Charter: Urkunden (1058-1899) 1444 VII 04
Signature: 1444 VII 04
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4. Juli 1444, Wiener-Neustadt
König Friedrich IV. verleiht Hanns dem Greifen ein Wappen.Source Regest:
FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 388, Nr. 1312
FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 388, Nr. 1312
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Stiftsarchiv Göttweig (http://www.stiftgoettweig.or.at)
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Siegel nach Bullenart an roth-grüner Seidenschnur.S. Friedrich's IV. roth auf Sch. Abb. bei Sava, Siegel d. österr. Regenten, S. 164 Fig. 107.
Material: Pergament
Condition: Perg. feuchtfleckig.


Wir Friderich etc. bekennen etc. das fur uns komen ist unser und des reichs lieber getreuer Hanns Greyff und hat uns demuetticlichen gebetten, das wir im dise hienach geschriben kleinat und waeppen, nemlich ein blawen schilde, dorinne ein weyszer greÿff mit zerspannen clawen und fuessen und aufgereckten flugen, item einen helm mit einer blawen und weyszen helmdecken und darauf ein halber weyszer greÿff ouch mit zerspannen clawen und auffgereckten flugen, alsdann die in mitten dises briefs von varwen eigentlicher uszgestrichen und gemalet sein, die sin vordern und er, als er uns haet zu erkennen geben, biszher gehabt und gebraucht haben, zu bestetigen und die von newem zu verleihen gnediclich geruchten. Des haben wir angesehen desselben Hanns Greÿffen demuettige bette sein vernunft und redlicheit auch die getreuen dienste, die er uns und dem reich getan hat und hinfur zu tun willig ist und sein sol, darumb mit wolbedachtem můt und rechter wissen so haben wir im dieselben kleinet und Wappen bestetigt, ouch im und seinen eelichen erben die von newem verlihen, bestetigen und verleihen in die also von newem mit disem brieve und meinen und woellen, das si der nu furbaszhin in allen redelichen sachen zu schimpf und zu ernst gebrauchen sollen und moegen von allermeniclichen ungehindert. Und wir gebietten dorumb allen etc., in was wirdikeit wesens und staets die sein, ernstlich und vesticlich, das si den vorgenanten Hanns Greÿffen und sein eelich erben solicher kleinat und waeppen also gebrauchen laeszen und si doran nit hindern noch irren in dhein weise, als si alle und ein ieglicher unser ungnaed woellen vermeiden doch andern, die desgleichen waeppen und kleinat ouch fůrten, an iren rechten unschedlich mit urkund disz briefs versigelt mit unserm kuniglichen anhangenden insigel. Geben zu der Neuwenstatt nach Crists geburt vierczehenhundert und im vierundviertzigistem jaer an sant Velreichs des bischofs tag. unsers reichs im fuenfften jare.
Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 388-389
Original dating clause: an sant Velreichs des bischofs tagUnter dem Datum ist von gleicher H. u. Tinte vermerkt: De mandato domini regis. Auf der Rückseite der Registraturvermerk.
Language:
Places
- Wiener-Neustadt
Persons
- Friedrich III., röm.-dt. Kaiser (*1415, +1493), Aussteller, Siegler
- Hans Greif
Göttweig, Stiftsarchiv, Urkunden (1058-1899) 1444 VII 04, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAG/GoettweigOSB/1444_VII_04/charter>, accessed 2025-04-14+02:00
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