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FondUrkunden der Herrschaft Wasserleonburg
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Date: 13.09.1315
AbstractHeinrich Prießnig (Pricznich), Bürger von St. Veit, verkauft der Bruderschaft der Schuster in Villach eine Hube am Prezwich (Nikolaus) um 7 Mark Aquileier Pfennige unter Vorbehalt eines Rückkaufsrechts bis zum nächsten Perchten-Tag (6. Jänner). Siegler: Heinrich Preißnig (Pricznich) Zeugen: Ruprecht, Sohn des Henphtlein; Pilgrim Faschang (Vasshanch); Ulrich Umpild; Otto der Zechmeister; Dietrich der Schulmeister, allesamt Bürger von St. Veit

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Date: 08.11.1328
AbstractBischof Kanzian (Cancianus) von Aemona (Novigrad, Cittanova), Generalvikar von Aquileia, verleiht allen Gläubigen, die die Kirche St. Martin (in Feistritz im Gailtal) an genannten Festtagen besuchen etc. einen 40-tägigen Ablass. Siegler: Bischof Kanzian von Aemona

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Date: 01.02.1336
AbstractLiebhart, Sohn des Otlein von Feistritz, und seine Frau Metze verkaufen Sweiker dem Syuwel und dessen Frau Clara eine Hube und zwei Hofstätten im Dorf Feistritz sowie einen Forst jenseits der Brücke um 17,5 Mark Aquileier Pfennig. Siegler: Ulrich von Etzleinsdorf, Schwager des Liebhart; Herwart, Burggraf von Finkenstein. Zeugen des Rechtsgeschäfts: Gewolf, Pfarrer von St. Martin bei Villach; Jans, Vikar der Liebfrauenkirche an der Gail (Maria Gail); Engelbrecht, dessen Gesellpriester; Philipp, Pfarrer von St. Stefan; Heinrich der Hautschel; Otto von St. Stephan.

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Date: 01.06.1349
AbstractBischof Johannes von [Chonensis?], Generalvikar von Aquileia, gewährt allen Gläubigen, die die Kirche St. Martin an genannten Festtagen besuchen etc., einen vierzigtägigen Ablass. Siegler: Bischof Johannes.

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Date: 03.06.1349
AbstractBruder Johannes, Bischof von Laibach, Vikar des Patriarchen von Aquileia, gewährt zur Feier der Weihe der St.-Nikolaus-Kirche in Kerschdorf bzw. des Friedhofesa m Dienstag nach Pfingsten einen vierzigtägigen Ablass an genannten Festtagen. Siegler: Bischof Johannes von Laibach

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Date: 30.09.1367
AbstractBruder Prothina, Bischof von Senj (?) und Generalvikar des Patriarchen Markward von Aquileia, gewährt der Kirche St. Martin bei Feistritz einen vierzigtägigen Ablass. Siegler: Prothina, Bischof von Senj.

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Date: 12.08.1389
AbstractNatalis, Bischof von Aemona und Generalvikar des Patriarchen von Aquileia, gewährt der Kirche St. Martin an der Gail einen vierzigtägigen Ablass.

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Date: 22.08.1392
AbstractHans Kellner, Bürger von Villach, und seine Frau Anna verkaufen dem Ulrich, Sohn des Otto von Vorderberg, eine Hube in Czachawitzz, auf der Nikolaus sitzt, um 44 Mark Aquileier Pfennige. Siegler: Konrad der Strasser, Burggraf zu Straßfried; Peter Polan, Burggraf zu [...] und Amtmann im Kanaltal.

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Date: 12.05.1427
AbstractWolfgang Podutznig und seine Mutter Anna verkaufen dem Bläslein von Slintenpug ihr Gut in Dellach im Gericht Egg, das ein Lehen des Grafen von Görz ist, um 87 Gulden unter dem Vorbehalt einens zwanzigjährigen Wiederkaufsrechts, jeweils am St.-Georgs-Tag. Siegler: Hans Waidegger; Jörg der Hornberger, Pfleger auf Grünburg

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Date: 31.07.1435
AbstractAndreas Pasryacher bestätigt den Empfang der Lehen, die er von Paul von Hohenburg, Burggraf auf Stein unterhalb von Oberdrauburg (Drauburg), erhalten hat, namentlich zwei Güter in Latschach an der Gail in der Pfarre Egg, auf denen er selbst gesessen ist. Siegler: Friedrich von Rain, Pfleger auf Oberdrauburg Zeugen der Siegelbitte: Peter der Steudel; Hans Horner von Spital

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Date: 24.01.1440
AbstractBischof Anton von Bamberg bestätigt, dass er Ulrich dem Huber, Bürger zu Bruck, Güter im Amt bei Straßfried (am Berg in St. Georgen an der Gail, um Feistritz) unter Vorbehalt eines Wiederkaufsrechtes um 1.800 Pfund Wiener Pfennige verkauft hat und dass die Inhaber Zeit seines Lebens bzw. bis zum Wiederkauf steuerfrei sein sollen. Siegler: Bischof Anton von Bamberg.

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Date: 15.03.1445
AbstractAndreas Massolter, Schaffer zu Bleiberg, verkauft den Brüdern Lienhart und Hans Mage sowie deren Ehefrauen, beide namens Gertraud, fünf Wiesmahden auf der Breitwiese bei Villach, davon zweieinhalb, die an die Wiesmahd der Khevenhüller, des Michael Kreuzer von Völkendorf und des Jakob von Lind grenzen, zwei, die an die des Hänslein und Martin von Judendorf, an die Tratten in der Au, an die des Machor und des Erzpriesters und an die des Christian Zelznig von Judendorf grenzen sowie eine halbe, die an den Graben vom Warmbad und an die des Weber von Sand grenzt, um 32 Gulden. Siegler: Hieronymus Lempacher, Richter von Villach; Ulrich Leiner, Bürger und Rat von Villach.

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Date: 10.01.1447
AbstractLienhart von Toschau bestätigt den Empfang der Lehen an der Gail, die er von Paul von Hohenburg erhalten hat, eines in Dellach und eines in Latschach. Siegler: Lienhart von Toschau

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Date: 28.03.1447
AbstractDie Brüder Antonius Häml (Hämil), Pfleger auf Straßfried, und Hans Häml (Hämil) verkaufen dem Michael Mage von Schmölzing und dessen Frau Margarethe einen Acker unter dem Galgen, der an die Äcker der Khevenhüller, des Dreifuß von Völkendorf und an den des Amtmann Hans von Völkendorf grenzt, um 29,5 Ungarische Gulden und Dukaten. Siegler: Hieronymus Lempacher.

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Date: 18.04.1448
AbstractDie Geschwister Konrad Parcival, Ulrich Mandorfer, Eustachius Mandorfer, Dorothea, Margarethe, Anna und Barbara verzichten gegenüber ihrem Onkel Blasius (Plasl) Schlintenpurg (Slinttenpueg) auf alle Ansprüche bezüglich ihres mütterlichen Erbes. Siegler: Gandolf von Khünburg, Pfleger von Villach; Nikolaus Rubina, Bürger von Villach, Schwager der Geschwister.

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Date: 02.02.1450
AbstractHeiratsvertrag zwischen Lienhart Wampler, Bürger von Villach, und Dorothea, Tochter des verstorbenen Jakob des Neumann, Bürger von Weitensfeld. Das Heiratsgut beträgt 100 Pfund Landeswährung, davon sind 50 Pfund als Morgengabe, die restlichen 50 Pfund werden auf folgenden Gütern widerlegt: ein Acker in Villach am Wald, der an den Rain beim Rotenkreuz, an die Straße von Rotenkreuz nach Treffen und an die Allmende von Niedereben grenzt; das halbe Haus in der Stadt Villach, das an das Haus des Hans des Vöschel, an die Stadtmauer und das Haus, auf dem Linhart Goldschmied gesessen ist, grenzt; einen Teil an einer Hofstatt, die der Nodelstrumpf innegehabt hat sowie eine Hofstatt bei der Bruderschaft der Schuster, die an die Gasse, das Haus des Peter Zinngießer und an die Gemeinstraße grenzt. Siegler: Hieronymus Lempacher, Stadtrichter von Villach; Hans Tauppe, Ratsbürger von Villach.

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Date: 24.04.1450
AbstractJury am Stermytz (Strmec), Bürger von Villach, verkauft seinem Schwager Simon am Stermytz sowie dessen Frau Ursula, der Tante des Ausstellers, seine Rodungsfläche (Gereut) in Stermytz, auf der Simon derzeit sitzt. Siegler: Hans Khevenhüller, Herr des Ausstellers; Hans von Fresach

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Date: 29.12.(14)52
AbstractNikolaus von Liechtenstein, oberster Marschall in Kärnten und Kämmerer in Steier verleiht dem Andreas Kellner, Bürger von Villach, einen Zehent in St. Nikolai am Feld bei Villach zu Lehen, den dieser von Andreas dem Massolträr gekauft hat. Siegler: Nikolaus von Liechtenstein.

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Date: 29.09.1456
AbstractGandolf Schlintenpurg (Slintenpug) verkauft seinem Bruder Hans Schlintenpurg den vierten Teil des Zehents in Dellach in der Pfarre Egg, den er von seinem verstorbenen Vater geerbt hat, um 6 Mark Aquileier Pfennige. Siegler: Caspar Voderberger, Pfleger auf Aichelberg; Stefan Vend

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Date: 12.11.1456
AbstractDer kaiserliche Notar Johann Prewil vidimiert auf Bitte des Bartholomäus alias Jerne, Sohn des Petrus Barbath von Feistritz, und des abwesenden Florian von Sachamicz (Achomitz?), Zechleute der Kirche St. Martin bei Feistritz, vier Ablassurkunden vom 30.9.1367 (Zawnitz, Nr. 298.1), 8.11.1328 (Arnoldstein, Nr. 290), 1.6.1349 (Nr. 292) und 12.8.1389 (Nr. 298.2). Siegler: Abt Thomas von Arnoldstein. Zeugen: Stephan, Pfarrer von Feistritz, Georg Scheyrer, Kaplan in St. Stephan an der Gail, Thomas Purgstaller, Kaplan in Göriach; Achaz Mandorfer, Pfleger zu Brießnigk, Bartholomäus Ritschar von Tarvis, Petrus Barbat, Johannes Canknik

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Date: 20.03.1457
AbstractNotar Johann Prewil beurkundet auf Grund von Zeugenaussagen (Georg Grafenberger, Pfarrer von St. Stephan an der Gail, Heinrich Susel, Janes Waffen, Jakob Cossitza, von Sachamitz [Achomitz?], Michel Meinitz, Mathia Schway, Leonhard Maowritz, Michel Jacutz von Todrasitz [Draschitz?]) die vor neuen Jahren erfolgte Wiedereinweihung der Kirche St. Martin in Feistritz durch Bischof Martin von Pedena, Generalvikar des Patriarchen Lodovico von Aquileia. Zeugen: Leonhard Ranczimer, Juri(?) Owintsch, Paulus Cornat, Magister Andrea Glas, Mathia Susel

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Date: 04.05.1457
AbstractMert im Winkel von Vassach und seine Frau Anna verkaufen dem Osterman Smölznig und dessen Frau Ursula einen Acker unter dem Galgen, der an einen weiteren Acker derselben, an zwei zur Burg gehörige (davon ist einer an die Khevenhüller verpfändet) und an einen des Michael auf der Lacken grenzt, um 29 Ungarische Gulden und Dukaten. Siegler: Hieronymus Lempacher.

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Date: 05.08.1457
AbstractKaiser Friedrich III. verleiht Gandolf dem Schlintenpurg (Slintenpug) für sich und seinen Bruder Hans den Zehent in Ober- und Unterpoderschach (Pörtschach?) in der Pfarre St. Stefan an der Gail in der Herrschaft Ortenburg. Siegler: Kaiser Friedrich III.

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Date: 09.04.1458
AbstractJohann, Pfalzgraf in Kärnten, Graf von Görz und Tirol, Vogt der Gotteshäuser in Aquileia, Trient und Brixen usw., belehnt Wilhelm Füler auf dessen Bitte hin mit genannten Gütern, die ihm sein älterer Bruder Sigmund, der bisher der Lehenträger war, übertragen hat, namentlich: ein Gut am Sparberbach, auf dem derzeit Hansl sitzt sowie eine Schwaige oberhalb von Eberstein, genannt die Torseull. Siegler: Johann, Pfalzgraf in Kärnten, Graf von Görz und Tirol

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Date: 15.11.1458
AbstractPaul von Hohenburg verleiht Gandolf Slintenpueg von Dellach nach dem Tod seines Vaters Blasius für sich und seine Brüder Hans und Liehart genannte Lehengüter zu Latschach und Dellach. Siegler: Paul von Hohenburg.

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Date: o. D.
AbstractAndreas von Weißpriach setzt seinen Vetter Balthasar von Weißpriach als Testamentsvollstrecker ein und vertraut ihm die Verfügungsgewalt über sein sämtliches nachgelassenes Vermögen an. Diese Einsetzung bezeugen Wilhelm von Welsberg, Nikolaus Greimel, Pfleger zu Gmünd, und Konrad Degen, ebenso Ruprecht Amman, Vikar und Erzpriesteramtsverwalter zu Gmünd, der auch das Testament geschrieben hat. Testamentarische Verfügungen: Wilhelm von Welsberg, Nikolaus Greiml und Konrad Degen sollen Dornbach und das Haus in Gmünd vier Wochen nach Andreas' Tod innehaben und die eingenommenen Gelder behalten; der Hausrat soll bei den Häusern bleiben, die restlichen Mobilien sollen verkauft und aus dem Erlös die testamentarischen Zuwendungen bezahlt werden. Andreas soll im Chor der Liebfrauenkirche in Gmünd neben seiner Frau begraben werden. Vor dem täglichen Amt in ebendieser Kirche soll ein Salve Regina sowie am Sterbetag eine Messe für ihn, seine Frau und seine Vorfahren gesungen werden, wofür der Kirche der Hof am Koschach zu übertragen ist. Der Bruderschaft von Gmünd überträgt er sein Gut in Trebissnig in der Gasse, um für ihn, seine Frau und seine Vorfahren zu beten. Jene 60 Dukaten, die ihm der Propst zu "Patzen" schuldet, sollen dem Spital von Gmünd zufallen. Jene 200 Gulden, die ihm Andreas Khägel schuldet und das Gut zu Hilpersdorf (Kren), sollen an die Liebfrauenkirche in Malta für eine ewige Messe für das Seelenheil von Andreas und seine Frau fallen. Die Pfründe (gottsgab) ist dem Lorenz, Gesellpriester in Lieseregg, zu verleihen. Ruprecht Amman, Vikar in Gmünd, soll 12 Pfund Pfennig und eine biblia aurea erhalten, sein Gesellpriester 10 Pfund, der Schulmeister 2 Pfund Pfennig. Elftens soll man für ihn den 1., 7. und 30. (Todestag) begehen und dafür Gesang und Gottesdienst zu bezahlen. Andreas' Beichtvater, der Pfarrer von Malta, soll 10 Pfund Pfennig, Gregor, Gesellpreister in Malta, 2 Pfund Pfennige erhalten. Wilhelm von Welsberg soll 600 Dukaten und ungarische Gulden als Begleichung einer Schuld des Andreas erhalten. Konrad Degen soll 100 Gulden aufgrund seiner Treue erhalten; diese 700 Gulden soll Jörg Kramer fristgerecht laut des Schuldbriefs bezahlen. Andreas' Knappe Jörg Payr soll 20 Gulden, eine Armbrust samt Winde und Schießzeug erhalten. Geldzuwendungen sollen weiters Leonhard Marstaller, der Schmied, Ulrich, der Zanker sowie das Hausgesinde erhalten. Als weitere Begünstigte sind genannt: Khäzl, Nikolaus Greiml, Schellinger, Zebinger (Hof im Weyer), Peter Schneider, der Pettschacher, der Penninger, der Spiritus (Anger in Greifenberg), die Tochter des Tendel, Margarethe, Tochter des Moritz, Oswald Maler (für die Herstellung eines Gemäldes "sieben Freuden Mariae" im Chor der Liebfrauenkirche in Gmünd). Weiters soll ein Jahr lang täglich von zwei Priestern eine Messe gelesen und bei der Begräbnisstätte des Andreas ein De-Profundis gesprochen werden. Zeugen: Konrad Heß; Priester Hans Mardax; Wilhelm Lochner; Bernhard Grabrock; Hans Gartner; Sigmund Zebniger; Hans Spiritz; Hans Schellinger; Georg Endfelder; Oswald Dreustl.

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Date: 05.07.1462
AbstractKaiser Friedrich III. belehnt Gandolf Slintenpueg für sich und seine Brüder mit zwei halben Gütern in Görtschach, einem Viertel (eines Gutes) und einem Gut in Dellach und einem Zehent in Podlanig, kaiserliche Lehen, die von den Görzern an die Habsburger gekommen sind. Siegler: Kaiser Friedrich III. Beiliegend eine undatierte Notiz (Orig. Pap.), dass künftig der Zehent zu Podlanig nicht mehr in die entsprechende Lehenurkunde aufgenommen werden soll, da er als Erbe an jemand anderen gefallen ist.

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Date: 12.11.1462
AbstractJörg, Bischof von Bamberg, belehnt Hans Seepacher, Bürger von Villach, mit zwei Huben samt Äckern und Wiesmahden diesseits und jenseits des Seebachs, einem Garten, der zuvor Moritz Pfeifer gehört hat, drei Äckern, die er vom Fresacher gekauft hat und die zuvor dem Keis gehört haben, einer Hofstatt samt Garten, auf dem jetzt die Stadeln und Ställe des Seepachers stehen, gelegen am Rain, wo man nach St. Nikolai geht, und angrenzend an den Garten des Propstes von Griffen, einem kleinen Acker in Wasen beim Acker des Grickerauers, einem Gärtlein, auf dem zuvor die Leyrerin gesessen ist und das er von der Heberlin gekauft hat, einer Hofstatt, die der Kuna gehört hat und auf der der Seepacher einen Turm gebaut hat, sowie einer Hofstatt, die dem Wenzel Fischer gehört hat und vom Thöml gekauft wurde. Siegler: Jörg, Bischof von Bamberg (Sekretsiegel)

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Date: 15.12.1463
AbstractAndreas von Weißpriach, Erbhofmeister von Tirol, vermacht seinem Vetter Balthasar von Weißpriach das Schloss Dornbach mitsamt genannten Gütern, unter der Bedingung, dass Andreas und seine Frau Dorothea diese auf Lebenszeit innehaben, namentlich: das von ihm selbst erbaute Schloss, die zwei Höfe zu Eich, den Hof in der Wiese unter dem Dornbach, die Abgaben von der Alm Pließ und von der dortigen Wiese, die Alm in der Göß, die 20 Rinder über den Sommer beherbergt, die Abgaben des Preyml von Hilpersdorf, den Zehent am Maltaberg sowie die Abgaben vom Gut im Bach, den Zehent am (Klein-?)Hattenberg, die Abgaben des Vasold am (Klein-?)Hattenberg sowie zwei halbe Häuser in Gmünd. Im Falle des erbenlosen Todes des Balthasar sollen die Güter an seinen Bruder Sigmund fallen (usw. immer an den Ältesten der Familie). Siegler: Andreas von Weißpriach; Sigmund Leubenegger; Georg Bruckdorfer.

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Edit charter (old editor)
Date: 05.08.1467
AbstractAndreas von Weißpriach, Erbhofmeister von Tirol, vermacht seinen Vettern, den Brüdern Sigmund und Baltasar von Weißpriach, als Dank für die Auslösung aus der Gefangenschaft durch Graf Leonhard von Görz die genannten Güter, namentlich: Das Schloss Dornbach mit all seiner Zugehörung im Wert von 60 Pfund Pfennig, die Gülte im Lungau (90 Gulden), in der Herrschaft Ortenburg (100 fl.), in der Herrschaft Vellach (50 fl.) und im Etschland (30 fl.), dazu sämtliche Gefolgsleute geistlicher und weltlicher Lehen, unter der Bedingung, sie zu Lebzeiten weiterhin zu nutzen. Nach seinem Tod fallen die Güter an die Brüder und sollen künftig in männlicher Linie vererbt werden. Sollte Andreas noch einmal heiraten, nimmt er sich das Recht, seiner Frau das Heiratsgut durch die vorgenannten Güter zu widerlegen. Zeugt er noch einen Sohn, soll dieser alle Güter erben, wobei die Brüder bis zu dessen Volljährlichkeit als Vormünder und Verweser dienen sollen. Zeugt er noch Töchter und keine Söhne, sollen sie jeweils Güter im Wert von 400 ungarischen Pfund oder Dukaten als Heiratsgut erhalten. Siegler: Jörg Schweinberg von Ludenberg; Ruprecht, Pfarrer von Ragkerspurg (Radkersburg?).

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