Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1313 II 02
Signature: 1313 II 02
Add bookmark
Edit charter (old editor)
2. Februar 1313, Klosterneuburg
Elisabeth, römische Königin, verordnet, dem Kloster Gleink jährlich dreissig Fuder Salz gegen Abhaltung eines Jahrtages mautfrei zu geben.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 96-97, Nr. 93
Current repository:
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
Von dem einst an einem Pergamentstreifen hängenden Siegel ist nur der aus Leinen- und Halbseiden-Zeug gemachte beutelartige Umschlag übrig geblieben. Material: Pergament
Wier Elzbeht von Gotz gnaden weiln Chuniginne ze Romê veriehen vnd tven chunt offenleich an diesem brief allen den, di in sehent oder horent lesen, daz wier von der beweisung vnd von dem rat vnsers Gaistlichen vaters Bischolf wernhart von Pazzawˆ mit wol verdachtem mu°t ze Selegerêt aller vnser vodern vnd besunderleich vnsers lieben Herren vnd wirtes Chunich Albrehtz von Romê vnd auch vnser selber vnd vnser nach choemen Selê vnd besunderleich zue einer Widerlegung der veyertag, di an vnserm Siedem ze Hallstat, daz wier mit vnserm gut von wildem pirig erpawn haben, vebergangen vnd zebrochen werdent mit aribait, der man idoch ze noet nit enpern mach, vnser almu°sen von dem vorgenantten Syêden den gaistliehen laewten ... dem Ab tê - vnd dem Conuent ze Glewnich mit getailt vnd geben haben also, daz in vnser phfleger oder amptlsewt ze Hallstat alle jar an vnser vrawn tag, als si geborn ist, Dreyzich fu°der duerres Saltzes geben suelln vnd daz selb Saltz sol in an vnser Mawttestat ze Gmvnden ledichleich an Mawt fuer gen. Waer aber, daz in vnser phfleger oder amtlsewt daz vorgenant Saltz an dem vorgenanten tag nicht gebênt, So gebieten wier erstleich bei vnsern hulden vnsern Purchlaewten ze Hallstat, daz si dhain Saltz ze Hallstat auz lazzen fueren, vncz daz daz vorgenant Saltz dem vorgenanntten Gotzhawˆs werde verriebt. Ez sol auch der vorgenant Abtt alle jar an sant Philipps tag seinem Convent ein halb phfunt wienner phfenning ze bezzerung ir phfrvnde geben von dem vorgenantten Salcz, daz si dar vmb dez selben tages vnsers vorgenanten wiertes, der an dem selbem tag verschieden, vnd vnser vordem vnd nach choemen vnd auch vnser selb, swanne wier niht sein, jartag begên mit vigilien vnd mit Selmessen vnd mit andern Goetleichen sachen. Vnd dar veber, daz vnser vorgeschriben gab vnd vreyˆvng dem vorgenantten Abte vnd dem Conuent datz Glaewnich staete vnd vnzebrochen beleib von vns vnd vnsern nach chomen, haben wier in disen brief geben versigelt mit vnserm Insigel. der ist geben datz Newnburch, do man zalt von Christes gebuertte Drewzenhundert jar, in dem Drewzehenten jar an vnser vrawn tag ze der Liehtmesse.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 96-97, Nr. 93
Original dating clause: an vnser vrawn tag ze der Liehtmesse
Comment
Eine wörtlich gleichlautende Urkunde, nur dass statt des Abtes und des Conventes zu Gleink, der Propst und der Convent von St. Florian genannt ist, erhielt auch St. Florian.Language:
Places
- Klosterneuburg
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1313 II 02, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1313_II_02/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectural property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data
The Charter already exists in the choosen Collection
Please wait copying Charter, dialog will close at success