Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1325 V 01
Signature: 1325 V 01
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1. Mai 1325, o. O.
Der Rat von Krems und Stein bezeugt, dass die Söhne Chunrats des Durst von Stein den Weingarten in der Widem an das Kloster Gleink verkauft haben.Source Regest: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 426-427, Nr. 428
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Die Hängesiegel sind abgemodert. Material: Pergament
Wier der Rat von Chrems vnd von Stain veriechen an disem prief vnd tvn chvnt allen den, die in sehent oder hornt lesen, Daz fver vns chomen sind her Gotfride vnd Andres vnd Jans vnd Chvnrat die vier Bruder hern Chvnratz chinde dez Durst von Stain, dem Got genade vnd habent vor vns veriechen, daz sev mit verdochtem mvet vnd nach ir pesten frevnt rat vnd mit aller Erben guetlichem willen zv der zeit, do sev iz wol getvn machten, ze chauffen habent geben recht vnd redlichen dem Erwern herren Apt Engelschalck von Glvnick vnd seinem Gotshaus irn weingarten in der widen, der da heizzet der Gere, vmh hvndert phvnt vnd vmb Aecht vnd zwaintzich phvnt wienner phenning, der sev gar vnd gaentzlichen gewert sind, vnd habent daz selbe Guet vergolten Lesyrn dem juden vnd zaizlein dem juden fuer Rueger den vogt, der den selben weingarten dohin verchvmbert het vnd habent auch auf dem vorgenanteu weingarten ein Selgeraet gemachet irem vater, der vorgenant ist, vnd ir Mveter ver Gerwirgen also, daz die vorgenannten herren in dem vorgenantem Gotzhaus alle iar schullent begen irn jartag mit einer vigili vnd mit einer Selemesse dez naechsten tages nach sand Johanns vnd sand Pauls tag. Sev habent auch dem vorgenantem Gotzhaus den selben weingarten aufgeben vnd bestaericht zv rechtem Purchrecht ledichleichen vnd vnuerchvmbert mit Perchherren hant dez erwern herren hant Techhent Lvdolfes ze Chrems, dem man dovon geit ze purchrecht Dreizich wienner phenning an sand Michels tag. Nv habent vns gepoten vnser herren die fuersten in dem lande ze Osterrich, daz wier dem vorgenantem Gotzhaus den selben weingarten schuln scherm vnd auch sein gewer sein fuer Juden vnd fuer Christen vnd fuer alle ansprach, alz landes recht ist jn Osterrich vnd den selben scherm loben wier dem vorgenantem Gotzhaus ze laisten; wo wier dez nicht entaeten, swelhen schaden iz dez naeme, den schulle wier im abelegen vnd schullent daz haben datz vns vnd datz vnsern trewen. Daz die red staet beleibe vnd vnuerchert, dorvber geben wier disen prief versigelt mit paider Stet jnsigel von Chrems vnd von Stain vnd der vorgenant perchherre mit seinem jnsigel zv einem vrchunde vnd zv einem worn gezevg diser sach. Der prief ist geben, do von Christes gepurt worn ergangen Tausent jar, Drev hvndert jar, dornach in dem fvimf vnd zwaintzistem jar an sand philippes vnd sand jacobes tag.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 426-427, Nr. 428
Original dating clause: an sand philippes vnd sand jacobes tag
Comment
Vergleiche die Urkunde vom 25. Jänner 1317.Language:
Places
- o. O.
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1325 V 01, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1325_V_01/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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