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Date: 1415 April 24
AbstractUlrich Strasswalcher von Passau, Pfarrer zu Langenlois, vergibt 3 1/2 Joch Weingärten in der Leiheform des Leibgedinges (auf Lebenszeit) an 5 verschiedene Bestandnehmer zu Drittel-baurecht: 2/3 der Ernte gehören den Bestandnehmern, 1/3 dem Pfarrer.

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Date: 1415 April 24
AbstractNiklas Mulvelder und seine Gattin Barbara verkaufen 1 Joch Weingarten "am Steinhaus" um 66 Pfund Pfennig und einen Gulden an den Priester Ulrich den Tirs und den Langenloiser Bürger Erhard den Tirs.

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Date: 1415 Dezember 8
AbstractBischof Georg von Passau verleiht allen Gläubigen, welche vor dem Bild, das Andreas Drosendorfer im Friedhof der Pfarrkirche von Langenlois aufstellte, ihre Andacht verrichten, einen vierzigtägigen Ablaß.

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Date: 1416 Februar 28
AbstractJacob Ludweig, Kaplan des St. Dorotheen-Altars in der Pfarrkirche von Langenlois, verkauft die zu seinem Benefizium gestifteten Äcker um 10 Pfund Wiener Pfennig an den Langenloiser Bürger Ulrich den Hunder.

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Date: 1416 April 24
AbstractUlrich der Strasswalcher, Pfarrer zu Langenlois und Magister "auf der Schul zu Wien", vergibt zwei Weingärten als Leibgedinge an Ulrich den Schaffer und seinen Sohn Paul bzw. an Michel den Mulner und seinen Sohn Hans.

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Date: 1417 September 8
AbstractUlrich Strasswalcher, Pfarrer zu Langenlois und Magister "auf der Schul zu Wien", führt mit der Bürgerzeche einen Gültentausch durch: Der Pfarrer veräußert eine Rente von 60 Pfennig, die Heinrich der Poltinger aus Preßburg für einen Jahrtag stiftete und auf das Haus beim Spital legte, an die Zeche. Die Bürgerzeche übergibt dafür dem Pfarrer drei Renten von je 20 Pfennig, gelegen auf Ulrich des Lankchen Haus, Niclein des Pekchen Lehen und - als Burgrechtdienst - auf einem Weingarten "am Haslach" der dem Pfarrer von Rastenfeld gehört.

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Date: 1417 Dezember 13
AbstractUll Hertl, Mitbürger zu Langenlois, bekennt, daß sein 1/2 Joch großer Weingarten "am Steinhaus" mit einer Gült von 34 Pfennig im Jahr belastet ist. Diese Rente ist für einen Jahrtag gewidmet, den Pertlein im Prüel und seine Ehefrau Elsbet gestiftet haben.

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Date: 1418 Jänner 21
AbstractGorig Grissel aus Langenlois, der vom Langenloiser Richter Rueger Artstetter "von unczucht wegen" gefangen gesetzt, dann aber auf Bitten der Bürger freigelassen wurde, gelobt Urfehde und verspricht, in Hinkunft in der Kirche und auf den Gassen keine Waffen zu tragen.

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Date: 1418 März 12
AbstractSymon Swab aus Langenlois und seine Gattin Elspet bestätigen, daß sie von Ulrich von Passau, Pfarrherr zu Langenlois, 3 Viertel Weingarten "im Chuegraben" gegen 3 Pfennig Burgrecht und 1/2 Pfund Überzins pro Jahr als Leibgedinge erhalten haben.

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Date: 1418 Juni 3
AbstractGylig Haynusch aus Nydern Nelib, Kaplan am St.Jakobs-Altar in der Pfarrkirche von Langenlois, stiftet einen Jahrtag am St.Jakobs-Altar und widmet zu diesem Zweck eine Rente mit einem Jahresertrag von 1 Pfund Pfennig, die auf seinem nächst dem Pfarrhof gelegenen Haus liegen soll, das er von Steiner Bürger Peter Habmann kaufte.

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Date: 1419 Juni 29
AbstractRupert von Weltz, Kanoniker in Passau und Pfarrer zu Krems, bestätigt die Stiftung eines Spitals zu Langenlois, die durch Niklas Gveller erfolgte.

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Date: 1420 Jänner 5
AbstractUlrich der Straßwalcher, Pfarrer zu Langenlois und Chorherr zu St.Stephan in Wien, bestätigt und genehmigt die Spitalstiftung Niklas des Gvellers. Im Spital, das sich im unteren Eigen befinden wird, ist nach dem Willen des Stifters eine Kapelle mit 2 Altären vorgesehen. Für den Entgang an Einkünften, der der Pfarrpfründe aus der Neugründung dieser Kapelle erwachsen wird, entschädigte Gveller den Pfarrer und seine Rechtsnachfolger auf folgende Weise: 1. Er übergab der Pfarrpfründe eine Wiese in der Ried "Taylannten" im Wert von 50 Pfund Pfennig; 2. er übergab 1 1/2 Joch Weingarten in der Ried "Cheverperig" im Wert von 52 Pfund Pfennig; 3. er widmete 78 Pfund Pfennig für die Aufstockung des Pfarrhofes.

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Date: 1421 April 2
AbstractBischof Georg von Passau bestätigt die Spitalstiftung Niklas Gvellers und ernennt Conrad Meyssner zum Rektor der Spitalskapelle.

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Date: 1421 April 23
AbstractChristan Hirsch bestätigt die Jahrtagstiftung seiner Eltern Stephan und Margret. Das Stiftungsgut besteht in einer Rente mit einem Jahresertrag von 7 Schilling. 3 Schilling liegen auf 3 Viertel Weingarten in der Ried "Spiegel", 1/2 Pfund lag bisher auf 3 Viertel Weingarten und einem Baumgarten in der Ried "Plenn" wird aber nunmehr auf Wunsch Christans auf 3 Viertel Weingarten am Chotmansperg gelegt.

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Date: 1421 April 23
AbstractHans Chuen, Bürger zu Langenlois, bestätigt die oben Nr. 103 näher beschriebene Jahrtagstiftung und die Übertragung der "ewigen" Rente auf ein anderes Grundstück.

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Date: 1421 April 24
AbstractUlrich Stainhauer, Bürger zu Langenlois, und seine Gattin Elspet verkaufen eine Rente von jährlich 70 Wiener Pfennig um den Betrag von 4 1/2 Pfund Wiener Pfennig an Jorig den Frolich. Durch diesen Vertrag wird Frolichs Haus von dieser Rente entlastet; sie ist fortan vom Besitzer des Stainhauer'schen Hauses zu entrichten. Empfänger der Rente ist der Pfarrer von Langenlois, dem sie am St.Gi1gen-Tag zu bezahlen ist.

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Date: 1423 Februar 12
AbstractHans Schreml, "Gesell" an der Kirche zum "Sweykers" verzichtet auf alle Ansprüche auf einen Hof zu Langenlois, den ihm vormals Stephan Pyelacher, Forstmeister zu Gföhl, überließ. Über dieses Rechtsgeschäft wurde eine Urkunde ausgestellt und Schreml ausgehändigt, dem sie aber verloren ging. Schreml erklärt diese Urkunde für den Fall ihres Auftauchens für null und nichtig.

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Date: 1423 November 29
AbstractAbt Niklas von Melk genehmigt, daß Anna, Witwe nach Niklas Gveller, ein Joch Weingarten "am alten Gebling", das dem Kloster Melk burgrechtdienstpflichtig ist, der Pfarrkirche Langenlois widmet, um einen Jahrtag für ihren verstorbenen Gatten zu stiften.

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Date: 1424 Oktober 13
AbstractUlrich Purchkel und seine Gattin Agnes sowie Kathrey, die Gattin Christan des Poschen, alle drei aus Gobelsburg, ver-kaufen 1 Viertel Weingarten in der Langenloiser Ried "Wogrein" um 10 Pfund Pfennig an Kathrey, Witwe nach Hans Leutwein zu Krems. Dieser Weingarten ist Albrecht dem Gveller, Richter im "oberen Eigen", burgrechtsdienstpflichtig und außerdem mit einer Rente von 22 Pfennig jährlich belastet, welche dem Pfarrer von Langenlois für einen Jahrtag zu bezahlen ist.

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Date: 1425 September 14
AbstractGemäß des, Testament Hans Leutweins aus Krems stiften Kaspar Oeder aus Haindorf, nunmehr in Krems ansässig, als nächster Erbe und Leutweins Witwe Kathrey eine Jahresente von 13 Schilling für das Langenloiser Spital. 11 Schilling sollen auf einem Haus nahe des Marktplatzes liegen, 2 Schilling auf 5 Joch Weingarten in der Ried "Schöntal". Durch die Stiftung wird dem Spitalmeister die Pflicht auferlegt, alljährlich dem Pfarrer von Langenlois 6 Pfennig für einen Jahrtag zu bezahlen

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Date: 1427 Jänner 27
AbstractMagister Ulrich, Pfarrer zu Langenlois, bestätigt, von Hans Eber, Bürger zu Langenlois, eine Jahresrente von 1 Pfund Pfennig erhalten zu haben. Die Rente, die zu einem Jahrtag für Hans Ploischlein gewidmet ist, wurde von demselben zu seinen Lebzeiten angekauft und liegt auf dem Haus der Panczierin nächst der Badstube.

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Date: 1430 März 24
AbstractChristian Fuessel, Zechmeister der Bürgerbruderschaft zu St.Lorenz in Langenlois, und Hans Engelstorfer, Zechmeister der Sagrer in Langenlois überlassen 1 Joch Weingarten in der Ried "am Schenkenpichl" gegen einen Jahreszins von 1 Pfund Pfennig Niklas dem Plochlein und seiner Gattin Dorothea zur Bebauung. Der Zinsertrag ist für ein ewiges Licht gewidmet, das schon vor langer Zeit gestiftet wurde. Wegen der Hussiten und anderer Ketzerunruhen kam jedoch die Stiftung ab und der gewidmete Weingarten lag öde.

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Date: 1430 September 7
AbstractJohannes Rasenlechner, Bürger und Mitglied des Rates von Langenlois, und Christan Fuessel, Bürger zu Langenlois, verleihen als Verweser des Spitals 5 Viertel Weingarten, "im Tal" gelegen, als Leibgedinge je zur Hälfte an (1.) Andre Perenndorfer, seine Gattin Katrei und deren Sohn Stefflein, sowie (2.Hälfte) an Steffan Wiser, dessen Gattin Margareta und eine ihrer Töchter. Der Zins beträgt 6 Schilling und ist jährlich am St.Gilgen-Tag fällig.

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Date: 1438 März 3
AbstractJorig Fleischakcher, Bürger zu Zwettl, verkauft 3 Viertel Weingarten in der Ried "im Haslach", die dem Kloster Engelszell burgrechtdienstpflichtig sind, um 24 Pfund Wiener Pfennig an Barbara, Witwe des Chizmagen von Lengenfeld.

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Date: 1438 Mai 1
AbstractDie Vögte, Meier, Bürger und "Leute" der Oberherrschaft Triberg verpflichten sich, der Stadt Villingen, der Herzog Friedrich von Österreich ihre Herrschaft um 1300 Gulden Rhein. verpfändete, alljährlich zu Martini 65 Gulden. zu zinsen.

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Date: 1438 Mai 1
AbstractSchultheiss, Bürgermeister und Rat der Stadt Villingen stellen Herzog Fridrich dem Älteren von Österreich einen Revers aus: Sie verpflichten sich, die Herrschaft Triberg, die um 1300 Gulden Rhein. aus der Pfandschaft des Inncher Geryen gelöst und vom Herzog ihnen verpfändet wurde, getreulich zu verwalten, von ihr jährlich 65 Gulden Zins einzunehmen und sie gegebenenfalls rücklosen zu lassen.

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Date: 1440 September 28
AbstractGregor Thalhaymer, Pfarrer zu Langenlois und Dechant des Bezirkes Mautern, seine Mutter Margaretha, Niklas Tretzel, Bürger und Mitglied des Rates von Langenlois, und dessen Gattin Kathrey stiften einen Jahrtag in der Pfarrkirche von Langenlois und widmen zu diesem Zweck eine Rente von jährlich 2 Pfund Pfennig, die auf einer Mühle "im niedern Aigen" liegt, und eine Rente von 5 Schilling 8 1/2 Pfennig, die sie von Matheus dem Czistler ablösten.

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Date: 1440 November 2
AbstractThaman Hawsgnas bestätigt, daß die Verpflichtung, für Frau Wedlin einen Jahrtag abhalten zu lassen, mit den Äckern, auf denen die finanzielle Belastung ruht, stets auf den Ältesten der Familie Hawsgnas übergeht. Er übergibt daher die Grundstücke seinem Vetter Peter Hausgnas, der dafür auch die Stiftung zu vollziehen hat.

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Date: 1442 Jänner 15
AbstractFriedrich auf der Burg zu Wochaw und seine Gattin Kathrey bekennen, daß sie von Stephan Helfer, Bürger "in der Wochaw" 12 Weingärten für 10 Jahre gepachtet haben. Der Zins beträgt 36 1/2 Pfund Pfennig und ist zu Martini fällig.

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Date: 1442 Jänner 17
AbstractHans Kern, Bürger zu Stein, stiftet für das Seelenheil seiner beiden Ehefrauen, seiner Eltern und anderer Verwandter einen Jahrtag und widmet zu diesem Zweck eine Jahresrente von 1/2 Pfund, die auf 1/2 Joch Weingarten "im hintern Haslach" liegen soll.

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Date: 1442 Juli 25
AbstractStephan Hueber, Bürger zu Krems, und seine Gattin Magdalena verkaufen ihr Haus an der "oberen Lanstraße", das dem Neu-burger Hof dienstpflichtig ist, an Michael Khleepam, Seiler und Bürger zu Krems.

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