Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1372 VIII 22
Signature: 1372 VIII 22
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22. August 1372
Die Brüder Otto und Heinrich von Ernfels stiften sich mit Hingabe eines Weingartens zu Spitz an das Kloster Gleink einen Jahrtag.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 603f., Nr. 602
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Mit zwei Siegeln von grünem Wachs. Durch den gelehnten Schild ein schräglinker Balken, Helm mit fliegender Decke, endend im Hals eines Schwanes, in dessen Schnabel ein Ring. Material: Pergament
Wier her Ott und Hainreich payd brueder von Ernvels und all unser erben und nachchummen verjehen, daz wier dem erbern geistleichen herren ze den zeiten abt Hainreich des gotshauss ze Glewnkch und seinem convent ledichleich und vreyleich gegeben haben den drittail den wier heten an dem weingarten genant auf der Wuer ze Spicz, durch unserr und aller unsrer varvadern und nachchömmen sel willen also weschaidenleich, daz siv uns ebichleich einn jartag wegen schullen des nachsten mantags nach sand Poellten tag, des nachtes mit einer gesungenen vigili des moergens mit einer gesungen selmess und ainem gesungenn ampt von unser vrauen. Und dew pruder di da seinn schullen des tages mess haben an gevaer. si schullen auch denselben jartag wegen mit schönn tuehern und mit cherczen des nachtes und des margens als irer prueder aynem und darumb schol wer ye zten zeiten abt ist den pruedern aus dem vargenanten weingarten einn emmer weins geben auf sand Cholmans tag dar umb daz si dez gotzdienst dest vleizziger seinn. Is schol auch jaerleich wer ye zten (zeiten) unser puercgraf dacz Czierwerkch ist ungevadert da hin choemmen oder wier selb da sein. Wer aber daz sew uns den jartag nicht also wegiengen in der mazz als var geschriben stet und daz verczugen mit einer gewizzen, so schull wier uns ieres guets dacz den Wegoeren genant mit irem guetleichem willen dem mann an schaden underwinten und daz als lang inen haben, unczt daz alles daz mit einer gewizzen dervolt wert daz var versaumpt ist; wann daz geschiecht so schol der vargenant man ledig und an ansprach von uns sein. Daz dew sach staet und unzeprochen weleib von uns und van all unsern nachoemmen, dar uber geb wier in den offen gegenwuertigen prief versigelt mit unsern payden anhangunden insiglen. der gegeben ist da van Christi gepuerd waren ergangen dreuczehen hundert jar darnach in dem cway und sibenczkisten jar des nachsten suntags nach unser vrawen tag ze der schiedung.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 603f., Nr. 602
Original dating clause: nachsten suntags nach unser vrawen tag ze der schiedung
Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1372 VIII 22, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1372_VIII_22/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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