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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1336 XI 11
Signature: 1336 XI 11
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11. November 1336
Friedrich der Steger von Steyr gibt das Gut Goldberg in der Pfarre Sierning zum Seelgeräthe für sich und seinen Bruder Chunrat nach Gleink.
Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 218f., Nr. 213
 

orig.
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit dem Siegel des Schecken, die beiden andern sind abgefallen. Material: Pergament
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    Ich Friedreich der Steger datz Steyr vergich offenwar an disem brief vnd tven chunt allen den, di in sechent, lesent oder lesen hoernt, di nv lebent oder her nach chvmftich werdent, daz ich mit wol bedachtem mvet vnd mit meiner Hausfravn Agnesen vnd aller vnserr erben vnd freunt guetleichem willen vnd rat vnd tze der tzeit, do ich ez wol getven macht, meines rechten chauf aigens ein Guet, daz gelegen ist tze Goltperg in Syrnicher Pfarr, ledichleich gegeben han den erbern vnd geistleichen herren abt Petern vnd der Samnvng des Gotshauss datz Glevnich mier vnd meinem Prueder Chvnraten, dem Got gnad, vnd allen vnsern vordern tze einem rechten Selgeraeat also beschaidenleich, daz si alle Moentag van dem selben guet in irem vorgenanten Gotshaus datz Glevnich auf sand Katrein alter ein Selmess haben suln mit vier phenning obfer vnd suln auch jerleich mein vorgenanten Prueder jartag begên des nachsten tags var sand Nyclas tag also, daz si an sand Barbare Tag tze der Vesper ein Vigili singen vnd darnach des Morgens an sand Nyclas abvnt ein gemeinew gesvngen Mess mit einem gmainen gebet vns vnd allen vnsern vordern tze hilf vnd tze troest vnd auch des selben tags sol der Oblayer, der daz vorgenant Guet inne haben sol, den Herren in dem Conuent raichen ein halb phvnt phenning wienner mvntz an allen aufschu°b. Waer awer, daz si savming wern an demselben jartag oder Messen, so suln sich vnser nachst erben des vorgenanten Guets vndertziechen vntz allez daz widertan wiert, daz an dem vorgeschriben Selgeraet, anVigili vder Messen versavmt ist. Vnd pin ich vorgenanter Fridreich der Steger vnd mein Hausfrav Agnes vnd alle vnser erben des egeschriben Guets der vorgenanten Herren vnd des Gotshauss datz Glevnich recht Scherm vnd gewêrn tze hof vnd tze Taiding, swo in des not geschiecht, fuer all ansprach. Vnd daz di red diser sache staet beleib vnd vntzebrochen, dar vber gib ich vorgenanter Fridreich der Steger den êgenanten Herren vnd dem Gotshaus datz Glevnich disen gegenburtigen offen brief tze einem vrchvnd vnd tze einer rechten staetichait diser sache bestsetten vnd versigelten mit mein selber aigem anhangvndem jnsigel vnd auch mit hern Otten des Schekchen vnd hern Vlreichen van Zenning anhangunden insigeln, di auch derselben sache getzeug sind. Der brief ist gegeben, da van Christs geburd waren ergangen dreutzechen hvndert jar dar nach in dem sechs vnd dreizzigisten jar an sand Merteins Tag.
    Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 218f., Nr. 213

    Original dating clausesand Merteins Tag



    LanguageDeutsch
     
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