Der Jesuit Vital Pelliceroli, Rektor der Societät und der Universität Graz, belehnt Hans Widmann mit den Gütern, die Lehen des Stifts Millstatt sind und die dieser von Paul Khevenhüller gekauft hat (wobei er die schriftliche Aufgabe der Lehen vorlegt) unter der Bedingung, dass alle 25 Jahre erneut um das Lehen angesucht werden muss. Es sind dies: Eine Schwaige in der Teichl im Gericht Villach, auf der jetzt Georg Bliesnig sitzt, ein Gut in Pattendorf, das jetzt Hans Morgenstern von Mühldorf bebaut, ein Gut in Treffling (Georg Bliesnig) und ein weiteres, das zum Schloss dient, eine Mühle (Georg Bliesnig), ein Acker oberhalb von Kraut (Khräutten), der zu einem Weingarten gemacht wurde, sowie einen weiteren Weingarten, den die Khevenhüller im Jahr 1568 von den Herren von Maltenthein gekauft haben. (Siegler: Jesuiten von Millstatt) Unterschrift: Jesuitenpater Johannes Driesch, Superior des Stifts Millstatt