Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1374 VI 15
Signature: 1374 VI 15
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15. Juni 1374
Die Witwe und Tochter Simons des Fenken vollziehen die Stiftung eines Jahrtages zu Garsten mit der Gabe eines Hofes zu Streblitz in der Pfarre St. Valentin.Source Regest: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 702f., Nr. 692
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Mit vier hängenden Siegeln von gelbem Wachs. Material: Pergament
ICH Ann von Grueb hern Symonns witib des Fenken seligs und ich Agnes sein tachter wier verjehen, umb den hof gelegen dacz Streblicz in sand Vallteins pfarr da Chunrat auffsiczt, der jerleich dient syben schilling pfening an sand Joergen tag und ain pfunt pfening an unsrer vrown tag zu der dienst zeit der unser vreys ledigs aygen ist und unser gechaufftz guet, daz wier den selben hof mit allen den rechten und nueczen so darzue gehoert von allter wie so daz genant ist haben gegeben zu dem gotshaus ze Garsten den erbern geistlichen convent prueedern daselbs, und haben daz getan durich Got und durich des egenanten unsers lieben wierts und vater hern Symons des Fenkken dem Got genad sel und durich unsrer und aller gelaubigen sel hail willen, also er daz selber hat geschafft mit seinem geschefftprief an seinen lezsten zeiten daz man sein selgeret mern schuell und an seinem jartag ain mess singen von gotsleichnam und ain selmess und darzue zwo mess sprechen, und schol der guzster jerleich an seinem jartag zwelif cherczen darzue leihen und pei der par aufstekchen, und darumb schol im gevallen besunder der guzstrey ze fueedrung von dem obgenanten gelt drey schilling pfening. dis (sic) pfening schuellen den conventpruedern gemain daselbes ze pezzerung irr pfrueent beleiben. Darueber zu ainem urchuend der worhait geben wier ich obgenanteu Ann und ich egenante Agnes ier tochter den prief bestaett mit des erbern ritter hern Michels des Uetendorffer anhangunden insigel, dem der vorgenant unser lieber wiert und vater her Symon der Fenkk seliger alz sein geschefft hat mit seinem geschefftprief hincz seinen trewn an seinem ende empfolhen. Des sind zeug durich unsrer vleizzigen gepet in an schaden di erbern unser freunt Lorencz der Plesser Goetfrid der Sinczenperger und Perchtolt an dem Aygen mit iren anhangunden insigeln. Der prief ist geben nach Christes gepuerd ueber drewczehenhundert jar darnach in dem vier und sybenezkisten jar an sand Veyts tag.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 702f., Nr. 692
Original dating clause: sand Veyts tag
Comment
Von gleichem Datum ist der Revers des Abtes Niclas ausgestellt für den "Erbern Ritter hern Symon den Fenken seligen".Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1374 VI 15, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1374_VI_15/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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