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Charter: Urkunden der Herrschaft Wasserleonburg AT-KLA 284-B_14 St
Signature: AT-KLA 284-B_14 St
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15.12.1463, Gmünd
Andreas von Weißpriach, Erbhofmeister von Tirol, vermacht seinem Vetter Balthasar von Weißpriach das Schloss Dornbach mitsamt genannten Gütern, unter der Bedingung, dass Andreas und seine Frau Dorothea diese auf Lebenszeit innehaben, namentlich: das von ihm selbst erbaute Schloss, die zwei Höfe zu Eich, den Hof in der Wiese unter dem Dornbach, die Abgaben von der Alm Pließ und von der dortigen Wiese, die Alm in der Göß, die 20 Rinder über den Sommer beherbergt, die Abgaben des Preyml von Hilpersdorf, den Zehent am Maltaberg sowie die Abgaben vom Gut im Bach, den Zehent am (Klein-?)Hattenberg, die Abgaben des Vasold am (Klein-?)Hattenberg sowie zwei halbe Häuser in Gmünd. Im Falle des erbenlosen Todes des Balthasar sollen die Güter an seinen Bruder Sigmund fallen (usw. immer an den Ältesten der Familie). Siegler: Andreas von Weißpriach; Sigmund Leubenegger; Georg Bruckdorfer.  

Abschrift im Vidimus vom 1.7.1484, fol. 1r, Nr. 1

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    • Gmünd
       
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