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Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1346 VIII 10
Signature: 1346 VIII 10
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10. August 1346, o.O.
Nota quod plura privilegia super suprascripta bona respectu diversorum in bursaria continentur, que ob conpendium huic volumini assignari sunt obmissa. Inter cetera tamen est sciendum, quod singula bona domini Engelprechti dicti Grveber in prefixo privilegio anotata per ipsum pro centum Quadragintaque talentia nobilibus de Hagnaw erant obligata, quo mortuo nobis quoque empturis bona presignata reddere contigit de Hagnawe nobilibus summam dicte peccunie scilicet CXL talentorum. Qua et per ipsos integraliter a nobis sumpta ac percepta omnem iurisdiccionem ad prefata bona obligatorie habitam favore sano nobis contulerunt quod et subscriptum privilegium atestatur.
Source Regest: 
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 96, S. 250
 
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Ich Fridreich von Hagnaw vnd ich Margret sein hovsvrowe vnd ich Philipp von Hagnaw hern Fridreichs prvder vnd alle vnser erben wir veriehen vnd tvn chvnt alle den, di disen prief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd her nach chvnftig sint, daz wir mit gemainem rat vnd mit wolverdachtem mvt zv der zeit, da wir iz wol getvn machten vnd auch mit gvtem willen vnd mit ganczer verainvnge aller vnser erben vnd vreunt verchauft vnd ledichlich geben haben der erweren geistlichen vrowen vron Annen Aptessinne da ze sant Bernhart vnd der Sampnvng alle da selbs den sacz vnd allez daz recht, daz wir gehabt haben an hern Engelprechtz gvt dez Grveber dem got genad vnd daz selb gvt aygen ist, vnd ist auch gelegen im dorff da ze sant Bernhart, iz sei ze dorf oder ze velde an holcz oder auf aechern, versuchtz oder vnversuchtz gestiftz oder vngestiftz wie so daz genant ist mit alle dem recht, alz wir iz in nvcz vnd in gewer gehabt haben, vnd als vnser vrchvnde sagent, di wir haben von hern Engelprechten vnd sein erben vmb hvndert phvnt vnd vmb vierczig phvnt phenning wienner mvnzze, der wir gancz vnd gar zv verhaizzen tagen fverricht vnd gewert sein fvrbaz allen ieren frvm da mit ze schafen, verchaufen, verseczen vnd geben wem si wellen an allen irsal, also daz wir vnd all vnser erben gegenwurtich vnd auch chvnftig nimmermer dehain anschpraeh noch dehain recht an dem selben gvt haben schullen. Wir seczen vns auch mit allen vnsern erben gegenwuertigen vnd chvnftigen den e genanten vrowen des oft genanten gvtes zv rechten gewer vnd scherm fvr alle anschprach alz saczvng recht ist vnd dez landez recht in Osterrich vnd waz in fvrbaz dar an ab gienge, waz si dan dez schaden naemen mit recht, dez selben schaden schullen si bechomen mit vnsrem gvten willen von alle dev, daz wir vnd vnser erben haben in dem lande ze Osterrich oder gewinnen, daz loben wir mit vnsern trewen wir sein lebentig oder tod, vnd dar vvber zv einem warn vrchvnde vnd ewiger staticheit diser sache geben wir ich Fridreich vnd Philippe sein prvder von Hagnawe der oft genanten vrowen vron Annen Aptessinn dacz sant Bernhart vnd der Sampnvnge alle disen prief mit unsern insigeln. Diser sach sint auch geczevg di erberen herren her Ott der Wildechker her Gotfrid der Sewechk mit iern insigeln. Der prief ist gegeben nach Christes gepurde drevczehen hvndert Jar, dar nach in dem sechs vnd vierczigistem Jar an sant Larenczen Tag.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 250-251

Original dating clausean sant Larenczen Tag



LanguageDeutsch
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