Charter: Urkunden Suben (1142-1397) 1379 V 03
Signature: 1379 V 03
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3. Mai 1379
Andreas Probst und der Konvent von Suben vererbrechten das Gut zu Öden-Thann.Source Regest:
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 621, Nr. 513
OÖUB 9 (Wien 1906) S. 621, Nr. 513
Kopialbuch des Klosters Suben
Wir Anndree von Gottes genaden Brobst vnnd der ganncz Conuennt zu Suben, veriechen, - Das wir - haben verlichen vnnser Guet zu Öden Thann, des ain halbe Hueb ist - Vlrichen von Edenthan vnnd allen seinen Erben, die er hat bey seiner Hausfrau Elspethen die er vorgehabt hat, vnnd auch allen seinen Erben, die sein Hausfrau Khatarein bei Jm hat oder gewüngt, Also haben wir Jn das Vlrichen zu rechtem Erbrecht vnnd allen die von Recht dar czue erbent, sollen auch die Erben auf dem Guet heuslich syczen, Also mit der beschaiden, das sy vnns alle Jar daruon diennen vnnd geben sollen, zu rechter diennst czeit gein Suben an vnnsern Schaden Sechs Muoth Habern vnnser Castenmas vnnd zwen Meczen Khorrn Scherdinger mas vnnd zwainczig werchart Pfeninng vnnd zway Hienn, Es vnnderstundt dann Sauer oder pesses oder gemainer Lanndß Presch, den sollen sy genüessen vnnd enttgelten alls annder vnnser Hollden. Sy sollen auch alle Jar geen in vnnser Stifft mit zway Hiennern vnnd sollen sy auch vnns Järlich wie es sich verjärt zu Stifft geben ain Pfundt Pfening gueter wienner zu Sanndt Marthins tag vnuerczogentlich, vnnd sollen sy vnns alle Jar geben zu den Osstern zween Khäs vnnd dreyssig ayr. Sy sollen auch das ehe genanndt Guet wesentlich vnnd peulich legen - vnnd sollen sy den Brief noch das Guet noch verkhauffen noch verthain, noch Schmellern noch thaillen, noch aus wechseln noch an thain stat verhanndeln mit miner noch mit mer an vnnser Hanndt noch an vnnsern gueten willen. Es sollen auch nichts genüessen weder Burgerrecht noch Panfricz noch Purkchrecht noch freiung, das vnns nindert geschaden mag vnnd haben wir sy ze pfenndten vnnd zu neten, vmb all vnnser anforderung vnnd ansprach, all annder die vnnsern vnnd auch sam annder vnnser holden vnnd sollen sy auch nichts verhanndeln noch verherren (!) was an dem Brief geschriben steet, Dann wenn sy vnnsern gueten willen, vnnd vnser besunder vrlaub habent, des mögen sy wol vnentgollten beleiben, vber fierent sy die Tädtung, die oben an dem brief geschriben sindt, wie sich das vergienng, vnnd darumb nicht zu vnnsern hulden khämen, so haben sy alle Jre Recht verloren an aller stat, auf dem vorgenenndten Guet zu Ödenthan. Dar über geben wir Jn den brief zu ainem vrkhundt versigellt mit vnnser Baider anhanngenden Jnnßigln. das ist geschehen da man zellt von Christi geburt Dreüczehen hundert Jar, dar nach in dem Neün vnnd sybenczigisten Jar an des heilligen Creucz tag alls vnns fünden wordt.
Source Fulltext: OÖUB 9 (Wien 1906) S. 621-623
Original dating clause: Hl. Creutz als es funden worden
Comment
Aus dem im Museum zu Linz aufbewahrten Kopialbuch von Erbrechtvund Stiftsbriefen des Klosters Suben. Ende des 16. Jahrhunderts. Aufschrift: "Tannedt."Language:
Oberösterreichisches Landesarchiv, Urkunden Suben (1142-1397) 1379 V 03, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-OOeLA/SubenCanReg/1379_V_03/charter>, accessed 2025-04-22+02:00
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