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Charter: Urkunden (1058-1899) 1466 III 11
Signature: 1466 III 11
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11. März 1466
Kunigund, die Witwe nach Hanns dem Schaffer zu Maur und Frau Steffanns des Halbmesser, schliesst mit ihrem zweiten Manne über ihren an das Stift Gottweig zinsbaren halben Hof zu Maur auf einer Seite zunächst dem halben Hofe Hanns des Waiczpaur, mit dem er früher einen Hof bildete, und auf der andern Seite zunächst der Kirche folgenden Erbvertrag: stirbt ein Theil mit oder ohne Leibeserben, so fällt die eine Hälfte des halben Hofes an den überlebenden Theil, welcher ausserdem noch den Nutzgenuss der anderen auf Lebenszeit erhält, worauf dieselbe an die Erben des anderen Ehegatten fällt. Im Falle ihres früheren Todes vermacht sie ihrem Gatten die Hälfte ihrer Fahrhabe. Wenn Abt Mert von Gottweig laut Wiederkaufsurkunde den alten Zins von je 2½ Mut Korn und Hafer sammt dem anderen grossen und kleinen Dienste um 210 ungarische Gulden einlösen will, ist das Geld nach dem Rathe der beiderseitigen Verwandten auf Grund und Boden anzulegen, worüber dann die gleichen Erbbestimmungen gelten.Siegler: Abt Mert zu Gotweig mit dem Hängesiegel.Datum: (1466) eritag nach dem suntag oculi in der vassten.
Source Regest: FUCHS, Göttweig II (=FRA II/52, Wien 1901) S. 682-683, Nr. 1711
 







    cop.
    Copie in Cod. F f. 16.




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      Original dating clauseeritag nach dem suntag oculi in der vassten

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      Vgl. nr. 1560.


      LanguageDeutsch
       
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