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FondWr. Neustadt, St. Peter in der Sperr, Dominikanerinnen (1301-1572)
  1. Stiftsgeschichte
  2. Dominikanerinnenkloster in Wr. Neustadt in Niederösterreich, Erzdiözese Wien, bei St. Peter nächst dem Wienertor, gegründet wahrscheinlich um 1250. Im Jahre 1444 wurde der Dominikanerkonvent zur allerheiligsten Dreifaltigkeit in Wr. Neustadt, der sein Haus mit Kirche dem Zisterzienserstifte, Neukloster genannt, räumen mußte, von Kaiser Friedrich III. zu St. Peter versetzt. Die Dominikanerinnen wurden einfach veranlaßt, ihr Kloster zu räumen, es samt den Gütern an die Dominikaner abzutreten und, mit einem Reisegeld versehen, sich ein anderes Kloster ihres Ordens zum Aufenthalt zu suchen. (Kirchliche Topographie von Österreich XIII, S. 152-154.) Sie starben bei der Himmelpforte in Wien aus. Die Dominikaner mußten zirka 1530 das Kloster St. Peter an die Klarissen abtreten, deren Kloster hier 1574 aufgehoben und vom Bistum Wr. Neustadt eingezogen wurde. 1574 wurden die letzten Klarissen von St. Peter an der Sperre in das Wiener Himmelpfortkloster übersetzt. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert säkularisiert. 1966 wurde die Kirche restauriert und dient seither als Ausstellungsraum. Zusammen mit einem Zubau aus den Jahren 1992/93 beherbergt das alte Klostergebäude seit 1994 das Stadtmuseum. Oftmals finden hier auch spezielle Ausstellungen oder, zu besonderen Anlässen, Konzerte statt.

  3. Bestandsgeschichte
  4. Folgende Ausführungen zur Stiftsgeschichte sind aus:
  5. Walther Latzke: Die Klosterarchive, in: Inventare österreichischer staatlicher Archive. V. Inventare des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. 6. Gesamtinventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Dritter Band des Gesamtinventars. Wien: 1938, S. 298 und 301.

    Alfons Zák: Österreichisches Klosterbuch. Statistik der Orden und Kongregationen der katholischen Kirche in Österreich. Wien, Leipzig: 1911, S. 287.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Neustadt

  6. Benützte Editionen/Regestenwerke
  7. HHStA, Repertorium XIV/4.