Charter: Urkunden (1058-1899) 1464 II 02
Signature: 1464 II 02
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2. Februar 1464, Göttweig
Abt Martin von Göttweig sendet Thomas Hanif, Richter zu Königsteten, den Entwurf eines Leibgedingvertrages über den Stiftshof daselbst.Source Regest:
FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 561, Nr. 1555
FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 561, Nr. 1555
Copie in Cod. E f. 11'.
Dem erberen fursichtigen Taman Hanif, richter zu Kunigsteten, unserem gutten frantt, etc. Als wir ew und euren suen unsers gotzhaus hof zw Kunigstetten in leibgedingweis nach aller laut und inhaltunden artikeln der verschreibung, so vormallen darumb ausgangen sind, ze verlassen verbilligt, ew darauf solher vordern verschreibung abgeschrift geantburt und uns dabei solh verschreibung vor der liechtmess ytzo gegnburtig ze ververtigen erboten haben, nun haben wir solher abgeschrift, so wir ew nach beschechner abred die ze besichten geantburt haben uns dieselben widerumb herauf ze schiken und die brief darnach ze ververtigen hinczher gewart und seind ir uns ŷtzo||
copi ainer lawt, dan wir ew nach getaner abred zu euren handen geben haben ew nach derselben innehalt brief darnach ze ververtigen, heraufgeschikt habt, verstet und wist ir selbs wol uns nicht fueg ze sein die getan abred anders oder verkerung darin ze machen, noch ew brief nach eurer heraufgeschriben notel ze geben, ÿedoch schiken wir ew aber hiemit abgeschrift mit allen artikeln ebennleich den vorderen verschreibungen weilunt von desselben hofs wegen ausgangen mit ainem beschaiden zusatz der robat und etleicher eurer angetzoger stukch in ewr copi begriffen, die ir noch besichten und uns die widerumb zw unsern hannden heraufschiken muegt, darauf wir dann nach aller beschechner abred an vertziechen hanndeln und ew solch abgeredt brief treuleich darnach ververtigen wellen lassen. Geben zu Gotweig an unser lieben frawntag der liechtmess anno LXIIII. Mert von gottes gnaden abbt zw Gotweig.
copi ainer lawt, dan wir ew nach getaner abred zu euren handen geben haben ew nach derselben innehalt brief darnach ze ververtigen, heraufgeschikt habt, verstet und wist ir selbs wol uns nicht fueg ze sein die getan abred anders oder verkerung darin ze machen, noch ew brief nach eurer heraufgeschriben notel ze geben, ÿedoch schiken wir ew aber hiemit abgeschrift mit allen artikeln ebennleich den vorderen verschreibungen weilunt von desselben hofs wegen ausgangen mit ainem beschaiden zusatz der robat und etleicher eurer angetzoger stukch in ewr copi begriffen, die ir noch besichten und uns die widerumb zw unsern hannden heraufschiken muegt, darauf wir dann nach aller beschechner abred an vertziechen hanndeln und ew solch abgeredt brief treuleich darnach ververtigen wellen lassen. Geben zu Gotweig an unser lieben frawntag der liechtmess anno LXIIII. Mert von gottes gnaden abbt zw Gotweig.
Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 561-562
Original dating clause: an unser lieben frawntag der liechtmess
Comment
Vgl. nr. 1174, 1286.Language:
Places
- Königstetten (GB TU)
Persons
- Martin Matschauer, Abt des Benediktinerstiftes Göttweig (1457-1468), Aussteller
- Thomas Hanif, Richter zu Königstetten
Göttweig, Stiftsarchiv, Urkunden (1058-1899) 1464 II 02, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-StiAG/GoettweigOSB/1464_II_02/charter>, accessed 2025-04-10+02:00
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