Charter: Urkunden (1144-1943) 1340 I 11
Signature: 1340 I 11
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11. Jänner 1340
Johann der Turse von Rauheneck gibt die Eigenschaft einer Gülte zu Mallebarn, welche Georg Sohn des Dietrich des Erben, Schreibers des Albert von Puchheim von ihm zu Lehen hat, auf dessen Bitte dem Stifte Altenburg.Source Regest: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 200, Nr. 199.
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Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)
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Material: Pergament
Ich Jans der Tvrs von Rauhenekke, vnd ich Katrey sein hausurowe, wir verichen vnd tvn chunt allen den, di disen brief lesent oder horent lesen, di nu lebent vnd hernach chunftich sind, daz wir mit vnser erben guten willen vnd gvnst, mit verdachtem mut, vnd mit gesamter hand zv der zeit, do wir iz wol getvn mochten, di gnad getan haben Görgen Dietreichs svn des Aerben, zv den zeiten schreiber des erbarn herrn hern Albert von Puechaim, vmb die sechs schillinge Wiener pheninge golts, dier von vns ze lehen gehabt hat auf einer hofstat datz Manlebarn, di gelegen ist ze nechst des Dietreichs Aerben hof mit fvmfzehenthalb jeuchart achers, also weschaidenleich, daz wir dem vorgenanten Görgen durch seiner pet willen di genad getan haben also, daz wir die aigenschaft der ehgenanten sechs schillinge geltes lauterleich durch got gewidempt vnd gegeben haben ze dem chloster ze Altenburch, dabey furbaz ewichleich ze weleiben an allen vnderlaz, vnd auch also weschaidenleich, daz man furbaz ewichleich alle jar von den egenanten sechs schillinge geltes dienen sol an sand Michels tage dem vorgenanten chloster ze Altenburch sechs Wiener pheninge ze rechtem purchrecht, vnd nicht mer. Vnd auch also mit auzgenomener rede, daz der vorgenant Görge furbaz di vorgeschoben fumftzehenhalb jeuchart acher, die in der egenanten hofstat ze Manlebarn gehörent, sol verpurchrechten, ze aintzigen oder mit einander, vnd allen seinen frumen domit schaffen, mit verchauffen, mit versetzen vnd geben swem er welle an allen irrsal. Vnd sein auch wir vnd vnser erben vnuerschaidenleich der oftgenanten aygenschaft des vorgenanten chlosters ze Altenburch rechter gewern vnd scherm für alle ansprach als aygens recht ist vnd des landes recht ze Österreich. Vnd daz disew sach furbaz also staet vnd vnzerbrochen peleibe, darvmb so geben wir den vorgesprochen chloster ze Altenburch disen brief ze einem vrchvnde vnd ze einer ewigen vestenunge, versigelten mit vnsern jnsigil. Diser brief ist geben, do man zalt von Christes geburt dreutzehend hvndert, dernach in den vierchzigisten iar, des nachsten Eritages nach dem Perichttag.
Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 200-201
Original dating clause: des nachsten Eritages nach dem Perichttag
Comment
Karteikarte: fehlt.Language:
Altenburg, Stiftsarchiv, Urkunden (1144-1943) 1340 I 11, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAA/Urkunden/1340_I_11/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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