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FondUrkunden der Stadt Klagenfurt
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Date: 20.02.1582
AbstractAdam Perger, Stadtschreiber zu Wolfsberg als Gewaltträger seiner Mutter Dorothea Perger, Witwe und Bürgerin zu Wolfsberg, verkauft den Spitalmeistern des Bürgerspitals die von Wolfgang Pretzner, ehemaligem Ratsbürger in Klagenfurt erblich angefallenen Stücke, darunter die Mühle an der Glan zu Alt-Klagenfurt, Garten und Stadl bei St. Johanns ödem Kirchlein bei der Glan und Äcker bei der Lacken im Klagenfurter Burgfried neben der St. Veiter Landstraße. Sg: Adam Perger; Paul Fertig, landeshauptm. Sekretär; Sebastian Sontager, landschaftl. Sekretär

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Date: 08.02.1584
AbstractErzherzog Karl von Österreich verleiht Adam Fertig und seinen Geschwistern vier Äcker bei der Glanbrücke an der Straße nach St. Veit. Sg: (Aussteller)

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Date: 18.05.1587
AbstractMathes Scherewin, Inwohner zu Klagenfurt, stellt seiner Frau Elisabeth, geb. Haslinger, einen Heiratsbrief aus, in dem er ihr 20 Pfund Pfennig auf Todfall verschreibt. Sg: Primus Windisch, Stadtrichter von Klagenfurt

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Date: 12.06.1588
AbstractBürgermeister, Richter, Rat und Gemeinde der Stadt Klagenfurt stiften als Bekenner der Augsburgischen Konfession in Klagenfurt zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit ein Gotteshaus und ein Bürgerspital, zu deren Errichtung siw aus eigenen Mitteln 3.000 Gulden sowie jährlich 300 Gulden Urbarseinkommen spenden. Bestimmungen wegen der Wahl des Oberspitalmeisters und dessen Pflichten werden festgesetzt, ebenso behalten sie sich das Recht vor, für den Fall, dass in das neue Gotteshaus eine andere Religion eindringe, die Stiftung wieder abzufordern. Sg: Bartlme Khevenhüller, Paul von Tannhausen, Moriz Christoph Khevenhüller, Viktor Welzer, (Ulrich von Ernau), Wolf Mager von Fuchsstatt, Stadt Klagenfurt Unterschriften: Bürgermeister, Richter und Räte von Klagenfurt (unter der Plica)

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Date: 12.06.1588
AbstractStiftbrief der Landschaft zu Kärnten für das von der Stadt Klagenfurt neu gestiftete Bürgerspital in der Höhe von 3.000 Gulden und 300 Gulden jährlich, wofür sich die Stadt Klagenfurt verpflichtet, vier von der Landschaft namhaft zu machende arme Leute in dem Bürgerspital zu beherbergen. Verpflegung und Betreuung werden genau vorgeschrieben. Man behält sich auch eine Inspektion über die Einhaltung der Artikel vor. Sg: Bartlme Khevenhüller, Paul von Tannhausen, Moriz Christoph Khevenhüller, (Viktor Welzer, Ulrich von Ernau, Wolf Mager von Fuchsstatt), Stadt Klagenfurt Unterschriften: links unter der Plica die Verordneten, rechts unter der Plica Vertreter der Stadt

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Date: 21.06.1589
AbstractBürgermeister, Richter, Rat und die Oberspitalmeister zu Klagenfurt bestätigen, dass der Klagenfurter Ratsbürger Oswald Maller und seine Ehefrau Anna Lackner dem auf frischen Wasen in der neuen Stadt errichteten Bürgerspital und der zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit und zur Verkündung des Wortes Gottes nach Augsburgischer Konfession errichteten Kirche 100 Pfund Pfennig gestiftet haben. Dafür sollen jährlich am Sonntag nach Oswaldi zwei Pfund und vier Schilling Pfennig in Geld, Wein, Fleisch und Weizenbrot an arme Leute im Bürgerspital ausgeteilt werden. Sg: Stadt Klagenfurt Unterschriften: links unter der Plica Bürgermeister, Richter, einige Räter und der Oberspitalmeister

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Date: 24.04.1599
AbstractGeorg Fertig, Pfleger der Herrschaft Karlsberg des Freiherrn Franz Khevenhüller, Sohn des Ratsbürgers zu Klagenfurt Adam Fertig, verkauft an Bürgermeister, Richter und Rat zu Klagenfurt die von seinem Vater geerbten vier Äcker im Burgfried bei der Glanbrücke an der Straße nach Maria Saal, landesfürstliche Lehen. Sg: (Franz Khevenhüller)

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Date: 16.03.1605
AbstractFranz Khevenhüller zu Aichelberg, Erblandstallmeister und Verordneter in Kärnten, tauscht mit dem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Klagenfurt Grundstücke. Er gibt einen Acker, vier Tagbau groß, gelegen bei dem Graben oder Ablass außerhalb des Walls zwischen dem Viktringer und Völkermarkter Tor an dem Weg zum Lazarett und empfängt dafür einen dem Bürgerspital gehörigen Acker jenseits der Glan, auch vier Tagbau groß, an dem Weg auf die Goritschitzen (Göritschen). Siegler: Aussteller

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Date: 03.03.1606
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich verleiht Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Klagenfurt samt den Spitalmeistern des Bürgerspitals die 1582 dem Adam Perger als seiner Mutter Dorothea Perger Gewaltträger abgekaufte Mühle zu Alt-Klagenfurt. Siegler: (Aussteller)

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Date: 11.06.1607
AbstractMathes Gotscheuer, Hufschmied zu Feldkirchen, Sohn des Jakob Gotscheuer, Bürger und Hufschmied zu Feldkirchen und seiner Frau Ursula, stellt seiner Ehefrau Margaretha, Tochter des verstorbenen Mathes Äschinger, Bürger und Lederer zu St. Veit, und seiner Frau Christina, einen Heiratsbrief aus. Siegler: Stadt St. Veit (mittleres Stadtsiegel)

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Date: 10.08.1613
AbstractDie Brüder Balthasar, Hans, Ferdinand und Christoph Andre Kulmer zum Rosenbühel und Hohenstein verkaufen dem Christoph Kulmer zum Rosenbühel, Verordneten der Kärntner Landschaft und Beisitzer bei der Landschranne, das väterliche Erbteil an dem Schloss Rosenbichl (Rosenbühel) samt dem vorbehaltenen gleichen Genuss laut Teillibell vom 8. Dezember 1582 außer der halben Mühlgerechtigkeit in der mittleren Mühle daselbst, die am Münzenbach gewidmet ist. Siegler: Aussteller (3. Siegel fehlt) Eh Unterschriften: Aussteller

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Date: 03.04.1626
AbstractKaiser Ferdinand II. erteilt dem Handwerk der Lederer in Kärnten ein offenes Patent gegen die "Störrer und Stimpler" ihres Handwerks. Siegler: Aussteller

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Date: 23.04.1627
AbstractKaiser Ferdinand II. beurkundet, dass er die Maut zu Klagenfurt, die sein Vorfahre im Jahr 1515 dem Sigmund von Dietrichstein verliehen und dessen Erben sie bis dato innegehabt haben, dem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Klagenfurt gegen Erlag von 4.000 Gulden rheinisch auf dreißig Jahre verpfändet habe. (Siegler: Aussteller)

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Date: 14.09.1629
AbstractSophia Khrüeglin, Tochter des verstorbenen Simon Dürnkhäß, Bürger und Handelsmann zu Klagenfurt, und seiner Frau Katharina, verkauft das ihr eigentümliche Haus und Garten, welches ihr als Erbe nach ihrem Vater und durch Verzicht ihres Bruders Mathias angefallen war, gelegen an der Straße in die alte Stadt gegen den Wall, dem Mathias Khiblwierth, landschaftlichem Türmer und Musicus zu Klagenfurt und seiner Frau Maria. Siegler: Georg Mirnigg, Bürgermeister zu Klagenfurt

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Date: 18.04.1647
AbstractMagdalena Pednerin, geb. Greillin, Notgerhabin ihrer aus der Ehe mit dem verstorbenen Christian Helffer, Pfleger zu Hollenburg, entstammenden Kinder, verkauft einen Meierhof samt Stall, Hofstatt, Garten und anliegenden Grundstücken in der St. Veiter Straße dem Peter Moser, landschaftlichen Generaleinnehmeramtskassier. Siegler: Georg Sigmund Graf Paradeiser, Landeshauptmann in Kärnten; Ausstellerin Eh Unterschrift: Ausstellerin

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Date: 06.01.1660
AbstractJoachim Kiblwürth, landschaftlicher Türmer und Musicus und Bürger zu Klagenfurt, verkauft an Bürgermeister, Richter und Rat zu Klagenfurt als Inspektoren des Bürgerspitals die ihm eigentümlich gehörigen 224 Joch vom Wald Dobein (Tobein) ob Keutschach, die er von Ulrich Wilhelm von Keutschach per concessionem an sich gebracht hatte. Siegler (Petschaft) und Unterschrift: Aussteller

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Date: 07.07.1677
AbstractKaiser Leopold bestätigt dem Handwerk der Lederer in Kärnten das Patent gegen die Störer, das ihm am 3. April 1626 von Kaiser Ferdinand II. erteilt worden ist. Siegler: Aussteller

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Date: 01.02.1685
AbstractFranz Andre Reichsfreiherr von Aschau, Beisitzer des Landrechts und der landeshauptmannischen Verhörshandlungen und Verordneter des großen Ausschusses, verkauft das ihm gehörige Landgut Rosenbichl (Rosenbühel) samt Zugehör an Dr. jur. Johann Stieff von Khränzen, salzburgischer Konsistorialrat, Propst zu Kraig, Verordneter des großen Ausschusses. (Siegler: Aussteller) Eh Unterschrift: Aussteller

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Date: 08.05.1690
AbstractMagistrat und Consules der Stadt Bonn stellen dem Johannes, legitimen Sohn des Caspar Dupraz, geboren in Fillingen, einen Scheidebrief aus. Siegler: Aussteller

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Date: 20.07.1690
AbstractClaudi Lanitz, Bürger, Polierer und Schleifer zu Linz, stellt dem Hans Tupra aus Saucien einen Lehrbrief aus. Siegler: Aussteller Eh Unterschrift: Aussteller

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Date: 02.09.1693
AbstractKaiser Leopold gibt bekannt, dass er dem Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Klagenfurt die denselben bereits seit langer Zeit satz- und pfandweise, zuletzt im Jahr 1654 auf vierzig Jahre, überlassene Maut daselbst gegen die darauf liegenden 5.000 Gulden Satz- und Pfandsumme auf weitere zwanzig Jahre, d. h. bis Ende September 1714 verliehen habe. Siegler: Aussteller

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Date: 27.07.1694
AbstractVertrag zwischen Johann Ludwig Grafen von Lamberg, Verordneter der Kärntner Landschaft und Bürgermeister, Richter und Rat der Hauptstadt Klagenfurt: Lamberg ersteht von der Stadt Klagenfurt ein "Örtl und Wasserl die Studenzen genannt, um einen Kühlteich zu errichten. Dafür gibt Lamberg der Stadt ein Fischwasser an der Glanfurt von der Schmelzhüttenbrücke an abwärts. Siegler: Graf Lamberg Eh Unterschrift: Graf Lamberg

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Date: 12.04.1702
AbstractSigmund Friedrich Reichsgraf Khevenhüller, Landeshauptmann von Kärnten, verkauft dem Ferdinand Gänster und dessen Eidam Pongratz Sämmernigg seinen frei eigenen, vor dem St. Veiter Tor gegen die ehemals Khevenhüllersche, jetzt Aicholtische Mühle zu gelegenen Meierhof samt Äckern. Sg: Aussteller Eh Unterschrift: Aussteller

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Date: 13.04.1703
AbstractFerdinand Gänster, des Inneren Rates Senior, verkauft dem Hans Adam Grössing als Spitalmeister des Bürgerspitals seinen 1702 von Sigmund Friedrich Grafen Khevenhüller gekauften, vor dem St. Veiter Tor gegen die Aicholtische Mühle zu gelegenen Meierhof. Sg (Petschaft): Aussteller Eh Unterschrift: Aussteller

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Date: 11.05.1708
AbstractRelations-Gerichtsurkunde zwischen dem Magistrat und dem Bauzahlamt in Klagenfurt betreffend strittige Rechtssachen

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Date: 18.11.1719
AbstractFranz Dominicus Freiherr von Geilperg, kaiserlicher Rat und Pfalzgraf, legitimiert den unehelichen Sohn Michael des Veith Renoffner und der Anna Maria Mäßnerin, beide aus Judenburg gebürtig. Sg: Aussteller Eh. Unterschrift: Aussteller

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Date: 12.03.1720
AbstractDie innerösterreichische Hofkammer, Präsident und Räte bestätigen der Stadt Klagenfurt das Recht auf die Abnahme der 2 Commun-Pfennige bei der Maut.

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Date: 23.07.1732
AbstractKaiser Karl VI. bestätigte die Rechte und Freiheiten des Handwerks der Lederer in Kärnten. Sg und Unterschrift: Aussteller

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Date: 07.08.1753
AbstractKaiserin Maria Theresia bestätigt die Handwerksordnung der Lederer in der Stadt St. Veit. Sg: Ausstellerin Eh. Unterschrift: Ausstellerin

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Date: 16.08.1754
AbstractKaiserin Maria Theresia bestätigt die Rechte und Freiheiten des Handwerks der Grünhafner zu Klagenfurt. Sg: Ausstellerin Eh Unterschrift: Ausstellerin

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Date: 02.07.1763
AbstractFelix Graf von Sobeck, Präsident der Repräsentation und Kammer und Landeshauptmann in Kärnten, beurkundet, dass er das von ihm am 28. Feber 1752 erstandene Reisgejaid (Niederjagd) im ganzen Bezirk der Stadt Klagenfurt um 1.200 Gulden dem jeweiligen Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Klagenfurt verkauft habe. Sg: Aussteller Eh Unterschrift: Aussteller

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