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Charter: Urkunden (1058-1899) 1464 IV 23
Signature: 1464 IV 23
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23. April 1464, Göttweig
Abt Martin von Göttweig ersucht den Caspar Sumereber, Pfleger zu Doppl, dass er den Peter Hobsinger von der Unschuld des Stiftes an seinem Schaden überzeuge.
Source Regest: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 591, Nr. 1603
 







    cop.
    Copie in Cod. E f. 39.




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      Edler besunder lieber Caspar! etc. Ewr frewntlich schreyben uns von Peter des Hobsinger wegen mit mer mainung getan haben wir verstanden und lassen ew wissen, das wir in ir baider frewnt zwitrachten nye gevallen noch schuld gehabt, sunder bey unsern dienern sy umb ir spruch ze berichten getrewn vleis gehabt haben, dardurch sy dan mit irer baider willen und vleissigen bitten uberain gebracht und mit ainem verschriben spruch, der yedertail sein brief hat, gantz bericht sind worden, auf solh beschehen brieflich spruch ain tail dem andern verczeich auch etlich ander brief uber ze geben schuldig ist. Seind aber Hanns Hobsinger yetzund nicht anhaim sein spruchbrief beÿ hannden hat und den zugesprochen ubergab oder verczeichbrief dem obgenanten Peter Hobsinger seinem vetter nicht ubergeben hat mugen, ursachhalben das denselben Jorg der Smidel unser diener als ain zewg besigilt solt haben und sein insigel zu Sand Polten erlegt hat, hinczher von statter unsicherhait wegen der strasz nicht besuchen noch den auf sein stat willikait mugen, in dem allem wir bisher kain wissen noch schuld gehabt haben, auf dy uns dan der benant Peter Hobsinger mit seiner veintschaft und absag pilleichen furgenomen hŷet. Dann von wegen des Puchler wisset, das der nŷe unnser, sunder der von Posing dienner gewesen ist, als der Phierter dan das vormallen an der von Posing schreyben vernomen hat. Er ist auch yetz guet zeit nicht beÿ uns, sunder beÿ seinen benanten hern. Auf das alles bitten wir ew in frewntlichen vleis in den sachen noch verrer gemuet ze sein und Peter den Hobsinger daran ze weisen, das er solh unnser unschuld und unwissen mitsambt dem, das der egenant Smidel dy brief unsers diener tail von oberurter fursarig wegen nicht gefertigen hat muegen hintzher und des ze thun noch gantz willig ist, so und er sein insigel fuglicher besuechen mueg, anseche, sein absag darauf abthue und dy sachen seiner vordrang bis zu zukunft seines vettern guttigklich ansten lasse, was im dan derselb nach inhalt solhner beschechner spruchbrief schuldig ist ze thun. Darinn wellen wir in treulich weisen, das er sich auf seinen tail darin nach pillikait gegen im beweis, das er sich auf seinem tail desgeleichen gegen im halde. Vermainet er aber ÿe, wir bieten im der sachen halben in schaden gefurt, des wellen wir gern bey dem edeln unserm besunderm lieben herrn, hern Otten von Toppel uns darumb ze entschaiden beleiben, dartzu wir es auch eemallen gesaczt haben gegen im darin halden. Geben zw Gottweig an sand Jorgenabent anno etc. im LXIIII. Mert von gottes genaden abbt zu Gottweyg. Adresse: Dem edeln vesten Caspar Sumereber, pfleger zw Toppel etc.
      Source Fulltext: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 591-592

      Original dating clausean sand Jorgenabent



      LanguageDeutsch
      Places
      • Doppel (Gmd. Karlstetten, GB P)
      • St. Pölten (GB P)
      Persons
      • Georg Schmiedel
      • Graf Heinrich von Pfirt, Söldnerführer
      • Hans Hobsinger, Vetter des Peter Hobsinger, Dienstmann des Benediktinerstiftes Göttweig
      • Kaspar Sumereber, Pfleger zu Doppel
      • Martin Matschauer, Abt des Benediktinerstiftes Göttweig (1457-1468), Aussteller
      • Otto von Toppel zu Karlstetten
      • Peter Hobsinger, Vetter des Hans Hobsinger
      • Puchler
      • der von Posing
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