Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1371 V 15
Signature: 1371 V 15
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15. Mai 1371
Margaretha Heinrich des Chündler Witwe stiftet mit einem Weingarten zu Döbling einen Jahrtag zu Gleink.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 526f., Nr. 532
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Siegel zerbröckelt. Material: Pergament
Kopialbuch des 15. Jahrhunderts
ICH Margret weyln Heinreichs des Chündler witib dem Got genad, und all mein erben wier vergehen, daz wier gegeben haben dem gotshaws ze Gluenich ledichleich und freyleich unsern weingarten der Chersperger genant ze Toeblinch gelegen mit allen den rechten und nüczen alz wier in genozzen haben zu einem ewigen selgeraet also beschaydenleich, wer apt des gotschaws ist daz der den vargenanten sol inn haben und sol dem convent jaerleich davan raichen des naechsten suntags nach sand Kathrein tag ein halbs phunt pfenning wienner muenzze an alle fůrczicht, so sol der convent uns und allen unsern varvadern und besunderleich meinen saligen wierten Heinreichen den Chündler und Chunraten den Perawsch den Got gnad einen ewigen jartag begen des nachsten suntages abent nach sand Kathrein tag mit einer gemainen gesungen vigili und des montags darnach mit einer gemainer gesunger selmess unverczogenleich. Geschaech des nicht so süllen siw in daz spital gen Steyr ein halb phunt wienner pfenning geben unverczogenlich. Taeten siw des nicht so sol siw wer je statrichter ze Steyr ist darumb noeten und nicht mer. mit uerchuend des priefs versigeltz mit der erbern lewtt Hanseins des Tungizzinger ze den zeiten statrichter ze Steyr anhangunden insigel, darunder ich mich vargenantew Margret und all mein erben mit unsern treiwen verpinden allez daz staet ze behalten daz oben an dem prief geschriben stet. und zu einer ganczen geczewgnuzz mit Heinreichs dez Velber anhangunden insigel in payden an schaden. Der prief gegeben ist do van Christi gepurd warn ergangen drewczehen hundert jar darnach in dem ainz und sibenczigisten jar an dem heyligen auffart tag unsers herrn.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 526f., Nr. 532
Original dating clause: heyligen auffart tag unsers herrn
Comment
Die Gegenurkunde des Abtes Heinrich von Gleink, worin er die genaue Abhaltung dieses Jahrtages verspricht, ist von selbem Tag. Das Siegel des Abtes gut erhalten; im Stadtarchiv zu Steyr.Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1371 V 15, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1371_V_15/charter>, accessed at 2024-11-26+01:00
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