Ich Engelprecht der Grveber vergich vnd tven chvnt allen den, die no sint oder hernach chvnftich werdent, die disen prief lesent oder horent lesen, daz ich an meinem siechpet, dv ich pe meinen witzen wol was, mit verdachtem mvet vnd mit gvetem willen mein vnd meiner havsvravn, vron Katrein, vnd meiner mveter vron Gedravten, vnd meiner swester vron Katrein, vnd meins geswein Alrams, vnd aller meiner gerben, geschaft hon meiner pharre datz Stregen, hintz dem gveten herren sant Peter, dvrich meiner sel vnd meiner vodern sel willen, ochzich phenning geltz Wienner mvnze datz Nevnpavchen avf einer hofstat, meins rechten aigens. Vnd daz die red vnd die sach stet vnd vnzeprochen ebichleichen pleib, gib ich Engelprecht hern Vlreichen, ze der zeit pharrer datz Stregen, vnd avch dem selben gotzhavs datz Stregen disen prief, versigelt mit meinem insigel, vnd mit meins geswein Alrams insigel. Diser sach zevg sint: her Chvnrat der Zink van Altenbvrch, Chvnrat der Svltzer van Stregen, Gotschalich van Vronhoven vnd sein prveder Reinwot van Pevgen, Seidel van Hagnav, vnd Gotfrid mein geswei van Ainode, Jacob van Revdnich, vnd ander piderb levt gnvech, den die red vnd die sach wol chvnt ist Diser prief ist geben, do van Christ pvert waren ergangen drevzechen hvndert jar, dornach in dem nevnzechenten jar, an dem Sampztag var sant Gerigen tach, datz Hagnav in dem havs.

Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 142