Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1380 XI 01
Signature: 1380 XI 01
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1. November 1380
Ursula, Stephlein des Cherspergers Witwe, urkundet, daß Hartneyd von Winkel den Sitz und Hof zu Zännig in Syednikher Pfarre von ihrem Bruder Siglein dem Ponhalm mit ihrem Willen gekauft habe.Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 894, Nr. 745
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)
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Beide SchildSiegel *, verletzt, hängen. 1. ungefärbtes Wachs. Umschrift zerstört. 2. von grünem Wachs. "+ S. Johanni Panhalmi." Beide zeigen aus Schildesfuß zwei abgekehrte Sträucher (beblätterte Stengel). Material: Pergament
Ich Vrsula Stephleins des Chersperiger witib dem got genad vnd all mein Erben veriehen offenleich mit dem prief vnd tun chunt allen den dy in sehent hoerent oder lesent, Vmb den Sitz vnd den Hof datz Zaennig gelegen in Syednikcher phar das der erber Herr Her Haertneyd von Winkchel von meinem lieben prueder Siglein dem Ponhalm gechawfft hat, als sein Chawfprief lawttet, den er von ym vnd seinen Erben dar vmb hat, Da verpind ich mich obgenante Vrsula mit dem prief, Das derselb Chawf vnd dy Handlung mit meiner vnd meiner Erben gunst vnd guetem willen geschehen ist, Vnd hab mich auch des obgenanten Sitz vnd Hofes datz Zaennig mit aller zuegehoerung fuerczicht tan vnd verczeich mich auch der gancz vnd gar mit dem prief, das ich vnd all mein Erben vnd nachkoemen fuerbas chain ansprach noch zuespruech dar gegen nymmer mer haben noch gewingen schuellen weder vmb vil noch vmb wenig weder mit recht noch an recht in chainer weis an alles geuär, Vnd was ich oder mein Erben fuerbas da wider zuespruech oder ansprach gewungen, es waer mit recht oder an recht, das schol chain chraft wider den prief nicht haben vnd schol in nicht schad sein, Vnd des alles zu ainem waren vnd staeten verchunt geben wir in den prief Besigelten vnd wol bestaett mit meiner lieben Prueeder Sigleins vnd Hansen der Ponhalm paider anhangunden Jnsigeln, dy ich dar vmb vleizzichleich gepeten hab, Vnder der paider Jnsigel ich mich obgenante Vrsula vnd all mein erben verpinden mit vnsern trewn an aydes stat alles war vnd staet ze haben vnd ze volfueren das an dem prief geschriben ist wenn ich aygens Jnsigel vnd dye zeit chainen wirt nicht het. Der prief ist geben do man Zalt von Christi gepuerd drewczehen Hundert Jar vnd darnach in dem achczkisten Jar an aller Heiligen tag.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 894-895
Original dating clause: An Allerheiligentag
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Diese Urkunde ist auch im Kopialbuch, Saec. XVII, des Klosters Gleink, nun im bischöflichen Archiv zu Linz lagernd, enthalten. Nach dem Vermerk auf einer älteren, noch vom + Prälat Jodok Stülz kollationierten, im Musealarchiv lagernden Kopie befand sich damals die Urkunde im "bischöflichen Consistorium zu Linz".Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Gleink (1088-1762) 1380 XI 01, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-OOeLA/GleinkOSB/1380_XI_01/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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