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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1374 II 03
Signature: 1374 II 03
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3. Februar 1374
Seifried der Spörnranft, Burggraf zu Rechberg erhält vom Gotteshause Gleink einen Weingarten zu Vöhenlueg in Pacht und stellt darüber einen Revers aus.
Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 677f., Nr. 672
 

orig.
Current repository
OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Mit zwei hängenden Siegeln von gelbem Wachs. Material: Pergament
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    ICH Seyfrid der Spoerenranft di zeit puerkgraf ze Rechperch, ich Uelreich der Hallser sein prueeder und unser hausvrowen und all unser erben wier vergehen, daz wier recht und redleich bestanden haben von dem erwierdigem geystleichen herren abpt Maricharten ze Gleunnich und von dem convent gemainchleich doselbs ires gotshawss aygen einen weingarten der gelegen ist ze Voehenlueg ze noest Thomans dez Unpild weingarten dez ain jeuch ist, die noesten zehen jar die nu schierist nach einander choement und nicht lenger also beschaydenleich, daz wier den di zeit selber all jar wol pawn schullen mit unserm aygemhaften guet und inn haben mit guetem mitterm gewoendleichem weingartpaw mit grueben mit myst und newn stekchen dorin ze pringen alz vil er der bedoerf mit verziehen und mit aller arbait, und schullen in do von geben und rayhen all jar drittail weins sein werd vil oder wenikch dorinn, und irn tail geantwuerten gen Chrems in irn hof an all ir mue. Und wann wier lesen wellen daz schull wier ierm hofmaister oder irm anwalt zwayr tag vor ze wizzen tuen und irn poten pey uns haben in dem lesen und in der press ze Rechperch oder swo wier den auzpressen, so schullen sew den weingarten all jar selber verpuerchrechten ze einem uerchund ierer aygenschaft. Und wann wier nicht rechtleich pawten als vorgeschriben ist daz wier dez mit ierm hofmaister und mit aim erbern mann der zu weingartpaw wol chan uberwaert wuerden, swelhes jars daz waer so ist unser tail weins dofuer ier phant in der press, und schullen sew sich dez oder ier anwalt underwinden und behalten und haben dorzu alle unsere recht verloren. Wir haben auch vollen gewalt unsere recht ze versetzen und ze verchauffen christen und nicht juden mit den rechten di vorbenant sind, mit iers hofmaister hant und wizzen, und als offt er verwandelt wiert so schull wier im geben zwen phening ze ablait und als vil ze anlait. Und wann sich di vorgenanten zehen jar vergent und gar hin sind, so ist in und irem gotshaws der obgenant weingart aller ding gaentzleich ledig worden, an alle widerred aller unser freunt und erben und aller laeut. Und dez ze urchund geb wier in den offen prief versygelten ich obgenanter Seyfrid der Spoernranft mit meinem aygem anhangunden insygel, und wann ich vorgenanter Ulreich der Hallser di zeit nicht aygens insygels gehabt han, dez han ich gepeten meinen swager Jannsen den Peringer ze Rechperch, daz er der sach gezeug ist mit seinem anhangundem insygel. Der prief ist geben nach Christi gepuerd dreutzehen hundert jar dornach in dem vier und sybentzkistem jar an sand Blasen tag.
    Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 677f., Nr. 672

    Original dating clausesand Blasen tag



    LanguageDeutsch
     
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