Charter: Urkunden (1144-1943) 1326 IX 08
Signature: 1326 IX 08
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8. September 1326
Katharina, Witwe des Otto von Stalek, gibt dem Stifte Altenburg mehrere Gülten.Source Regest:
BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 171, Nr. 166.
BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 171, Nr. 166.
Current repository:
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)
Das erste, vierte und fünfte Siegel vorhanden, das zweite, dritte und sechste fehlen.
Material: Pergament
Ich Katrei herrn Otten wittib van Stoleke, dem got gnad, vergich vnd tuen chund allen den, di nu sint vnd hernach chunftich werdent, di den prief lesent oder horent lesen, daz ich mit wol verdochtem muet, guetem willen mein, vnd meiner chinder, meins svns Wulfings, vnd meiner tochter Elspeten vnd Marigreten, vnd mit zeitigem rat vnd voller gunst aller meiner vreunt, gegeben hon lauterleich durich got ze der zeit, do ich iz wol getuen macht, dem gotzhaus vnd der sampnung datz Altenburch, ze hilffe vnd ze trost meins vorgnanten wiertes sel herrn Otten van Stolek fumf phunt phenning geltz Wienner mvniz rechtes aigens, dez do leit datz Sondorf auf vier bestiften lechen ein phunt phenning geltz vnd weiset, daz gerait ist fuer zwen vnd subenzich phenning geltz, vnd leit auch der vorgnanten gult datz Meyssaw auf einem bestiften lechen ein halb phunt phenning geltz, dreutzechen metzen waitzes, vier metzen chornes, dreitzechen metzen habern, daz allez getraitt ist fuer ein phunt phenning geltz vnd fuer ocht phenning geltz, vnd dient man weiset van dem selben lechen, daz geraitt ist fuer suben vnd zwaintzich phenning geltz. Iz leit auch der ebnanten gult ze Meyssaw auf einer hofstat dreizich phenning geltz, daz dem aigen auf einem lechen, vnd auf einer hofstat zechenthalber schillinch phenning geltz datz Moleinstorf, vnd datz dem Dorflein auf vberlentekchern drei phenning vnd sechs schilling phenning geltz. Vnd dient man di vorgnanten phenninch gult aller ierleich an sand Michels tag. Iz schol auch das gotzhaus vnd di sampnung datz Altenburch di oftgnanten gult ewichleich vnd vreileich haben in nutze vnd in aigens gewer, vnd allen seinen frum domit schaffen on allen ierrsal. Daz di red vnd di sache stet vnd vnzeprochen ewichleich peleib, gib ich vorgnante Katrei dem gotzhaus vnd der sampnung ze Altenburch den prief ze einem steten gezeug vnd ze einer sichtigen vrchund, versiegelt mit meinem jnsigel. Des auch gezeug sint di erbern herren her Chunrat von Schavnberch, her Alber von Chvnring, her Vlreich van Meyssaw, obrister morschalich in Osterreich, her Chadolt von Ekhartsaw mein pruder, her Seyfrid van Plenich, mit ieren jnsigeln. Der prief ist geben nach Christes gepurt vber dreutzechen hundert jar, dornach in dem sechs vnd zwaintzkisten iar an vnser vrawen tag als si geporen ward.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 171-172
Original dating clause: vnser vrawen tag als si geporen ward
Language:
Altenburg, Stiftsarchiv, Urkunden (1144-1943) 1326 IX 08, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAA/Urkunden/1326_IX_08/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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