Fond: Urkunden des Familienarchives Orsini-Rosenberg
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Charter: AT-KLA 29-B-28 F St
Date: 29.04.1765
Abstract: Kaiser Franz I. bevollmächtigt den Grafen Franz von Orsini und Rosenberg, die Infantin Maria Ludovica, Tochter des spanischen Königs Karl II., die mit seinem Sohn Leopold, König von Ungarn und Böhmen, vermählt werden soll und von Spanien nach Italien geführt wurde, dort zu übernehmen und ihr von dort an Geleit zu geben. Die Hochzeit, die schon am 16. Februar 1765 in Madrid von Vertretern geschlossen wurde, wurde mittels eines Ehevertrags mit vier Artikeln vom 7. August 1763 in San Ildefonso vereinbart.
Siegel und Unterschrift: Kaiser Franz I.
Charter: AT-KLA 29-B-29 F St
Date: 06.11.1765
Abstract: Kaiser Joseph II. verleiht Franz von Rosenberg den Orden vom Goldenen Vlies, nachdem dieser am 24. Juni 1763 in den Orden aufgenommen worden ist.
Siegel und Unterschrift: Kaiser Joseph II.
Charter: AT-KLA 29-B-30 F St
Date: 28.04.1768
Abstract: Kaiserin Maria Theresia bevollmächtigt den Grafen Franz von Orsini und Rosenberg mit dem Geleit ihrer Tochter Maria Carolina, Königin von Ungarn und Böhmen, bis an die Grenzen des Königreichs beider Sizilien, wo diese den dortigen König Ferdinand IV. heiraten soll, nachdem die Heirat mittels eines Ehevertrags mit drei Artikeln vereinbart worden ist. Siegel und Unterschrift: Maria Theresia
Charter: AT-KLA 29-B-32 F St
Date: 09.10.1790
Abstract: Kaiser Leopold II. erhebt die Vettern Franz Xaver und Vinzenz Grafen von Orsini und Rosenberg und alle ihre Erben aufgrund ihrer besonderen Verdienste sowie der ihrer Vorfahren in den Reichsfürstenstand mit Primogeniturrecht und verleiht ihnen ein gebessertes Wappen sowie das Prädikat "hochgeboren".
Siegler und Unterschrift: Kaiser Leopold II.
Beigelegt: 1. im Libell selbst das Amtsblatt der Wiener Zeitung vom 28.10.1825 mit dem Artikel, dass den reichsständischen Familien nach der Auflösung des Heiligen Römischen Reichs mittels eines Kabinettsbeschlusses vom 18.08.1825 das Prädikat "Durchlaucht" erteilt wird, was auch die Familie Rosenberg betrifft. 2. In der Metallschatulle beiliegend ein Taxvermerk der kaiserlichen Reichshofskanzlei, der die Ausstellung der Urkunde, die Ausfertigung des Libells und das Anhängen des goldenen Siegels mit 9.417 Gulden beziffert (Wien, 31.12.1790; Sig. imp.). 3. Ebenfalls in der Metallschatulle beigelegt das "Allgemeine Intelligenzblatt" der Wiener Zeitung vom 22.03.1827 und vom 27.03.1827, jeweils mit diversen Kleinanzeigen.
Charter: AT-KLA 29-B-31 St
Date: 19.12.1790
Abstract: Kaiser Leopold II. ernennt als Großmeister des Maria-Theresien-Ordens Franz Graf von Orsini und Rosenberg, Oberstleutnant der Jacquemin-Kürassiere, zum Ordensritter für dessen besondere Tapferkeit als Rittmeister einer Ulanendivision, als der Feind das Corps, das unter Kommando des General Stenkheim zur Verteidigung des Beschamir-Dammes (Geschamirr-Damm) abgestellt war, überfallen wurde, um den 60 Mann starken Feldposten zu stürmen, und Rosenberg aber die Stellung gehalten hat. Zwei Angriffe wurden zurückgeschlagen, der dritte, nachdem die Truppe auf 700 Mann verstärkt worden war, über Front und Flanken direkt geführt und so der Gegner geschlagen.
Siegler: Kaiser Leopold II. (mit dem Ordenssiegel)
Unterschriften: Kaiser Leopold, Kaunitz
Charter: AT-KLA 29-B-36 F St
Date: 19.08.1795
Abstract: Kaiser Franz II. belehnt Fürst Franz von Orsini und Rosenberg, den obersten Kommandant des Jacquemin'schen Kürassierregiments, nach dem Tod des Vinzenz von Orsini und Rosenberg durch den Rechtsvertreter Johann Gottfried Graf von Heister mit dem Obersten Erblandhofmeisteramt im Herzogtum Kärnten mit Primogeniturrecht, das die Familie schon mittels einer Urkunde vom 1. Juni 1660 von Kaiser Leopold I. verliehen bekommen habe.
Siegler: Kaiser Franz II.
Charter: AT-KLA 29-B-33 F St
Date: 18.09.1797
Abstract: Kaiser Franz II. verkauft Franz Xaver Orsini, Reichsfürst von Rosenberg, die Freiherrschaft Federaun mit dem Waldamt Tarvis, das sich aus rund 62 Huben, 30 Zulehen und 70 Keuschen zusammensetzt mit allen Zugehörungen, darunter das "ius patronatus und collationis" in den Pfarren Tarvis, Saifnitz, Diepoldskirchen, Uggowitz, Malborghetto, Pontebba und Goggau, dazu Benefizien, Vogtei- und Spitalrechte um 57.000 Gulden.
Siegler und Unterschrift: Kaiser Franz II.
Charter: AT-KLA 29-B-41 F St
Date: 20.01.1808
Abstract: Kaiser Franz I. verleiht dem Fürsten Franz Orsini-Rosenberg den Orden des Goldenen Vlieses.
Siegler und Unterschrift: Kaiser Franz I.
Charter: AT-KLA 29-B-34 GF St
Date: 21.10.1817
Abstract: Ferdinand Maria Graf von Attems, Landeshauptmann in Steiermark, und die Verordneten der Landschaft im Herzogtum Steiermark ernennen Ignaz Graf von Chorinsky und dessen ehelichen Nachkommen in der Landtagsversammlung auf Grund seiner Verdienste und der seiner Familie zu Herren und Landleuten im Herzogtum Steiermark und übertragen ihnen damit auch einen Sitz im Landtag.
Siegler und Unterschriften: Ferdinand Maria Graf von Attems; Gotthard Abt von Admont; Ignaz Graf von Attems; Max Graf Dietrichstein; Andre Ritter von Jakomini; Johann Ritter von Kalchberg; Franz Xaver Menz
Charter: AT-KLA 29-B-36.1 F St
Date: 05.11.1835
Abstract: Kaiser Ferdinand I. belehnt Ferdinand Fürst von Orsini und Rosenberg mit dem Obersten Erblandhofmeisteramt im Herzogtum Kärnten mit Primogeniturrecht, das die Familie schon mittels einer Urkunde vom 1. Juni 1660 von Kaiser Leopold I. empfangen hat und ihnen von Kaiser Franz I. am 19. August 1795 bestätigt worden ist.
Siegler: Ferdinand I.
Charter: AT-KLA 29-B-36.2 F St
Date: 09.12.1850
Abstract: Kaiser Franz Joseph I. belehnt Ferdinand Fürst von Orsini und Rosenberg mit dem Obersten Erblandhofmeisteramt im Herzogtum Kärnten mit Primogeniturrecht, das die Familie schon mittels einer Urkunde vom 1. Juni 1660 von Kaiser Leopold empfangen hat.
Siegler: k. k. Statthalterei in Klagenfurt
Unterschrift: Schloißnigg
Charter: AT-KLA 29-B-35 F St
Date: 19.12.1850
Abstract: Kaiser Franz Joseph I. verleiht Ferdinand Fürst von Orsini und Rosenberg für sich und auch zu Handen der Gräfin Charlotte Polyxena Kißlin-Wittner, geborene Montecuccoli, der Fürstin Maria Theresia von Trautson, geborene Weißenwolf, der Gräfin Aloisia von Lamberg, geborene Khevenhüller, der Fürstin Antonia von Eggenberg, geborene Orsini-Rosenberg (auch der verstorbenen Töchter Josefa, Amalia und Antonia), der Gräfin Charlotta von Gallenberg, geborene Orsini-Rosenberg (auch der verstorbenen Erben Wolf Sigmund und Josefa), des Grafen Franz Ferdinand von Khevenhüller, des Grafen Ludwig Andreas von Khevenhüller und der Gräfin Gabriella von Stubenberg, geborene Orsini-Rosenberg, die Herrschaft Gleiß im Ybbstal in Niederösterreich, die ehemals ein Lehen von Passau war, wie sie der Empfänger schon am 15. Juni 1836 von Kaiser Ferdinand I. als Lehen erhalten hat.
Siegler: Kaiser Franz Joseph I.
Charter: AT-KLA 29-B-38 St
Date: 29.02.1860
Abstract: Kaiser Franz Joseph I. verleiht Fürst Heinrich von Orsini und Rosenberg und dessen Geschwistern Gräfin Klothilde von Rosenberg, Gräfin Kundigunde von Platz, geborene Rosenberg und Gräfin Charlotte Polyxena von Rißlin-Wition, geborene Montecuccoli, Fürstin Maria Theresia von Trautson, geborene Weißenwolf, Gräfin Alosia von Lamberg, geborene Khevenhüller, Fürstin Antonia von Eggenberg, geborene Orsini-Rosenberg (und deren Töchtern Josefa, Amalia und Antonia), Gräfin Charlotta von Gallenberg, geborene Orsini-Rosenberg (und deren Erben Wolf Sigmund und Josef), Graf Franz Ferdinand von Khevenhüller, Graf Ludwig Andreas von Khevenhüller und Gräfin Gabriele von Stubenberg, geborene Orsini-Rosenberg, durch den Rechtsvertreter Dr. Johann Kaspar Freiherr von Seiller, Bürgermeister von Wien, die Herrschaft Gleiß als ehemaliges Passauer Lehen, mit allen Zugehörungen, wie sie Fürst Ferdinand von Orsini und Rosenberg mittels eines Lehenbriefs vom 19.12.1850 empfangen hat, namentlich Haus, Feste und Schloss Gleiß samt der Taverne und dem Maierhof, den Sooßwald, den Kahlenbergwald, die Oberhaid, die Unterhaid (die zuvor Äcker waren), das Erbholz in Arzberg, der Häusergemein-Forst, den Schickergemein-Forst, den Roppühler- und Losbühlergemein-Forst, den Schöfthaler Wald, den Linzer- und Sulzwald, das Lungerholz (Bauernboden genannt), den Friesenberger- und Windbergerforst (jetzt Friesing- und Stubberg genannt), das Prechholz, den Kammerforst (jetzt Fürtberg genannt); dazu die Fischereirechte auf der Ybbs; eine Wiese außerhalb des Hofbaues, die Eckwiese am Eckholz, zwei Wiesen vor der Häusergemein (Haselreiter- und Scheidwiese), zwei Wiesen beim Laßbichlerforst (große und kleine Neudeckerwiese), dazu die Untertanen; außerdem das Entschädigungskapital der Grundentlastung laut der niederösterreichischen Grundentlastungsschuldverschreibung vom 1.11.1851 (3150 lit. A), insgesamt 53.270 Gulden, lautend auf Fürst Ferdinand von Orsini und Rosenberg.
Siegler: Franz Joseph I.
Angehängt sind Bestätigungen über die Aufnahme in die Landtafeln auf Grundlage diverser Verordnungen sowie Parzellennummern.
Charter: AT-KLA 29-B-39 GF St
Date: 18.04.1861
Abstract: Kaiser Franz Josef I. verleiht dem Fürsten Heinrich Orsini-Rosenberg die erbliche Reichsratswürde.
Siegler und Unterschrift: Kaiser Franz Josef I.
Charter: AT-KLA 29-B-40 GF St
Date: 15.03.1907
Abstract: Kaiser Franz Josef I. verleiht dem Fürsten Heinrich Orsini-Rosenberg den Orden der Eisernen Krone I. Klasse.
Siegler und Unterschrift: Kaiser Franz Josef I.
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