Wilhelbm Stainhauser, hf Fischmeisteramtsverwalter und Richter der Pfleg Glanegg sowie der Urbarämter Anif und Guetrath, beurkundet, dass Johan Sigmundt von Mabon zu Embspurg gemäß Hofkammerbefehl vom 10. I. 1630 folgende Stücke zu seinem Sitz Embspurg einfangen darf, sofern er sich mit den berechtigten Untertanen einigt: - ein Auort rechts von der alten Hürschpeunt gegen der Pernaw bis zum Werchwasser, - ettliche Auorte, so zwischen seinen Gründen und den Neubrüchen des Hans Wallner und Georg Mothamer und Consorten beim Oberfeldt gegen Helprun liegen, und - von der Dichtlluckhen bis zum Werchwasser mit der Bedingung das Holz- und Blumbesuchsrecht des Mathias Mundtigler, Hanns Wallner, Martin und Anndre Eder, Georg Weber (alle zu Morzg), Hannß Puberl am Säggen und Ruepp Wininger am Gneiß (alle im Gericht Glanegg) abzulösen (bei dem Augenschein wegen der Auorte und an der Hirschpeunt waren die hf Kommissare Joseph Gröbmer von Wolfsthurn, Hofkammerrat und Jägermeister, Ludwig Pflanzeman, Oberstwaldmeisteramtsverwalter und Pflegrat zu Hellein, und Virgili Eisenhuet, hf Hofkastner anwesend) (GH: HU, Urbaramt Anif und Guetrat).  

Notes: