Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1339 III 03
Signature: 1339 III 03
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3. März 1339
Heinrich der Muchler gibt ein Volkenstorfisches Lehen zu Swetigau in der Pfarre Wolfern dem Kloster Gleink zum Seelgeräthe.Source Regest: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 290f., Nr. 287
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Das Siegel ein Schild ohne Helm, auf dem sich drei nebeneinander stehende Stängel erheben. Material: Pergament
Ich hainreich der Muchler vergich offenwar an disem prief vnd mach chunt allen den, di in sehent, lesent oder horent lesen, Di nu lewent oder hernach chunftig werdent, Daz ich mit wolbedachtem muet vnd mit gueter betrachtung mit aller meiner erben guetlichem willen vnd zv der tzeit, do ich ez wol getuent macht, der erwern herren Abt Petern vnd der sampnung des gotshaus ze Glunikch nach den rechten vnd gnaden, di daz selbe gotshaus von alter her hat vnd gehabt hat von den erweren herren von Volchensdorf meins rechten Chouf lehens, daz ich in rechter vnd gantzer gewêr nach rechtes lehens recht enpfangen han von meinem genedigen herren, weilen hern Seyboten von Volchensdorf, dem got genad, vnd inne gehabt han, ledichleich gegewen han ein lehen, daz gelegen ist in Wolfarer Pfarr datz Swetigawe mit allem vollen vnd mit allem nvtz, als ich iz selben inne gehabt han vnd daz dint Sechtzig Pfenning wienner münz an vnser frowen tag ze der dinstzeit vnd chlaynen dinst, mir vnd aller der sel, den ich betes vnd triwen schuldich pin, vnd allen gelaubigen seien ze hilf vnd ze trost also beschaydenlichen, daz di vor genanten herren jerleich an sand Achatij tag vnd seiner geselleschaft der tzehentausent Ritter meinen jartag begen schullen mit einer gemaynen gesungenn vigili vnd auch mit einer gemaynen gesvngenn Messe an alle savmung vnd des selben tags schol der Oblayer in dem selben gotshaus, der daz vorgenant guet inne haben schol den herren in den Conuent do selben den vor genanten dinst von dem vorgenanten guet gancz vnd vnverczogenlichen raichen vnd auch gewen, daz meiner sel vnd aller meinen vadern sel desder fliziger mit irem gebet werde gedacht vnd geholfen. Vnd daz div sach vnd di wandelung hinfu°r staet beleib vnd vnezebrochen, darvber gib ich vor genanter hainreich der Muchler dem vorgenanten Gotshaus ze Glvnikch disenn offenn brief ze einem sichtigen vrchund versigelten mit meinem aygem anhangundem Insigel, Der geschriben ist, da von Christes geburd waren ergangen Drivtzehen hundert Jar darnach in dem Nevn vnd drizigisten jar an sand Chunigunden tag in der Vasten.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1872) S. 290f., Nr. 287
Original dating clause: sand Chunigunden tag in der Vasten
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1339 III 03, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1339_III_03/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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