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Charter: Urkunden Gleink (1088-1762) 1380 XI 26
Signature: 1380 XI 26
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26. November 1380
Wolfgang der Frey verkauft die Hube zu Lewbrestorf in Syrdnicher Pfarre Heinrich dem Chersperger.
Source Regest: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 899, Nr. 751
 

orig.
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OÖLA Linz Bestand Gleink (www.landesarchiv-ooe.at/)

Beide Siegel * von ungefärbtem Wachs. 1. SchüdSiegel, verletzt. " .. Wolfgangi libe ... " 2. Helm1 Siegel " ... tonis St ... el .." Material: Pergament
    Graphics: 
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    Jch Wolfgang der frey. vnd mein Hawsfrawo. vnd mit sampt vns alle vnser erben, wie die genant sind - wir vergehen. vnd tuen chunt mit dem offen prief vor allen Lewten - gegenwůrtigen vnd chunftigen, Daz wir mit wolbedachtem můt mit guenst vnd willen vnser erben vnd nach weisung vnd rat meiner nachsten vnd pesten frewnt zder zeit vnd wir daz mit recht wol getuen machten recht vnd redleich ze chauffen geben haben, vnser Hueb dacz Lewbrestorf niden in dem dorffe 1) gelegen - geng dem prunne vber in Syrdnicher pharre die lehen ist von Hern Joergen von Volchenstorf, dem erbern Hainreichen dem Chersperger seiner Hawsfrawn vnd allen seinen erben - vnd haben in auch dieselben Hueb gegeben aws vnser nutze vnd gewer in ir nutze vnd gewer mit allen den eren rechten vnd nuczen die dar zue gehoerent vnd da von bechoemen mugen cze Holcze. ze velde. ze wismad. ze wazzer ze waide ez sei gestifft oder vngestifft. gepawen oder vngepawen, wie daz alles genant ist versuecht vnd vnuersuecht, vmb ain gelt, dez si vns gancz vnd gar gericht vnd gewert habent, Also daz wir noch alle vnser erben hincz derselben Hueb nimmer mer dhain zuespruch noch ansprach haben noch gewinnen sullen weder mit recht noch an recht - vnd tuen vns auch der mit dem prief ze fuerczicht. Wir wollen vnd sullen auch derselben Hůb ir gewer vnd furstand sein nach dem Lants recht. Naomen si dar vber von der gewerschaft wegen mit recht indert dhainen schaden, wie derselbig schad genant wurde, den si oder irer erben ainer pei iren trewn am aide gesprechen mugen, denselben schaden sullen wir in aller sache genczleich vnd gar awsrichten ablegen vnd wider cheren an alle wider rede vnd sullen auch daz haben dacz vns vnd vnsern trewn vnd dar zue dacz aller vnser Hab vnd wir haben, wo wir die haben inner lants oder awzzer lants versuecht vnd vnuersuecht, vnd desselben schadens da von bechomen an chlag furbot vnd recht, so si naechst mugen mit vns vnd vnser erben guetleichem willen vnd wort wir sein lembtig oder tod. Daz die rede furbas staet vnd vnuerchert beleib dar vber gib Jch obgenanter Wolfgang der freye im Hainreichen dem Chersperger vnd seinen erben den prief fuer mich. vnd alle mein erben zue ainem waren vrchunde der warhait versigilt mit meinem anhangunden Jnsigil, vnd zue ainer gueten geczewgnuesse mit dez erbern Otten dez Stadler anhangunden Jnsigil im an schaden. Geben nach Christi gepurde Drew czehen Hundert iar dar nach in dem Achtzgisten iar an dem Mantag nach sand Katrein tag.
    Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 899-901

    Original dating clauseMontag nach St. Catharina

    Comment

    Auch enthalten im Kopialbuch, Saec. XVII., des Klosters Gleink; nun im bischöflichen Archiv in Linz. Die hievon im Musealarchiv befindliche Kopie hat die Variante bei 1): "Leuzerstorff miten in dem dorff" jedoch das Kopialbuch hat: "Leuperstorff". Gemäß einer älteren, unvollständigen Kopie der Original-Urkunde (befindlich im Musealarchiv) lagerte damals diese Original-Urkunde im Konsistorial-Archiv zu Linz.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1) "Leuzerstorff miten in dem dorff"
     
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