Fond: Wien, St. Jakob auf der Hülben, Augustiner-Chorfrauen (1326-1751)
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Charter: 1339 I 25
Date: 25. Jänner 1339
Abstract: Frau Mergart in dem Strohoffe zu Wien hatte das sogen. Sluzzeler-Haus daselbst nächst dem Kloster St. Jakob diesem Kloster mit der Bestimmung vermacht, daß ihre Erben die Verwaltung des Hauses führen und dasselbe im Falle der etwaigen Schließung des Klosters den "Herren von Newenburch" abtreten sollten. Die gedachten Erben - und zwar: Mergart die Chuliberinne, Herrn Wilhelms in dem Strohofe sel. Tochter; Margarethe die Fritzzestorfferinne, ihre Schwester; Katharina, Herrn Georgs an den Chienmarkte Gattin, ebenfalls ihre Schwester; dann ihre Brüder; Jans und Wilhelm in dem Strohofe und Heinrich der Lange - treten nunmehr das Haus, nachdem eine Schließung des Klosters nicht in Aussicht steht, mit allen seinen das Burgrecht übersteigenden Nutzungen dem mehrgedachten Nonnenkloster zu einem Seelgeräth für Frau Mergart ab. Wien
Charter: 1342 VIII 18
Date: 18. August 1342
Abstract: Revers der Meisterin und des Konventes bei St. Jakob zu Wien auf Herzog Albrecht von Österreich und seine Nachkommen, daß von diesem Kloster alle Jahre am Mittwoch in der Fastenquatemberzeit ein Jahrtag für Herzog Otto sel. begangen werden soll.
Charter: 1347-1386
Date: 1347 - 1386
Abstract: Transsumt über 8, das Kloster St. Jakob zu Wien betreffende Urkunden (zumeist über Weingärten zu Siefring und Grinzing) aus der Zeit von 1347-1367. Ein 9. Transsumt über eine Urkunde von 1386 ist auf der Rückseite beigeschrieben.
Charter: 1362 III 09
Date: 9. März 1362
Abstract: Weingärtentausch zwischen Andrä von Mauttarn, Bürger von Wien und seiner Gattin Christina einer-, dann dem Stadtrichter von Tulln Wernhart dem Aechter und seiner Gattin Katharina andererseits. Der Letztere erhält einen Weingarten zu Königstetten und gibt dafür seine zwei Weingärten, der eine gelegen "bei dem heil. Gaest vor Choerner tor ze Wienn" (dem Pfarrer von St. Stephan zu Wien bergrechtspflichtig), der andere "an dem Reinsperg ... ze nachst der vrown weingarten in dem dritten orden ze Wienn" (dem Caplan des Marienaltars zu St. Jakob in Wien bergrechtspflichtig).
Charter: 1369 IV 21
Date: 21. April 1369
Abstract: Die Herzoge Albrecht III. und Leopold III. bestätigen dem Kloster St. Jakob zu Wien das Privilegium der Herzoge Albrecht II. und Otto ddo. 1335 XI 11 (in deutscher Uebersetzung inseriert), betreffend den mauth- und zollfreien Bezug von jährlich 60 nackten Fudern Salzes aus der Saline Hallstatt.
Charter: 1404 V 21
Date: 21. Mai 1404
Abstract: Gregor von Wilshofen, Wirtschafter in dem bischöflich passauischen Hause zu Wien, verkauft mit Zustimmung des Bergherrn Haunold des Schuchlers, Hofmeisters zu Parnpach seiner in den Hof zu Parnpach berg- und vogtrechtspflichtigen Weingarten am obern Alseck dem Herrn Jost Rot, Caplan des Altars U. Frau im Kloster St. Jakob zu Wien zu diesem Altare um 70 Pfund Wiener Pfennig.
Charter: 1409 X 31
Date: 31. Oktober 1409
Abstract: Gottfried von Willungsmauer verkauft ein Art (i.e. Ort) holtz in unserm holtz am Posruk von der risen hin umb untz ans lueg, daz da leit am Chramer eben " (in tergo: dem Heinrich am Stärtz)
Charter: 1430 I 28
Date: 28. Jänner 1430
Abstract: Bernhard Prawn, Bevollmächtigter seiner Oheime Jörg des Vorstners und Ernst des Freysingers verkauft mit Zustimmung Konrads des Holtzlers, Bürgermeisters von Wien eine in das Bürgermeisteramt daselbst grunddienstpflichtige Wiese in der Schottenaw um 32 Pfund Wiener Pfennig der Schwester Margarethe Gewrinn, Meisterin und dem Convente des Klosters St. Jakob auf der Hülm zu Wien.
Charter: 1434 I 28
Date: 28. Jänner 1434
Abstract: Herzog Albrecht von Oesterreich bestätigt den Verkauf des von ihm zu Lehen rührenden Hauses zu Schönleiten seitens Konrads des Wildungsmaurers an das Kloster St. Jakob auf der Hülben zu Wien, und gibt dasselbe dem Kloster zu Eigen.
Charter: 1434 V 30
Date: 30. Mai 1434
Abstract: Herzog Albrecht V. von Oesterreich gestattet dem Kloster St. Jakob zu Wien die Veste Schönleiten abzubrechen. Wien
Charter: 1435 IV 08
Date: 8. April 1435
Abstract: Jörg der Moser, gesessen zu Oberndorf pachtet von Schwester Elspeth der Schattawerin, Meisterin, und dem Convent von St. Jakob zu Wien auf die Zeit seines Lebens eine Wiese unter der Veste Schönleiten gegen einen jährlichen Pachtschilling von 2 Pfund Wiener Pfennig.
Charter: 1437 III 07
Date: 7. März 1437
Abstract: Pilgrim von Puechaim, der dem Kloster St. Jakob zu Wien (Meisterin: Elsbeth, die Schatawerin) aus Vermächtnissen seines Vaters und seiner Schwester Elsbeth, dann "von der weingarten und wein wegen zu Hetzendforf" 60 Pfund Wiener Pfennig schuldig geworden war, gibt demselben an Zahlungsstatt ein silbernes vergoldetes Kreuz. Wien
Charter: 1443 II 27
Date: 27. Februar 1443
Abstract: Thomas Hofmann von Weitra, Priester gibt der Schwester Petronella, Meisterin und dem Convente von St. Jakob zu Wien seinen freieigenen Weingarten zu Nußdorf unterhalb Heiligenstadt am Kirchbach, genannt die Leytten, dann 2 Pfund Wiener Pfennig Grunddienstes auf einem Hause zu Nußdorf.
Charter: 1444 IV 10
Date: 10. April 1444
Abstract: Peter Pawr, gesessen auf der Landstraße verkauft drei dem Clarissinnenkloster zu Wien (Abtissin: Susanna die Sweinbarterin) grunddienstpflichtige Gärten daselbst um 48 Pfund Wiener Pfennig der Schwester Petronella Porkchlin, Meisterin und dem Convente von St. Jakob zu Wien.
Charter: 1452 VII 24
Date: 24. Juli 1452
Abstract: Niklas Laynbacher, Richter der Universität zu Wien, Eisenka/e/mmerer in der Münze und Bürger daselbst, und Barbara seine Gattin verkaufen ihre dem Stifte Klosterneuburg grunddienstpflichtige Mühle an der Wien bei Meidling dem Kloster St. Jakob auf der Hülm zu Wien, mit der Bedingung, daß das Kloster und alle zukünftigen Besitzer der Mühle der Karthause Mauerbach jährlich 4 Pfund Pfennig zu Ueberzins entrichten, wogegen die Karthause dem jeweiligen Besitzer den Bezug des zu der Mühle benöthigten Bauholzes aus ihren Waldungen gestattet.
Charter: 1455 VI 25
Date: 25. Juni 1455
Abstract: Katharina, weiland Thomas des Mitterchirichers Tochter und Konr. des Swannhausers Witwe vermacht "mit handen des... Conraten Permbhaupts Bürger und des rats der stat zu Klosterneuburgk, diezeit perigmaister daselbs auf der ersamen geistlichen herren und klasterfrawn guet des gothauses zu Pullgarn " ihren dem genannten Gotteshause berg- und vogtrechtpflichtigen Weingarten am Puechperig dem Kloster St. Jakob zu Wien zur Stiftung eines Jahrtages für mehrere Genannte.
Charter: 1458 X 05
Date: 5. Oktober 1458
Abstract: Erzherzog Albrecht VI. bestätigt dem Kloster St. Jakob zu Wien das demselben von den Herzogen Albrecht II. und Otto verliehene Privilegium des mauthfreien Bezuges von 60 "nackten" Fudern Salzes aus der Saline Hallstatt.
Charter: 1459 VI 26
Date: 26. Juni 1459
Abstract: Urkunde betreffend die Meßstiftung der Frau Elsbeth Pretrerin auf dem Altar U.L. Frau im Kloster St. Jakob zu Wien.
Charter: 1460 XI 15
Date: 15. November 1460
Abstract: Urkunde betreffend die Meßstiftung der Frau Elsbeth Pretrerin auf dem Altar U.L. Frau im Kloster St. Jakob zu Wien.
Charter: 1468 IV 07
Date: 7. April 1468
Abstract: Paul Singer, gesessen auf der Landstraße von dem Stubenthor zu Wien, als Vormund der Affra, Gilg Lederers, seines verstorbenen Schwagers, unmündiger Tochter; dann Elsbeth, Siegmund Trebmers "des Munnser" Gattin, Witwe des genannten Lederers und Mutter der Affra, verkaufen ein Stück Gartens vor dem Stubenthor auf der Landstraße um 7 Pfund Wiener Pfennig dem Kloster St. Jakob (Meisterin Schwester Petronella Pökhlin).
Charter: 1471 III 27
Date: 27. März 1471
Abstract: Sigmund von Volkenstorf verkauft dem Kloster St. Jakob zu Wien (Äbtissin Petronelle Pökhlin) eine Anzahl von Gülten auf benannten Gütern im Tullner Felde und bei Goldeck.
Charter: 1491 IX 13
Date: 13. September 1491
Abstract: Grundgerichtsbrief des Lorenz Faschendorfer, Rathsmitgliedes der Stadt Wien für das Kloster St. Jakob daselbst (Meisterin Schwester Crescentia von Zelking), kraft dessen dem Kloster verschiedene demselben dienstbare Gründe in der Umgebung von Wien wegen Nichtbezahlung des Grunddienstes und Verödung eingeantwortet werden.
Charter: 1493 VIII 29
Date: 29. August 1493
Abstract: Grundgerichtsbrief des Michel Stetner, Marktrichters zu Medling für das Kloster St. Jakob zu Wien (Meisterin Schwester Crescentia von Zelking), kraft dessen demselben verschiedene ihm dienstbare Güter und Gründe in der Umgebung von Medling wegen Nichtbezahlung des Grunddienstes und Verödung eingeantwortet werden.
Charter: 1513 III 11
Date: 11. März 1513
Abstract: Margarethe, Tochter Urban Heutls, weiland Bürgers von Krems gibt dem Kloster St. Jakob zu Wien (Meisterin Lucia von Trautmannsdorf) ihr ganzes väterliches Erbe zur Stiftung eines Jahrtages.
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