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Charter: Ständisches Archiv, Urkunden AT-KLA 457-B-362 St
Signature: AT-KLA 457-B-362 St
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17.09.1502
Cäcilia ("Cecilia"), Witwe des Clement Schneider, Bürger zu St. Veit ("Sannd Veit") in Kärnten, vermacht ihr Haus samt Hof in St. Veit, zwischen den Häusern des Georg Walden(n)burger, Vizedom, und des Andreas ("Anndren") Cramer gelegen, dem Richter und Rat der Stadt St. Veit, die sie auch zu ihren Testamentsvollstreckern einsetzt. Vom jährlichen Hauszins soll dieses erhalten und der Erblasserin jährlich eine Messe gelesen werden. Das übrige Geld soll zur Hälfte ihr Onkel Mathias und das Gotteshaus zu St. Veit erhalten, dem nach dem Tod des Mathias auch dessen Anteil zugutekommen soll. Der Erbin ihres Bruders Hans ("Hannsenn") Gruenwald, dem sie einst 50 Pfund Pfennig geliehen und davon nur einen Teil zurückbekommen hat, erläßt sie den Rest der Schuld, ebenso ihrem Schwager Ulrich Schneider (3 Pfund Pfennig), dem sie überdies einen Silberbecher hinterläßt. Mit weiteren Legaten bedacht werden u. a.: die Fronleichnahmsbruderschaft zu St. Veit, ihre Gevatterin Hennd, die Schneider- und Schusterbruderschaften zu St. Veit, zwei Mägde sowie ihr Beichtvater Christian Brunner ("Cristann Pruner"). Eine kleine Wiese beim Wegkreuz nach Villach gelegen gelangt an das Klarissinnenkloster zu St. Veit. Von dem 1 Pfund Pfennig betragenden Zins sollen für sie, ihren Mann und ihren verstorbenen Sohn Georg, der Priester gewesen ist, jährlich Seelenmessen gelesen werden. Siegler: Sigmund Ahalm, Bürger; Georg Messrer, Bürger; Pangraz Preinperger, Richter; Urban Vogelsang, Bürger; alle zu St. Veit  

Original

4 Sig. imp. fehlt


Material: Papier
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