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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1336 I 21
Signature: 1336 I 21
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21. Jänner 1336
Wulfing der Strazzer und Jans sein Sohn geben mehrere Güter zum Seelgeräth nach Gleink.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 194f., Nr. 189
 

orig.
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Das Siegel abgebröckelt. Material: Pergament
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    Ich Wulfinch der strazzer vnd Ich Jans des selben hern Wulfings sun des Strazzer Wir veriechen offenwar an disem brief vnd tvn chvnt alln den, di in sehent, lesent oder lesen hoernt, di nv lebent oder hernach chunftich werdent, daz wir mit wolbedahten muet vnd nach vnserr frevnt rat vnd mit aller vnserr erben gutleichem willen vnd tzv der tzeit, da wir ez wol getven machten, mit vnserr recht lehens herren hant hern Albers, hern Heinreichs vnd hern Seibots van Volchenstorf vnsers rechten Lechens einen hof aufm Langenhard, der da haizzet der Pranthof, der dienet tzwai pfunt pfenning wienner mvntz tze Weinachten, Vnd ein Hueb tze Waldarn, dev dinet fumf schaf durres Chorns vnd fumf schilling pfenriing tze Weinachten vnd chlainen dinst, Vnd einen Purchrecht acher da bei auf dem Hallerperg, da van man dient ein schaf Chorns tze Purchrecht, di gelegen sind in sand Valenteins Pfarr, Vnd einen Weingarten, des ein Jevch ist, gelegen bei Hadreinsdorf auf der Laimgrueb, da van man dient vierdhalben vnd dreizzich pfenning tze Perchrecht, dem Gotshavs tze Glevnich ledichleich gegeben haben mit all dev vnd dartzv gehoert tze Holtz vnd tze veld, besuecht vnd vnbesuecht oder wi ez genant sei, vns vnd allen vnsern vadern tzv einem rechten selgeraet mit solicher beschaidenhait, daz di herren, di in dem selben Gotzhavs sind, jerleich an ainem tag vnsern Jartag begen sulln mit ainer offen vnd gemainer Vigili vnd mit ainer gemainen Messe, Vnd daz siv all Moentag ewichleich ain selmesse sprechen vns vnd allen vnsern vadern tze hilf vnd tze trost, Vnd alle Mitichen ein Messe van sand Nycla also, daz man tzv einer igleichen Messe drei pfenning opfer. Dar tzv sol der sichmaister, der di vorgnanten guet inn haben sol vnd daz vorgnant opfer raichen sol, jerleich dem Conuent als vil tzv der vasten vmb Hausen oder vmb ander Vische raichen, wi vi der vorgenant Hof vnd div Hueb vnd der acher in gult oder in nutz getragen mugen. War awer, daz di vorgnanten Herren daz alles oder ir ains vnderwegen liezzen also, daz si den vorgnanten vnsern Jartag nicht begiengen oder di wochenmesse vnderwegen liezzen oder ob dem Conuent Hausen oder ander Visch tzv der vasten nicht geraicht wurden, so sol der naechst vnserr erben ainer, der des Conuents brief vber di selben sache inn hat, sich der vorgnanten guet so lang vndertziechen, vntz daz alles daz ervollet werd, swi ez genant sei, daz si savmung daran haben begangen. Vnd wenne si danne alle di savmung widertvent, di an dem selben selgeraet geschechen ist gantz, als var geschriben stet, mit ainer gwizzen, zechant sulln si sich der vorgenanten guet wider mit aller vnserr erben gutleichem willen mit gantzem nutz vnd mit allem vollen vndertziechen mit gantzer vnd voller gwer, als si sev van erst in habent genomen vnd enpfangen. Vnd daz das hinfuer staet beleib vnd vnuerchert, darvber geben wir disen offen brief versigelten mit meinem des vorgenantens Jansen des Strazzer anhangundem Insigel, wand mein vater her Wulfinch, der var benant ist, aigens Insigels nicht enhat. Der brief ist geben, da von Christes burde warn ergangen Drevtzechen hundert iar dar nach in dem sechs vnd Dreizzigistem iar an sand Agnesen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 194f., Nr. 189

    Original dating clausesand Agnesen tag



    LanguageDeutsch
     
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