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Charter: Urkunden (1144-1943) 1349 V 29
Signature: 1349 V 29
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29. Mai 1349, Wien
Johann der Turse von Rauheneck schenkt dem Stifte Altenburg die Eigenschaft eines Hofes zu Malebern.
Source Regest: 
BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 226, Nr. 231.
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Altenburg (http://www.stift-altenburg.at)

2 Siegel.
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Ich Jans der Turse von Rauchenek vergich vnd tun chunt allen den, die diesen brief lesent oder hörent lesen, die nv lebent ynd hernach chunftich sind, vmb den hof, gelegen ze Manlebarn zenachst Chunrades hof dez Walther, vnd vmb alles daz, daz zv dem egenanten hof vnd darin gehöret, ze velde vnd ze dorf, ez sei gestift oder vngestift, versuecht oder vnuersucht, swie so daz genant ist, oder swo so daz gelegen ist, dez Dietreich der Aerib, dem got genad, von mir ze lehen gehabt hat, vnd daz ich auch seinen drin sönen, Jörigen, Fridreichen vnd Reichkern ze rechtem lehen gegeben han, vnd auch irn erben, also daz si mit suln furbaz ledichleichen vnd vreileichen allen irn frvmen schaffen, ez sei ze aintzigen, oder mit enander, verchauffen, versetzen, vnd geben swem si wellent, an allen irrsal, vnd han auch ich jn die gewald vnd die guete getan, daz ich mit meiner erben guten willen und gunst mit verdachtem mvt zv der zeit, do ich iz wol getun mocht, recht vnd redleichen gewidempt vnd geben han meins rechten aygens die aygenschaft dez vorgenanten hofs, vnd alles dez daz darin vnd darzv gehöret, alz vorgeschriben stet, dem gotzhaus ze Altenburch, dabey ewichleichen ze beleiben, also mit auzgenomner rede, alle die weil die vorgenanten drey bruder vnd ir erben den egenanten hof vnd swaz darin vnd darzv gehoret jnnhabent, so suln si dem vorgenanten gotzhaus ze Altenburch nichts davon gebunden sein ze dienen, weder vil noch wenich, vnd swenne si den vorgenanten hof, vnd swaz darin vnd darzv gehöret, verchauffent oder verchauffen wellent, so schuln die, die in chauffent, furbaz alle iar davon dienen dem gotshaus ze Altenburch sechs Wienner phenninge an sand Michels tage ze rechtem purchrecht vnd nicht mer. Ist aber daz si auz dem selben hof icht ze aintzigen verchauffent, swaz daz ist oder swie so daz genant ist, dem suln si einen dienst aufsetzen, swaz si wellent, vber die vorgenanten sechs Wienner phenning dienstes, an alles geuaer. Vnd suln auch die, die den vorgenanten hof vnd swaz darin vnd darzv gehöret chauffent, ez sey ze aintzigen oder mit einander, daz alles von dem vorgenanten gotzhaus ze Altenburch denen fürbaz ze rechten purchrecht haben nach des landes recht ze Österreich. Vnd pin auch ich vnd mein erben vnuerschaidenleich der aygenschaft des vorgenanten hofs vnd swaz darin vnd darzv gehöret, dez vorgenanten gotzhaus ze Altenburch recht gewern vnd scherm für alle ansprach, als aygens recht ist vnd dez landes recht ze Österreich. Vnd daz disev widmunge vnd disev sach also staet vnd vnzerbrochen beleibe, darvber so gebe ich für mich vnd für mein erben jn disen brief ze einem waren vrchunde vnd ze einer ewigen vestnunge diser sach, versigilten mit meinem jnsigel, vnd mit hern Albers jnsigel von Rauchenstaine, der diser sach gezeug ist mit seinem jnsigil. Diser brief ist geben ze Wienne, nach Christes geburde drevtzechen hundert iar, darnach in dem nevn vnd viertzgisten iar, des nachsten Vreytages vor Phingsten.
    Source Fulltext: BURGER, Urkunden Altenburg (=FRA II/21, 1865) S. 226-227

    Original dating clausenachsten Vreytages vor Phingsten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Wien
       
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