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Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1356 II 24
Signature: 1356 II 24
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24. Februar 1356, o.O.
Die Überschrift fehlt.
Source Regest: 
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 151, S. 305
 
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Wier swester Anna Aptessin dacz sand Pernhart vnd di sampnung alle des selbs chlosters veriehen vnd tuen chund allen di nu lebent vnd her noch chunftig sint, daz wir vnsern hof dacz Gruenberch mit allen den ekchern vnd weingarten, die in den hof gehorent vnd ein hoelczel, daz ob dem hof leit vnd haizzet daz snattholcz geben vnd lazzen haben vnserm holden Vlreichen dem Gafsen vnd Diemuten seiner hausvrowen vnd allen ieren erben also beschaidenleich, daz seu oder wer den hof nach in besiczet, vns in vnser chloster dienen schullen alle iar drei mutt chorn vnd zwen mut habern an sant Egidiitag vnd ain viertail schmalcz an dem phingstag, vnd sechczig phenning an sant Martini tag, vnd zv igleichem tag sechczig phenninge, wann seu daz saument, dez si den dienst nicht gebent, so schullen seu an dem andern tag sechczig phenning ze wandel geben, vnd dar nach vber vierczehen tag sechczige phenninge. Iz schol auch der hof vnd waz wier in dar zue lazzen haben mit eribrecht noch mit chaufrecht von im noch von seinen nachchomen ewichleich nicht anders getailet worden, den in zwen tail, do zwen gesezzen holden auf sein, di mit steur, mit fuer vnd mit allen sachen leiden, sam gesezzen holden leiden schullen. Iz schol auch von dem ganczen hof wann er verchauft wiert, sechczik phenning ablait sein vnd als vil anlait. Wan man in aver nach erbrecht auf enpheht, so schullen dreczk phenning anlait sein vnd nicht mer. Iz schol auch der egenant Vlreich der Gafse vnd sein nachchomen den vor genanten hof vnd waz darzue gehort in rechtem mittern pawe haben. Wer aver, daz uns vnser zins nicht gedient mocht werden so schullen seu allez ir recht an den hof verloren haben, vnd scullen vns allen vnsern schaden abtragen. Wier nemen auch auz drittail zehent auf dem egenanten hof, daz wier den selben fueren oder andern leuten lazzen mugen, als iz vns aller pest fvegt, waz awer des andern ist, als iz evor genant ist, daz hab wier in gegeben allen iren frum do mit schaffen, verchauffen, verseczen vnd geben wem si wellen mit allem rechten als vor geschriben ist, vnd als purchrechts recht ist in dem land ze Osterreich, Si habent auch di wal, daz si ablosen mugen ainen mutt chorn vnd ainen mutt habern mit zwainczk phunt phenninge, wann si den gebent mit ander in zehen iaren, teten sev daz nicht, so schullen die funf mutt auf dem hof ze dienst ewichleich beleiben. Vnd daz der chauf vnd di wandlung diser sache stet vnd vnzebrochen beleib, geb wier in disen prief versigelt mit vnsern paiden insigel. Der chavf ist ergangen, do man raittet von Christes gepuerd dreuczehen hundert iar, dar nach in dem sechs vnd fvmfczigistem Jar an sant Mathie tag.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 305-306

Original dating clausean sant Mathie tag



LanguageDeutsch
Places
  • o.O.
     
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