Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1305 III 17
Signature: 1305 III 17
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17. März 1305, o. O.
Der Richter Hermann Imian und der Rat der Stadt Herzogenneuburg (Herzogenburg?) bezeugen, dass die Brüder Hadmar und Rapoto von Valkenberg den Weingarten "Valkenberger" in Klosterneuburg an Friedrich Choberlein von Passau verkauft haben.Source Regest: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 477-478, Nr. 513
Aus einem Kopialbuch des 17. Jahrhunderts aus Gleink
Ich Herman Imian genant Richter zue den zeiten vndt wür der Rath mit sampt der gemaine der Stat zue Herczogennuenburg veriehen offentlich vndt thuen khundt allen den, die diesen brief ansehendt lösent oder Hören lösen, die nun lebent vndt Hernach khünfftig seindt, das die Edlen vnd Ehrsam leuth Herr Hadamar vndt Herr Rapot die zwen brüeder von valckhenperch vndt ihr bayder Hausfrawn Fraw Agnes vnd fraw Anna mit gunst vndt mit guetlichen willen aller ihrer Erben vndt mit zeitigem Rath ihrer besten Freundt recht vndt redlich mit gesampter Handt, da sie es woll gethun möchten, Friderichen Choberlin von Passaw vndt seiner Chann Elspeten zue khaufen haben geben ihrn Weingarten an dem Gebling zue Nuenburg khlosterhalbe, dass ein Jeuch ist, haisset der Valkhenperger vndt ligt zue Negst dem Weingarten, der da Haisset der Princzinger, vmb vier vnd sibenczig pfundt pfening wienner Müntze vndt hat auch sie der vorgenant Friederich derselben pfening recht vndt genczlich gewert vndt haben auch sie den Weingarten mit rechter verczicht auf geben vor gerung Herrn Choln Suhn zue rechten Perckhrechte, wan er des selben Weingarten zue den zeiten recht perckhmaister war an des Gotshauss Stath zue Nueburckh also, dass der vorgenant Friederich den vorgenanten Weingarten treulich vndt ledigkhlich haben soll, allen seinen frum damit schaffen, verseczen, verkhaufen, geben, wem er will, ohne allen Irrsall, alss Perckhrechts recht ist. auch haben die vorgenanten Herrn Hademar vndt Herr Rapot mit sampt ihren Hausfrawen, die genant sindt, vnd mit ihren Erben gelobt Friderichen dem vorgenanten vndt seiner Chann Elspeten vndt ihren bayden Erben den egeschrieben Weingarten zue schirmen für alle ansprach, alss des landts recht ist zue Österreich, vndt wan der vorgedacht khauf vndt auch der schirm mit vnserm gewissen geschehen ist, des geben wür den offtgenanten Friderichen vndt seiner Hausfrawen Elspeten vnd ihren bayden Erben zue einem sichtigen vrkhundte vndt zue einer Ewigen vesstnunge diesen brief mit vnser Stat Insigel versigleten. Diss ist geschehen vndt dieser brief gegeben, do von Christi geburth vergangen waren tausent Jahr, dreyhundert Jahr vndt in dem fünfften Jahr darnach an St. Gertruden tage in der fasten.
Source Fulltext: OÖUB 4 (Wien 1867) S. 477-478, Nr. 513
Original dating clause: an St. Gertruden tage in der fasten
Language:
Places
- o. O.
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1305 III 17, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1305_III_17/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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