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Charter: Urkunden (1144-1943) 1301 XI 12
Signature: 1301 XI 12
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12. November 1301, Altenburg
Stephan von Meissau Marschall in Österreich beurkundet, dass sich die Brüder Reinbot und Ebran von Stetteldorf gegen das Stift Altenburg für ihren Schwager Friedrich den Fuchsen zu Bürgen gesetzt haben.
Source Regest: 
BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 102, Nr. 91.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)

1 Siegel.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Wier Stepphan von Meissowe, der marschalich in Oesterich, tun chunt allen den, di nu lembtich sint vnd hernach chumftich sint, die den gegenburtigen prive ansehent oder lesent, daz Reimbot vnt sein pruder Ebran von Stetellndorf, vnd Fridreich der Vuchs ir geswei zv vns chomen vnt taten vns chunt, iz hit daz gotshous von Altenburch jnne zwaintz phunt phenninge des guts an dem chouffe von Ekkenstain, vnt vmb daz selbe solt Fridreich der Vuchs chouffen aigen, datz hintz Altenburch ebenteur wer, wider daz aigen ze Ekkenstain, also wer globt, vnt paten vns des, wir gehuolfen in, daz der abte von Altenburch vnd sein samnunge in geben di phenninge, ez hit Fridreich der vorgnant sein lehen ze Stetelndorf versatzzet, daz ir aigen wer vnt sein purchreht, ovf dem selben purchrehte si ovch hiten ebentevr, vnt davon muste er losen, vnt darvmbe daz si daz teten vnt Fridreichen di phenninge geben, wolten si des purgel werden, paidev Reimbot vnt Ebran, di vor genant sint, daz daz selbe lehen vurbaz nimer verchumbert wurde, weder aigenschaft noch purchreht, von Fridreichen noch von seiner housvrovn varn Diemuten, noch van allen iren chinden, an ir wizzen vnt an ir willen, vnt iz hit daz selbe gotshous ovf dem selben purchrehte phant vnt ebenteur, di wol gezvge gegen dem aigen ze Ekkenstain, swo daz angesprochen wurde. Vnd daz daz nicht verchert vurde, des gaben si vns ir trewe, vnt dem erbern manne abte Seifriden von Altenburch vnd seiner sampnunge, paidev Reimbot vnt Ebran, di vorbnant sint, vnt lobten daz, daz man daz selbe glub hit datz in, des wolten si purgel sein, vnt paten vns des, daz wir daz selbe glub vnd die rede hizzen peschreiben, want si aigens jnsigels nicht enhieten, vnd des gezeuge weren, ynd des selben guts der selben zwaintz phunt phenninge nach vnserm rat wurden si gewert. Vnt daz di rede vnd daz glub stet sei vnt vntzebrochen, geb wir disen prive ze vrchunde, versigelt mit vnserm jnsigel, vnd sein diser rede gezeuge mit andern gezeugen, di dapei gewesen sint. Daz sint di gezevge: Hainreich der Wiltperger vnd Hainrech sein sun, Hainreich der Dachpekche vnd Hainreich sein sun, Houch von Molt vnt Chunrat ouch von Molte, Otte vnd Ortolfe di Mertzen, Almar von Pevgen, Engelbrecht von Chruge, Gotschalich von Vronhouen vnt Gotschalich sein sun, Weichart vnt Otte von Grueb, Alber vnd Leutwein von Vuennevelde, Alber der Walkerstainer, Vlreich der Star, Chunrat von Altenburch, Otte vnt Chunrat von Vuenvelde, Charast von Gors, vnd ander vrumer leut gnuech. Daz ist geschehen vnt ist der prive gegeben nach Christes gepurt in dem ainem vnd drevtzehen hundertistem iar, ze Altenburch, an der chirchweich tage.
    Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 102-103

    Original dating clausechirchweich tage

    Comment

    Der Kirchweihtag fiel im Stifte Altenburg bis in's Jahr 1423 auf den ersten Sonntag nach Martini; siehe die Urkunde Nr. CCCLXIV, ddo, 1423, 30. September.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Altenburg
       
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