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FondStändisches Archiv, Urkunden
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Date: 12.11.1493
AbstractChristof Markgraf zu Baden, Graf zu Sponheim, oberster Hauptmann von Luxemburg und Eytel Friedrich (Ytelfriderich) Graf zu Zollern (Zolr/Zollr), königlicher Kämmerer, Kammerrichter und Hauptmann der Herrschaft Hohemberg, bestätigen die inserierte Urkunde Kaiser Friedrichs [III.] von 1444-01-13 [s. Urk. Nr. 8], beinhaltend die Rechte und Freiheiten der Landschaft von Kärnten. Siegler: Christof, Markgraf zu Baden, Graf zu Sponheim und oberster Hauptmann von Luxemburg; Fiedrich Eytel, Kammerrichter und Hauptmann der Herrschaft Hohemberg

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Date: 15.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] stellt den Dienstherren, Rittern, Knechten und der ganzen Landschaft des Erzherzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus, weil er - als er den Stempel der königlichen Bulle nicht bei sich gehabt hat - die Handfeste mit dem königlichen Siegel erneuert habe, und verspricht die Neuausfertigung mit der königlichen Bulle. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 15.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] stellt den Landleuten des Erzherzogtums Kärnten einen Schadlosbrief aus, da sie sich damit begnügten, daß seine Kommissäre Christof Markgraf zu Baden, Graf zu Spanheim, Fürst und Statthalten von Luxemburg, und Eytl Friedrich (Eytlfridrich) Graf zu Zollern (Zolr), kgl. Kämmerer, Kammerrichter, Hauptmann der Herrschaft Hohemberg, in St. Veit an seiner Stelle geschworen haben, sie bei ihren Freiheiten zu belassen. Diese Stellvertretung solle ihre Rechte und Freiheiten nicht beeinträchtigen. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 15.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] bestätigt den Landleuten des Erzherzogtums Kärnten die ihnen von Kaiser Friedrich III. bestätigten Artikel. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 15.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] befiehlt dem gegenwärtigen und künftigen Hauptmann in Kärnten, daß er die Landleuten von Kärnten dabei unterstütze, an all ihren Gnaden, Freiheiten, Landfesten, altem Herkommen und Gewohnheiten, die er ihnen bestätigt habe, festzuhalten, das Salz in den Revieren, wie von altem Herkommen ist, gehen zu lassen und sie daran nicht zu hindern. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 15.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] befiehlt dem gegenwärtigen und jedem künftigen Hauptmann in Kärnten, dafür zu sorgen, daß alle jene, denen der verstorbene Kaiser Steuern auferlegt hat und die diese noch nicht geleistet haben und von der Landschaft oder den Amtleuten angezeigt werden, den Ausstand ehestens entrichten. Wer sich weigert, solle mit Pfändung und ähnlichen Maßnahmen dazu gezwungen werden. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 16.01.1494
Abstract'Konrad Sturzl von Buchheim, Doktor und Ritter, königlicher Kanzler und Vogt zu "Thann", welcher die königliche Bestätigung der Kärntner Freiheiten mit dem königlichen Kammersiegel ausfertigen ließ, verpflichtet sich, die Ausfertigung mit der Goldbulle um 50 fl. Kanzleitaxe zu liefern, wenn die Landschaft das Gold selbst beistellt. Siegler: Konrad Sturzl von Buchheim, königlicher Kanzler

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Date: 17.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] befiehlt dem gegenwärtigen und künftigen Hauptmann in Kärnten, daß er die Landleuten von Kärnten dabei unterstütze, an all ihren Gnaden, Freiheiten, Landfesten, altem Herkommen und Gewohnheiten, die er ihnen bestätigt habe, festzuhalten, das Salz in den Revieren, wie von altem Herkommen ist, gehen zu lassen und sie daran nicht zu hindern. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 19.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] gibt seinem Hauptmann und den Räten in Kärnten bekannt, daß er alle Neuerungen, nämlich den Aufschlag des Achtzigsten, die Mauten und "furfart", die zu Lebzeiten seines Vaters Kaiser [Friedrich] eingeführt worden und nicht von altem Herkommen gewesen sind sowie Handel und Gewerbe beeinträchtigt haben, wieder aufgehoben habe, um seine Untertanen zu entlasten. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 20.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.], der sich bei der Erbhuldigung im Erzherzogtum Kärnten durch seine Anwälte und Räte vertreten ließ, erklärt, daß er die Lehen in eigener Person, wie es von altem Herkommen ist, verleihen wolle. In der Zwischenzeit sollen die Lehen den Kärntner Landleuten ohne Schaden anstehen, doch diese nichtsdestoweniger im Gehorsam der Lehenspflicht bleiben. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 20.01.1494
AbstractKönig Maximilian [I.] bestätigt der Landschaft des Erzherzogtums Kärnten die Rechte und Freiheiten, die ihnen Erzherzog Ernst und König Friedrich einst gegeben haben. [Mit Inserierung der Privilegien Erzherzog Ernsts ddo 1414 März 27 , s. Urk. Nr. 4 und König Friedrichs ddo 1444 Jänner 13, s. Urk. Nr. 8 in etwas geänderter Formulierung]. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 12.02.1494
AbstractErzbischof Friedrich [V.] von Salzburg ersucht die Landleute in Kärnten, den Ruprecht Unverwegen, Bürger zu Friesach, der auf einer Geschäftsreise in "welsche" Lande in St. Veit wegen einer vom Erzbischof nicht bezahlten landschaftlichen Steuer von insgesamt 30 Pfund Pfennig, von welcher dieser bisher jedoch keine Kenntnis erlangt habe, angehalten worden ist, und dessen beide Bürgen unbehelligt zu lassen, da dieser mit der Sache nichts zu tun habe. Sein Friesacher Anwalt und Vizedom werde diese Summe erlegen. Sollte man seinem Ansinnen nicht nachkommen, werde sich der Erzbischof an den König wenden. Siegler: Erzbischof Friedrich V. von Salzburg

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Date: 12.03.1495
AbstractAndreas ("Anndre") Gallenberger ("Gallnberger") von Mansburg ("Manspürg") verkauft seinem Vetter Andreas ("Anndre") Gallenberger ("Gallnberger") von "Schenckentürn" und dessen Erben 1/4 eines Zehents in der Pfarre St. Peter im Wert von 4 Pfund Pfennig Gült/Jahr, den er von Jobst ("Jost") Gallenberger ("Gallnberger") geerbt hat, um 60 ungar. fl. (Schirmformel). Siegler: Jörg Hertenfelser, Pfarrer zu Stein; Andreas Gallenberger von Mannsburg

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Date: 22.02.1496
AbstractGeorg Waldenburger, Vizedom in Kärnten, Andreas ("Anndre") Schwinghamer, Richter zu St. Veit, und der dortige Rat schlichten einen Streit zwischen dem Lederer- und dem Schusterhandwerk in St. Veit (u. a. sollen sich die beiden Handwerke nicht gegenseitig Konkurrenz machen, die Schuster sollen ihr Leder bei den ansässigen Lederern kaufen, diese sollen den Schustern ihre gesamte Ware präsentieren und nichts zurückhalten, monatliche Lederkontrollen werden eingeführt, auf den Märkten soll die Qualität der Schuhe überprüft werden).

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Date: 08.03.1496
AbstractKaiser Maximilian [I.] verleiht dem Friedrich ("Fridrich") Gallemberger das Schloß Lueg samt Zubehör und Burghut, wie es Han(n)s Durrer innegehabt hat und bis auf weiteres pflegweise innehaben soll. Der Empfänger muß das Schloß auf eigene Kosten instand halten und darf die Holde keinesfalls über die vorgegebenen Abgaben und Robotleistungen hinaus belasten. Wenn der Kaiser oder seine Nachkommen das Schloß zurückfordern, hat F. Gallemberger dieses mit den Urbaren zurückzugeben. Siegler: Kaiser Maximilian I.

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Date: 08.03.1496
AbstractKönig Maximilian [I.] quittiert der Kärntner Landschaft die Bezahlung von 4000 fl. rh. für den Schaden, den er durch die Vertreibung der Juden aus Kärnten erlitten habe. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 09.03.1496
AbstractKönig Maximilian [I.] ordnet auf Bitten der Landschaft des Fürstentums Kärnten an, daß die Juden dieses aufgrund angeblicher Greueltaten und Betrügereien innerhalb eines halben Jahres zu verlassen haben. Weder er noch seine Erben werden künftig Juden in Kärnten dulden. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 26.04.1497
AbstractClement Schneider, Bürger zu St. Veit ("Sannd Veit") in Kärnten, vermacht Ulrich ("Ulreich") Vindenikch seinen vor der Stadt gelegenen Grund "an unser lieben frawn ort zu nagst als man in das kloster get", von dem an das Klarissinnenkloster 1 Pfund Pfennig geleistet wird, wovon die Äbtissin oder ihr Anwalt jährlich am St. Georgstag (24. April) eine Messe lesen und jeden Sonntag eine Fürbitte sprechen lassen solle. Ferner vererbt er seinem Bruder Ulrich zu Hüttenberg ("Ulreich zu Huettenberg") sein bestes Leibgewand und seiner Frau Cäcilia ("Cecilia") seinen gesamten übrigen Besitz, wobei er Richter und Rat zu St. Veit ersucht, ihr beizustehen, wenn ihr das Erbe streitig gemacht werden sollte. Seiner Tochter Margarethe ("Margrethenn") hinterläßt er nichts, da sie ihn mit seinem Gut bei Juden um 24 Dukaten versetzt habe. Siegler: Hans Henndl, Richter zu St. Veit; Ulrich Goldschmied, Bürger; Stefan Schneider; beide Bürger zu St. Veit

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Date: 10.08.1497
AbstractSigmund(t) S(c)kodl, Pfleger zu Finkenstein ("Vinkhennstain"), verkauft seine freieigene Hube "am radt bei Sand Walpurg pharrkirchnn", von der jährlich 6 Vlg. Weizen, 6 Vlg. Roggen, 12 Vlg. Hafer, 3 ß 10 d Zinspfennig, 4 Hühner, 4 Schultern, 2 Faschinghühner und 80 Eier gezinst werden, mit allen Ehren, Rechten und allem Zubehör Herrn Benedi(c)kt Nyderhoffer, Pfarrer von St. Walburgen bei Eberstein ("Eberstain") und dessen Nachfolgern um eine nicht genannte Geldsumme und gelobt, den Kauf gemäß dem Landrecht in Kärnten zu schirmen. Siegler: Sigmund Skodl, Pfleger zu Finkenstein; Andre Reynnegker

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Date: 1500 (erschlossen)
AbstractLuzia ("Lucey"), Witwe "Leonnhartn des Sneyder" zu Winc[klern], und Christian ? ("Cristan") verkaufen dem Simon ("Symon") Hintter ihr Haus und Hof zu Friesach mit allen Rechten und allem Zubehör.

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Date: 05.06.1501
AbstractDie Vertreter der Kärntner Landschaft Valentin (Vallenntein), Propst und Erzpriester zu Eberndorf (Oberdorf), Ulrich von Weißbriach (Weysprach), Landeshauptmann zu Kärnten, Hans Ungnad, Herr zu Sonnegg (Sunnekh), Lienhart von Kollnitz (Kolnitz), Adrian von Greißenegg (Greysnek) und Jörg Leinymger vergleichen sich mit Reinprecht von Reichenburg (Reychemburg), Landeshauptmann in Steiermark, wegen einer Geldschuld der Kärntner Landschaft in der Höhe von 4000 Pfund Pfennig. Siegler: Adrian von Greißenegg; Leonhard von Kollnitz; Georg Leininger; Reinprecht von Reichenburg, Landeshauptmann von Steiermark; Hans Ungnad zu Sonnegg; Valentin, Propst und Erzpriester zu Eberndorf; Ulrich von Weißbriach, Landeshauptmann von Kärnten

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Date: 20.12.1501
AbstractAufgrund der fragmentarischen Überlieferung läßt sich der genaue Rechtsinhalt nicht feststellen. Mit Sicherheit gesagt werden kann lediglich, daß der Aussteller Andre Welzer ist. Es ist von einem "Wiesengrund" und einem "Teich", gelegen "unter der Pressegkh" bei Hallegg ("Hallegkh"), die Rede. Ferner werden die Namen Agnes ("Angnes"), Ellena und Wolfgang Guettenstainer sowie zwei Zeugen oder Siegler erwähnt. Siegler: Sebald Fowler; Andre Welzer

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Date: 17.09.1502
AbstractCäcilia ("Cecilia"), Witwe des Clement Schneider, Bürger zu St. Veit ("Sannd Veit") in Kärnten, vermacht ihr Haus samt Hof in St. Veit, zwischen den Häusern des Georg Walden(n)burger, Vizedom, und des Andreas ("Anndren") Cramer gelegen, dem Richter und Rat der Stadt St. Veit, die sie auch zu ihren Testamentsvollstreckern einsetzt. Vom jährlichen Hauszins soll dieses erhalten und der Erblasserin jährlich eine Messe gelesen werden. Das übrige Geld soll zur Hälfte ihr Onkel Mathias und das Gotteshaus zu St. Veit erhalten, dem nach dem Tod des Mathias auch dessen Anteil zugutekommen soll. Der Erbin ihres Bruders Hans ("Hannsenn") Gruenwald, dem sie einst 50 Pfund Pfennig geliehen und davon nur einen Teil zurückbekommen hat, erläßt sie den Rest der Schuld, ebenso ihrem Schwager Ulrich Schneider (3 Pfund Pfennig), dem sie überdies einen Silberbecher hinterläßt. Mit weiteren Legaten bedacht werden u. a.: die Fronleichnahmsbruderschaft zu St. Veit, ihre Gevatterin Hennd, die Schneider- und Schusterbruderschaften zu St. Veit, zwei Mägde sowie ihr Beichtvater Christian Brunner ("Cristann Pruner"). Eine kleine Wiese beim Wegkreuz nach Villach gelegen gelangt an das Klarissinnenkloster zu St. Veit. Von dem 1 Pfund Pfennig betragenden Zins sollen für sie, ihren Mann und ihren verstorbenen Sohn Georg, der Priester gewesen ist, jährlich Seelenmessen gelesen werden. Siegler: Sigmund Ahalm, Bürger; Georg Messrer, Bürger; Pangraz Preinperger, Richter; Urban Vogelsang, Bürger; alle zu St. Veit

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Date: 06.02.1503
Abstract'Hans Ungnad, Herr zu Sonnegg (Sunegkh), quittiert der Kärntner Landschaft, nachdem er von ihr mit etlichen Pferden bei Krainburg (Chrainburg) als Feldhauptmann gegen die Türken aufgenommen worden war und einige Zeit dort verbracht hatte, für sich und seine Erben den ihm dafür entrichteten Sold. Siegler; Hans Ungnad zu Sonnegg, Feldhauptmann

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Date: 21.12.1504
AbstractKönig Maximilian [I.] versichert der Kärntner Landschaft, daß die zugesagte finanzielle Hilfe im bayerischen Krieg keine Beeinträchtigung ihrer alten Freiheiten und Privilegien bedeute. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 22.05.1506
AbstractKönig Maximilian [I.] quittiert der Kärntner Landschaft die auf dem letzten Landtag am Sonntag Judica für den ungarischen Kriegszug bewilligten 5000 fl. rh. und versichert, daß dies keine Beeinträchtigung der alten Freiheiten bedeute. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 22.09.1506
AbstractCaspar Apphaltrer zu Roy bestätigt, daß er bei seiner Heirat mit Appolonia, Tochter des Andreas ("Anndree") Gallenberger, 100 fl. rh. erhalten habe, gibt ebenfalls 100 fl. rh. und 50 fl. rh. als Morgengabe und verpfändet ihr für das gesamte Heiratsgut (zu 10 % verzinst) seine gesamten Güter (mit Regelungen für den Todesfall der Eheleute; Schirmformel). Siegler: Sigmund Lamberg zu Schneeberg; Paul Rasp, Verweser in Krain

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Date: 23.09.1506
AbstractKönig Maximilian [I.] quittiert der Kärntner Landschaft den Empfang von 3000 fl. rh. für Rüstung und Zuzug in seinem jüngsten Kriegszug gegen die Ungarn und versichert, daß dies keine Beeinträchtigung ihrer Freiheiten bedeute. Siegler: König Maximilian I.

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Date: 21.08.1507
AbstractAnna Herttnfelser, Äbtissin des Clarissinnenklosters zu "Mynngkhendorff" (Minkendorf, Mekinje, und der gesamte Konvent geloben, jährlich am Quatemberdonnerstag u. a. sechs Messen und eine weitere am Altar des hl. Franziskus für die Verstorbenen der Familie Gallenberger lesen zu lassen, wofür ihnen die Brüder Andreas ("Anndere") und Friedrich ("Fridrich") Gallenberger zu "Schinckennturn" kraft einer Verfügung ihres verstorbenen Bruders Wolfgang ("Wolffganng") drei Huben im Tucheunertal und in der Pfarre St. Martin ("Sannd Mertein") gegeben haben: eine zu "Lässen (Inh. Urban Assl) und zwei "under dem pirpaum" (Inh. Thometz), von welchen 7 Pfund Pfennig 42 ß gezinst werden (Siegel des Konvents und der Äbtissin). Siegler: Anna Hertenfelser, Äbtissin zu Minkendorf; der Konvent von Minkendorf

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Date: 02.02.1508
AbstractJörg Henngstpacher verkauft dem Jacob, Vikar zu Tainach ("Teinach"), eine freieigene Hube in Egg ("Egkh"), in der Pfarre Tainach gelegen, deren Inhaber Peter ("Petter") ist (Abgaben genannt), um eine nicht genannte Geldsumme (Schirmformel). Siegler: Christof von Blumegg; Wolfgang Guttensteiner

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Date: 15.02.1508
AbstractHans Haller, "gesessen zu Heinburg", und seine Ehefrau Philippa verkaufen dem Daniel Pleiburger, Bürger "an der Terves", ihr Eigengut, ein Haus und einen Garten an der unteren Tarvis (Terves), der an den Garten des Michael (Michelen) und Christof (Cristoffen) Gotthart, an das Haus des Kadolt, an das Mauthaus und an den Garten des Hans Scherer grenzt, sowie eine Hofstatt zu einem Stall "unden bey dem pach Terves", die zwischen dem Stall des Adam Kadolt und des Christof Gotthart gelegen ist, mit allem Zubehör und allen Rechten, doch ihrem Herrn von Bamberg "unvergriffen", um eine nicht genannte Summe (Schirmformel) Siegler: Jörg Fleischhacker, Richter mit dem Siegel des Marktes Tarvis

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