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Charter: Urkunden Garsten (1082-1778) 1301 II 16
Signature: 1301 II 16
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16. Februar 1301, o. O.
Alheid, die Witwe des Gottschalk von Ybbs, gibt dem Kloster Garsten zu einem Seelgerät für sich und ihre Vorfahren gegen 40 Pfund Pfennig einen Zehent zu Gaflenz auf, kauft für 58 Pfund Pfennig dafür einen Weingarten auf der Hohenwart und nimmt denselben vom Kloster zu Leibgeding.
Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 376-377, Nr. 408
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Garsten (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit zwei hängenden Siegeln in gelbem Wachs: Das Siegel der Stadt Ybbs zeigt ein Stadttor Mit Fallgittern und Zinnen zwischen zwei ebenfalls zinnenbewehrten, spitz auslaufenden Türmen. Über dem Tor befindet sich der österreichische Bindenschild. Die Umschrift ist zum Teil abgebröckelt. Material: Pergament
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    Ich Alhait heren Gotschalches von Ibzze waeilent hovsfrowe offen vnd tv°n chvnt an disem brief allen den, di iz wissen wellen, die nv° sint vnd nah vns choement, daz ich mit willen vnd unbedw°ngenlichen allez daz reht letliche han lassen, daz ich ze laeibtinge an dem zehentem ze Gavelinz gehabt han von dem Goteshovs zu Gaersten vnd hans vnser frowen v°f gegeben daselben durch Got vnd durch min vnd aller miner voderen sele willen, vnd dhainer miner frivnt mach fv°rbaz noh ensol dhain ansprache darv°f haben, Darv°ber so habt mich begnadet vnd gefv°dert desselben Goteshouse herre vnd pflegaer abt vlrich vnd sin samnůnge mit vierzich pfunden wiennaer pfenning. zv° den selben pfunden han ich gelaeit vnd han mit minem gv°t gechovffet ze wienne dem selben Goteshovs ze rechter aigenscheffte vmb zwai mi (n) sechziche pfunt einen wingarten v°f der hohenwart von Lůdwaeigen von Toeblich, darnah ist desselben wingartens aigenschafft des Goteshovses ze Gaersten ersamen boten vervestent vnd verstaetiget vnd habent in, alz sittlich vnd gewonlich ist, empfangen von des Perchmaisters hant, der haizset der Chunrat der hormarchtaer vnd ist ovch Hv°bmaister. Nv darnah han ich Alhait von Ibzz den vorbenanten wingarten von minen herren abt vlrichen ze Gaersten vnd sinem Conuent enpfangen ze laeibtinge, daz ich in inne haben sol an alle pfranchsal vnz an minen tode, vnd ze swelher zit ich stirbe, so gevellet er daz Goteshovs an allen chrieche wider an alz ê, er sei powen oder vnpawen, vnd nieman miner frivnt hat fůrbaz darv°f niht ze sprechen, vnd waeer ovch, duz ich stv°rbe, swen man morgen lesen solt ze hant, so ist win vnd aigen allessampt dem Goteshavs ledich worden, swelherlaye vodrunge ovh davon gehoert an perchreht, an Puerchrecht, an taidinch sv°chen, daz sol ich v°zrichten, di waeil ich lebe vnd den wingarten inne han. Daz die schrifft also staet belibe vnd vnzebrochen, daz ist veruestent mit der puergser Insidel von Ibsz vnd mit minem insidel vnd ist geschehen, do von Christes bv°rte was tovsent iar vnd driwhundert iar vnd in dem erstem iar darnah des pfincztages in den vier tagen nach dem aschentag.
    Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 376-377, Nr. 408

    Original dating clausein den vier tagen nach dem aschentag



    LanguageDeutsch
    Places
    • o. O.
       
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