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Charter: St. Bernhard, Zisterzienserinnen (1263-1571) 1356 III 12
Signature: 1356 III 12
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12. März 1356, o.O.
Littera Ludwici de sancta Maria super unum pratum et j beneficium in franchereut.
Source Regest: 
ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) Nr. 153, S. 307
 
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Ich Ludweich gehaizzen von sand Marein tuen chunt allen den di disen prief sehent oder horent, di nu lebent oder her nach chunftig sint, daz ich mit wol verdachtem muet mein selbs zu der zeit, da ich ez wol getuen mocht, vnd mit guetem willen meins aidem Nyclas des Sleunczer vnd Margareten seiner hausvrowen vnd auch Elspeten meiner tochter vnd aller ander meiner erben nach meiner pesten vreunt rat verchauft han der ersamen geistleichen vrowen vron Annen Aptessinn dacz sant Bernhart vnd der sampnung alle des selben chlosters meines rechten aygens, das mein anderstarben erib ist, vnd daz ich auch nach meines vaters tod von andern meinen geswistreiden mit meinem aigenhaften guet gechauft hab vnd daz mein vodern vnd ich vncz an disev zeit in rechter aigens gewer vnversprochleich gehabt habent, ain wis, di do haizzet die prait wis und leit dacz franchenreut, vnd do selbes ein halbs phunt gelts auf einer hofstat, di do leit zenaechst duerings hof des Wislaher vmb hundert phunt vnd vm ain phunt wienner phenning, der ich gancz vnd gar gewert pin, furbas allen iren frum da mit schaffen, verchaufen, verseczen, vnd geben wem si wellen, und wann mein egenanten tochter Elspet nicht vogperig ist, so seczent sich zu sampt mier mit alle vnserm guet vnverschaidenleieh mein egenanter aidem Niclas der sleuczer vnd mein oehem Peter der Schiernreuter mit allen vnsern erben gegenbuertigen oder chunftigen ze rechten gewern vnd scherm fuer sei, vnd fuer alle ansprach, als aigens recht ist vnd des landes gewonhait in Osterreich. Vnd waz dem chloster vnd den vrowen fuerwas dar an abgienge, was si denne des schaden nemen mit recht, des schullen sev oder ir vogt bechomen mit vnserm gueten willen von alle dev, daz wier vnd vnser erben haben vnd gewinnen in dem lant ze Osterreich. Vnd daz disev sach stoet vnd vnzebrochen beleib geb wier, ich egenanter Ludweich von sand Marein vnd ich Niclas der Sleunczer Vnd ich Peter der Schiernreuter disen prief versigelten mit vnsern anhangunden insigeln. Dicz dinge sint auch gezeuge her Stephan von Meyssaw obrister Marschalch in Osterreich und Hainreich von Dachpach mit iern insigeln an iern schaden. Der prief ist geben nach Christi gepuerd vber dreuczehen hundert dar nach im sechs vnd fvmfczigistem iar an des heiligen herren Gregerigen tag.
Source Fulltext: ZEIBIG, Stiftungsbuch (=FRA II/6, Wien 1853) S. 307-308

Original dating clausean des heiligen herren Gregerigen tag



LanguageDeutsch
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