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Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1345 XI 11
Signature: 1345 XI 11
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11. November 1345, St. Bernhard
Item, privilegium Gotfridi Redeprunner super redditus XIV solidorum in Tzyechsdorf minus VI den.
Source Regest: 
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 74, S. 225
 
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Ich Gotfrid der Redeprunner von Naglarn vnd ich Margret sein Hausvrowe Wir veriehen vnd tun chvnt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen di nv lebent vnd her nach chvnftig sint, daz wir mit vnser erben gvetem willen vnd gvnst mit verdachtem mvet vnd mit gesamter hant zv der zeit do wir iz getvn mochten, verchauft haben vnsers rechten aigens dreiczehen schilling vnd vier phenning geltz wienner mvnzze, di da ligent datz Ziegstorf auf zwain lehen vnd auf drin hofsteten, vnd zwainczig phenning von einem weingarten vnd von einem akcher vnd von einer wise vmb zwai vnd dreizzig phvnt phenninge wienner mvnzze, der wier gar vnd gaentzlich von in gewert sein den erweren geistlichen vrowen der Aptessinn vnd alle dem Conuent dez chlosters datz sand Bernhart vnd allen ieren nachchomen fvrwaz ledichleich vnd vreileich ze haben, vnd irn frvmen da mit ze schaffen, verchouffen, versetzen, vnd geben, swem si wellen an allen irresal vnd dar vber ze einer pezzern sicherheit so setze wir vns, ich Gotfrid der Redeprvnner vnd ich Margret sein hausvrowe vnd vnser erben vnverschaidenlich vber di vorgenanten dreiczehen schilling vnd vier phenning geltes wienner phennig den egenanten geistlichen vrowen gemain dacz sand Pernhart, vnd allen irn nachchomen ze rechten gewern vnd scherm fvr alle anschprach als aigens recht ist, vnd dez landes ze Osterrich. Wer awer daz si mit recht an der selben gvelte icht chrieges oder ansprach gewunnen, swas si dez schaden nement, daz schulle wir in allez auz richten vnd wider cheren an all ir mve vnd an allen irn schaden, vnd schullen si avch daz haben auf vns vnd auf allem vnserm guet, daz wir haben in dem lande ze Osterrich wir sein lebentig oder tode. Vnd daz diser chauf fvrwaz also stet vnd vnzeprochen peleib, darumb so gib ich in disen brief zv einem warn vrchunde vnd zu einer ewigen uestigung diser sache versigeltem mit meinem insigel vnd mit des edeln herren insigel hern Otten von Meyssawe vnd mit meins swehers insigel hern Gerhartes desGenaussen von Ernstprvnne, di diser sache getzeug sint mit irn insigeln. Diser brief ist gegeben dacz sand Bernhart nach Christes gepvrt dreutzehen hvndert iar dar nach in dem fumf vnd viertzigisten iar an sand Merteins tage.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 225-226

Original dating clausean sand Merteins tage



LanguageDeutsch
Places
  • St. Bernhard
     
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