Wir Albrecht etc. bekennen von der sto^ezz wegen, die da sind zwischen dem erbern geistleichem unserm lieben andêchtigen . . dem abbt vom Gottweÿ ains tails und unôern getrewn . . den vischern ze Krembs des andern von wegen ainer vischwaid genant die Mauttarnergemerkch, darumb sich das recht an dem na^egst vergangen samstag vor unser vergangen solt haben, das wir die sach haben geschoben wissentleich mit dem brief uncz von suntag schierist ku^enftig u^eber vierczehen tag alzo, das der egenant abbt oder sein anwalt und die obgenanten vischer auf denselben tag wider fu^er uns ko^emen und ir brief und urkund oder wes sŷ in den sachen gemessen wellent, mit in bringen, so su^ellen wir sŷ denn gen einander verho^eren und yedem tail widervaren lassen, was recht ist. Mit urkund dicz briefs geben ze Wienn an dem heiligen weinachtabent anno domini etc. quinto decimo.

Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 133-134