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FondUrkunden (1058-1899)
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Charter: 1465 IX 07
Date: 7. September 1465
AbstractAbt Martin von Göttweig empfiehlt Abt Johann von Melk den Magister in artibus Konrad Althaimer, welcher laut päpstlicher Urkunde eine Expectanz auf ein dessen Verleihungsrechte zustehendes kirchliches Beneficium mit oder ohne Seelsorge, wie sie Säcularclerikern verliehen zu werden pflegen, besitzt und sich jetzt wegen der Unsicherheit im Lande bei ihm in Göttweig aufhält, und dessen gesetzmässige Vertreter zu diesem Behufe gnädig aufzunehmen.Datum: Ex monasterio Gottwicensi in vigilia nativitatis virginis Marie gloriose (1465).

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Charter: 1465 XII 12
Date: 12. Dezember 1465
AbstractAbt Johann von Melk, Abt Martin von Göttweig und andere unterschreiben das Gesuch um die Canonisation des Herzoges Leopold [III. des Heiligen].

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Charter: 1466 I 08
Date: 8. Jänner 1466
AbstractPropst Philipp zu Sannd Pölten vidimiert auf Bitten des Abtes Mert zu Gottweig die ihm vorgelegte Originalurkunde nr. 968 mit drei abhangenden Siegeln.Siegler: (I.). Propst Philipp von Sannd Poelten.Datum: Geschehen zue Sand Pölten an sand Erhartstag (1466).

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Charter: 1466 I 27
Date: 27. Jänner 1466
AbstractErhart Kowoldt, Richter zu Mauttarn, und Veydt Stainhauser, Rathsherr daselbst, beurkunden, dass Andree Smid und Barbara, dessen Frau, mit Zustimmung des Wilpolt, welcher auch seine Geschwister vertritt, ihrem Eidam Hannss Smid ein Haus zu Mauttarn übergeben haben, wozu auch der Rattenkrancz und Anna dessen Frau ihre Zustimmung melden liessen. Dieses Haus verkauft nun Hannss Smid und dessen Frau Margretha und Willpoldt als Vertreter seiner Geschwister dem Hannss Fleyschacher vor dem Richter und Rathe zu Mauttarn.Siegler: Erhardt Kowoldt und Veydt Stainhauser.Datum: Geben zw Mauttarn am montag vor unser lieben fraw tag zw liechmessen (1466).

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Charter: 1466 III 11
Date: 11. März 1466
AbstractKunigund, die Witwe nach Hanns dem Schaffer zu Maur und Frau Steffanns des Halbmesser, schliesst mit ihrem zweiten Manne über ihren an das Stift Gottweig zinsbaren halben Hof zu Maur auf einer Seite zunächst dem halben Hofe Hanns des Waiczpaur, mit dem er früher einen Hof bildete, und auf der andern Seite zunächst der Kirche folgenden Erbvertrag: stirbt ein Theil mit oder ohne Leibeserben, so fällt die eine Hälfte des halben Hofes an den überlebenden Theil, welcher ausserdem noch den Nutzgenuss der anderen auf Lebenszeit erhält, worauf dieselbe an die Erben des anderen Ehegatten fällt. Im Falle ihres früheren Todes vermacht sie ihrem Gatten die Hälfte ihrer Fahrhabe. Wenn Abt Mert von Gottweig laut Wiederkaufsurkunde den alten Zins von je 2½ Mut Korn und Hafer sammt dem anderen grossen und kleinen Dienste um 210 ungarische Gulden einlösen will, ist das Geld nach dem Rathe der beiderseitigen Verwandten auf Grund und Boden anzulegen, worüber dann die gleichen Erbbestimmungen gelten.Siegler: Abt Mert zu Gotweig mit dem Hängesiegel.Datum: (1466) eritag nach dem suntag oculi in der vassten.

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Charter: 1466 IV 21
Date: 21. April 1466
AbstractCaspar Muelbannger zu Ober-Grueb verzichtet gegen eine Geldentschädigung zu Gunsten seines Bruders Wolfhartt Muelbannger zu Hueb und Wanndl dessen Frau auf seine erbrechtlichen Ansprüche an das Gut, genant die Lerbelhueb auf der Sellden dabei mit allen iren baiden zuegehoerungen gelegen in Weiskiricher pfarr, welches vom Stifte Krembsmuenster zu Lehen rührt.Siegler: (I.) Caspar Muelbannger, (II.) der edl Sigmund Wolkawf zu Weytterstorf.Datum: Geben (1466) an montag vor sand Joerigentag.

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Charter: 1466 IV 24
Date: 24. April 1466
AbstractAbt Martin von Göttweig schreibt einem ungenannten Adressaten wegen dessen Hofzinsforderung von 11½ lb. d. an seinen Vorgänger [Abt Wolfgang II.], dass derselbe auf sein Befragen erklärt habe, er habe an dessen Bestandhaus 3½ lb. d. verbaut, weshalb er ihm nur mehr 6½ lb. an Hofzins schulde. Er habe ihm deshalb 3½ lb. d. schuldigen Hofzins des Sigmund in des Ghrankar Hause zugesprochen, welche er von demselben einfordern solle. Betreffs des Restbetrages solle er bis zu seiner oder seines Cellerars Hinabkunft warten.Datum: Geben zu Gottweig an sannd Jorigentag (1466).

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Charter: 1466 IV 24
Date: 24. April 1466
AbstractMert Prugkner beurkundet, dass ihn Abt Mert und der Convent zu Gottweich von jetzt auf ein Jahr zu ihrem Hofrichter gedungen haben. (Gleichlautend mit nr. 1688. Nur sind hier als Ablösungssumme für den Dreiling Wein bloss 5 lb. d. bestimmt.)Siegler: Mert Prugkner mit dem aufgedrückten Siegel.Datum: Geben zu Gottweich an sannd Jorgentag (1466).

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Charter: 1466 VII 12
Date: 12. Juli 1466
AbstractAbt Martin, Prior Erhard und der Konvent von Göttweig verzichten auf das Drittel der Opfer in der Kapelle zum hl. Wolfgang in Foerhenfeldt innerhalb der Grenzen der Pfarre St. Veit a. d. Gölsen, derentwegen im Jahre 1441 ein Streit zwischen den Stiftern Göttweig und Lilienfeld ausbrach, welcher durch Schiedspruch des Abtes Heinrich von Heiligenkreuz und des Propstes Kaspar von St. Pölten beigelegt wurde (vgl. Fuchs in Fontes LII nr. 1273), in Anbetracht des Umstandes, daß dadurch der Gottesdienst zum schweren Ärgernisse des Volkes vielfach Schaden litt, unter einzigem Vorbehalt der pfarrlichen Rechte für die Pfarre St. Veit.Siegler: die Urkundenaussteller.Datum in nostro monasterio Gottwicensi (1466) die vero duodecima mensis julii.

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Charter: 1466 VII 12
Date: 12. Juli 1466
AbstractMartinus abbas Gottwicensis cum toto suo conventu renunciant etiam tertiae parti oblationum in capella sancti Wolfgangi in Varenveld intra limites ecclesiae parrochialis Sancti Viti propter divini cultus augmentationem, qui propter controversiam sub abbate Stephano habitam anno 1441 in grave populi scandalum extitit diminutus, et monasterio Campililiorum in perpetuum concedunt.

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Charter: 1466 XII 26
Date: 26. Dezember 1466
AbstractLeonnhart Lasperger und Katherina seine Frau verkaufen mit Handen des Abtes Mertt zu Gottweig dem edeln Mert Prugkner, Hofrichter zu Gottweig, und Walpurga, dessen Frau, ihren folgenden Besitz: von erst unsern hof gelegen zu Ekchenndorf an dem nidern ort zenagst des Gengel Maurer haws daselbs in Gottweiger pharr, davon man jarleich dient dem benanten goczhaus zu Gottweig in die abbtei an sand Merttentag vier schilling phening; item drew jeuch agker gelegen in dem Pannholcz1 zwischen wegen an des Paungartner agker; item am jeuch agker in Rewtten genant der Gern2 neben Hanns des Plannkch agker gelegen; item zwo jeuchart agker zu Ekchenndorff auf dem Graben neben des Waldkircher agker gelegen; item ain jeuch agker hinder dem obgenanten hof gelegen genant der Wisagker; item ain halbs tagwerich wismad bei der Kirichgassen; item ain viertail weingartten an der alten Fuchaw neben des Paul Muerawer weingartten daselbs gelegen; item ain gartten hinder dem hof daselbs zu Ekchenndorf hincz an den alten grossen pierpawm, das alles mit seiner zugehorung in den benanten hof gehoret; item auch die hernach benanten ledigen burkchrecht: von erst zwai jewch agker hinder dem obgenanten gartten, davon man jarleich in den obgenanten hof gedient hat aindlif phening zu burkchrecht; item sechs jeuch agker bei einander enhalb des Graben an der Hinderleitten3 gelegen, davon man auch weilent jarleich in den vorbemelten hof gedient hat achtundzwainczig phening; item drew virtail weingartten an der Fuchaw zenagst Mert des Poesschuechel weingartten gelegen, davon man auch weilant jarlich in denselben hof gedient hat achczehen phening; item ain tagwerich wismad ausserhalb des dorf vor dem tor gelegen, das auch weilant in den egemelten hof gedient hat; item ain jeuch agker bei den obgenanten sechs jeuchen agker gelegen, das weilant Ludweigs daselbs zu Ekchenndorf gesessen gewesen ist, davon man dient jarlich gan Gottweig an sand Merttentag sechs phening und ain krautgartten hinder dem gartten bei der maur, davon man auch iarlich dient in die abbtei gan Gottweig an sand Jorigentag sechs phening.Siegler: (I.) Abt Mert zu Gottweig als Burgherr, (II.) Leonnhart Lasperger, die edeln (III.) Hanns Hopsinger und (IV.) Christann Paungartner.Datum: Geben zu Gottweig an sannd Steffann des heiligen martrer tag in den weichnachtfeirtagen (1467).

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Charter: 1467
Date: [c. 1467]
AbstractAbt Martin von Göttweig ersucht den edeln Herrn [Stefan Eitzinger], seinen Holden und dessen Vogtholden Stefan Hesiber, welcher wegen einer ungerechten Beschuldigung verhaftet wurde, freizulassen und ihn für den angethanen Schimpf zu entschädigen. Datum und Unterschrift fehlen.

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Charter: 1467 VI 09
Date: [1467 vor Juni 9]
AbstractAbt Martin von Göttweig bittet Kaiser Friedrich III. um Entschuldigung wegen der Nichtbezahlung des Steueranschlages und Nichtlieferung des Vogthafers in Anbetracht der traurigen finanziellen Lage seines Stiftes.

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Charter: 1467
Date: [1467]
AbstractAbt Martin von Göttweig schreibt dem edeln Herrn Jorg,1 dass er gemäss der mit demselben von dem Prior Erhart früher gepflogenen Verhandlungen bereit sei, ihm den Zehent auf Lebenszeit zu verpachten, wenn er ihm jetzt 300 Gulden leihe, von welchen dann der Pachtschilling jährlich abzuziehen sei. Er hoffe, dass derselbe sein Angebot nicht ablehne, da ihm doch sein verstorbener Grossvater und Vater noch mehr darauf geliehen haben, welches alles auf diese Weise jährlich abgezahlt wurde.Datum und Unterschrift fehlen.

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Charter: 1467
Date: [1467]
Abstract[Sigmund von Schaunburg]1 schreibt Abt Martin von Göttweig, dass sein Hintersasse Hanns Oeder von Pierpaum, welcher mit dessen Hintersassen Gremer zu Kainndorf zusammen nach Stainakirchen gefahren, unterwegs gefangen genommen und auf den Sermyngstain geführt worden sei, wo ihnen die Freilassung gegen die Zahlung von 25 lb. d. binnen 14 Tagen in Aussicht gestellt wurde, dadurch grossen Schaden erlitt, dass er deshalb gefangen gehalten wurde, weil der letztere seinen Theil nicht bezahlte, weshalb er dann das Geld allein erlegt habe. Er ersucht den Abt, seinen Hintersassen zur Zahlung seines Theiles zu verhalten, widrigenfalls er dem seinigen zu seinem Gelde verhelfen müsste.Datum: Geben zu Ebesperg.

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Charter: 1467
Date: [1467]
AbstractAbt Martin von Göttweig schreibt dem edlen Herrn Sigmund [von Schaunburg], dass er von dem Sachverhalte (nr. 1726) nichts wisse, nichtsdestoweniger aber wolle er seinen Hintersassen den Gremer zu Kaynndorf vorladen und, falls er schuldig ist, auch zur Zahlung an dessen Hintersassen verhalten. Datum und Unterschrift fehlen.

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Charter: 1467 III 03
Date: 3. März 1467
AbstractAndre Trebitscher und Pangruz der Pekch, beide Bürger zu Hainfeld, als Spruchleute des Peter Glanncz in Hainfeld, und Ulreich der Reuss und Mathes der Lechner, gleichfalls beide Bürger zu Hainfeld und Spruchleute für die noch minderjährigen Kinder des verstorbenen Jacob Glanncz, namens Niklazz und Wilhalm, die von deren Vormündern Peter Hertreich, Richter an der Porten, und Andre Schuester zu Rarbach erwählt wurden, sprechen in einem Erbstreite des Peter Glanncz mit seinen minderjährigen Brüdern Niklazz und Wilhalm nach ihrem Vater, Jacob Glanncz, unter Strafe von 32 lb d im Falle der Nichteinhaltung desselben für die dawiderhandelnde Partei, folgenden Schiedspruch: Peter der Glanncz hat seinen beiden Brüdern für alle Erbrechte 125 lb Wiener d zu zahlen, welche auf seinem Hause und seiner Mühle durch sechs Jahre als Schuld liegen sollen., wofür er die beiden Knaben die folgenden sechs Jahre aus eigenem zu kleiden und zu erhalten hat. Ein Jahr nach dem Spruche soll er sie selbst verköstigen. Sollte der ältere der beiden Knaben etwa studieren, so hat er für die Kosten des Studiums aufzukommen, desgleichen bei dem jüngeren, welche aber von dem Erbgute dann in Abzug gebracht werden sollen.Siegler: die vier Spruchleute.Datum: Geben an eritag nach oculi in der vasten 1467.

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Charter: 1467 IV 06
Date: 6. April 1467
AbstractSigmund von Eiczing und Joerig von Eiczing, sein Sohn, beurkunden, dass ihnen Abt Mertt und der Convent zu dem Gotweig ihren Zehent auf der Pulka, und zwar den Wein- und Getreidezehent zu Oberen und Nideren Nêlib, zu Pernnestorf, zu Peÿgarten, zu Vêczestorf und den Getreidezehent zu Rêckleinstorf auf ihre und der Nachkommen des letzteren Lebenszeit verliehen haben. Sie begeben sich aber in einem anderen Vertrage insoweit theilweise ihrer Rechte, als Sigmund von Eiczing dieselben auf Lebenszeit ganz ledig und dann nur mehr sein Sohn Joerig zu einem Jahreszinse bestandweise innehaben soll.Siegler: (I.) Sigmund und (II.) Joerig von Eiczing.Datum: geben (1467) des montag nach sanndt Ambrosytag.

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Charter: 1467 IV 08
Date: 8. April 1467
AbstractKaiser Friderich [III.] verleiht auf Bitten des Bischofes Vlrich zu Passaw, seines Gevatters und römischen Kanzlers, der bischöflich Passau'schen Stadt Mawttern in Anbetracht ihrer Verdienste neuerdings folgendes Wappen: einen schilde geteilet nach der lennge ab, das vorder halb teil weisz, darinne ein rotter klŷmmender wolf mit gelffunder zungen und auffgeworffen swancze, dan das ander halb teil des schildes rot, darinne von grunde auf ein weisse mawr mit funf zŷnnen und zweyen schieszlucken, unden mit einem swarczen tor, darinne ein goltfarber schoszgatter und mitten aus der mawr auf ein weisser ungedeckter runder turn [mit]a einem venster und oben zu ringsumb mit seiner auszladung von dreyen zŷnnen und auf dem schilt einen helme gecziret mit einer weissen und roten helmedecken, darauf auch ein teile eins weissen geczinten turns, als in dem schilt geschicket, entspringende darausz ein halber roter klŷmmender wolf mit gelffunder zungen, habende in der vordern rechten taczen einen weissen stain geordnet zu dem werffen.Siegler: Kaiser Fridreich III. mit dem Majestätssiegel.Datum: Geben zu der Newenstat am mittichen nach sant Ambrosientag des heiligen bischoffs (1467), unser reiche des Romischen im sybenundczweinczigisten, des keyserthumbs im sechczehenden und des Hungrischen im newendten jaren.

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Charter: 1467 IV 11
Date: [11. April] 1467
Abstract[Georg Rosenhart] ersucht Abt Martin von Göttweig, da er wegen der Söldner mit dem Abte von Schottn abgerechnet, ihn aber weder in dem ihm vom Richter zu Kornneunburg übersendeten Register verzeichnet noch in der Rechnung als Zahler benannt gefunden habe, um die Erlegung der Schuld am achten Tage nach sannd Joergntag beim Richter zu Kornneunburg, widrigenfalls er seine Leute deshalb anhalten müsste.Datum: Geben zu Weyrburg1 an sambstag [vor]a sand Tyburczntag (1467).

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Charter: 1467 IV 15
Date: 15. April 1467
AbstractAbt Martin von Göttweig schreibt dem edlen Joerg [Rosenhart], dass er zu Kornneunburg 10 lb. d. gezahlt habe, wozu ihm der dortige Richter 4 ungarische Gulden geliehen habe, während der verstorbene Herr Erhart Dossl das übrige bis auf eine beiderseitige Verrechnung ausstehen liess, welche sie wegen Pfenninggülten, die derselbe 14 Jahre nicht gezahlt hatte, haben sollten. Da nun dessen Bruder das Schloss und die Herrschaft Smida besitze, so wird sich dies in seiner Verrechnung mit demselben schon zeigen, und was er noch darüber schulde, wolle er ihm gerne bezahlen.Datum an mittichen nach sannd Tyburczntag (1467).

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Charter: 1467 IV 18
Date: 18. April 1467
AbstractAbt Mert und der Convent von Gotweig verlassen dem edlen Joring Schekch vom Wald, welcher ihnen in der Nothlage des Stiftes 200 ungarische Goldgulden geliehen hat, hiefür auf Lebenszeit zu Bestand die Zehente zu Hessndorf, auf den zwei Nunenhoeffen,1 auf dem Alberhof2 und Swaighof3 und zu Pertoltsstorf,4 zu Hintperig,5 zu Wulffungrewet, zu Gantzpach, auf sieben Burgrechtsäckern auf der Oed,6 auf sechs Ueberlentäckern in der Swaikchwiss und auf zwei Krautgärten, zu Putterspach, zu Hag, zu Hintteren Aichberg,7 zu Pimershoffen, zu dem Graben und in der Vinkenpewnt,8 ferner den halben Zehent zu Frawn Manen, zu Oberen Aichperig, auf den Reweten, alles in der Gaenntspacher Pfarre, und den halben Zehent zu den Lehnn in der Jeroltinger Pfarre. Sie nehmen nur den Flachszehent und den Zehent des Pfarrers zu Gaenczpach auf den behausten Gütern in dem Markte daselbst, deren Lehensherr derselbe ist, sammt den dazugehörigen Feldern sowie den daranstossenden dem Pfarrer gehörigen Zehent auf der Aw davon aus. Der Beliehene hat jährlich von den Zehenten einen Geldzins, welcher bis zum künftigen sannd Gillgentag zu vereinbaren ist, an diesem Tage an sie zu zahlen. Kommt keine Vereinbarung zustande, so haben sie ihm die 200 Goldgulden in den nächsten 13 Wochen zu Achstain zu zahlen, worauf ihnen die Zehente wieder ledig werden, während sie im Falle einer Vereinbarung dieselben innerhalb zwei Jahren zu zahlen haben.Siegler: Abt Mert und der Convent von Gotweig mit den aufgedrückten Siegeln.Datum: Geben zu Gottweych an sambstag vor sannd Joergentag (1467).

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Charter: 1467 IV 29
Date: 29. April 1467
AbstractAnno domini LXVII feria quarta post Georii hat aufenpfangen herr Sigmund Krengelbekch, dieczeit kaplan zw Mawttarn, ain wehaust lehen gelegen zw Pawngarten prius Hans Polan de Pach und dint zu sand Margrethntag in dy abbtey XII snitphenning und Michelis XX d. purkrecht zw sand Giligentag, XX meczen vogtfueter und VI schreib d. darauf presente Leonhart Kuchinger de Mauttern, ablat anlat XX d.

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Charter: 1467 VI 09
Date: 9. Juni 1467
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt Georg von Pottendorf, den Abt Martin von Göttweig wegen des ausständigen Vogthafers nicht zu belästigen, sondern denselben von den Untervögten und den Holden des Stiftes einzutreiben.

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Charter: 1467 X 07
Date: 7. Oktober 1467
AbstractAbt Johanns zu den Schotten in Wien vidimiert auf Bitten des edlen Herrn Hainreich von Puchaim, Erbtruchsess in Osterreich, die ihm im Originale mit Siegel vorgelegte Urkunde nr. 443.Siegler: der Urkundenaussteller.Datum: Geben zu Wienn an mitichen vor sand Colmanstag (1467).

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Charter: 1468 V 01
Date: [1468 vor Mai 1]
AbstractDie erwählten Schiedsrichter Paul von Melk, Professor der Theologie und Dechant zu St. Stefan in Wien, Wolfgang von Herczognburg, Doctor beider Rechte und Ordinarius für Jus canonicum an der Wiener Universität, Judocus Hausner, Doctor der Decrete, und Leonhard von Perching, Magister der freien Wissenschaften, schlichten einen Streit zwischen Abt Martin, Prior Erhard und dem Convente zu Göttweig einerseits und dem Pfarrer Cristofferus Pabinger an der Pfarrkirche zum heil. Stefan zu Nappersdorf in folgender Weise:[1.] der den Schiedspruch übertretende Theil wird zu einer Geldbusse von 400 ungarischen Goldgulden verurtheilt, wovon je 100 Gulden dem Kaiser, dem Bischofe von Passau, der Gegenpartei und den Schiedsrichtern zu zahlen sind;[2.] beide Theile haben fernerhin Frieden zu halten, zu dessen Bekräftigung der Pfarrer Cristofferus und der Magister von Buda als Procurator sich den Handschlag leisten;[3.] haben der Abt und Convent zu Göttweig dem Pfarrer Kanrad in Nalib 16 Ducaten, welche derselbe dem Cristofferus zum Nutzen des Stiftes geliehen hat, und dem Pfarrer Maternus in Scheybs 9 Gulden, welche derselbe in gleicher Weise dem Cristofferus geliehen hat, zu zahlen, ausserdem für die Schulden an Judocus, den einstigen Leiter der Schule in Göttweig, demselben die Exequien zu halten. Das Gleiche gilt betreffs der Schuld von 4 lb. 80 d. an den Wiener-Neustädter Bürger Guetntag, ausser es verlangt dessen Witwe die Bezahlung in barer Münze;[4.] Abt und Convent zu Göttweig haben ausserdem an Cristofferus Pabinger 90 lb. d., und zwar je 30 lb. d. zu den künftigen Weihnachten, zu Pfingsten und Michaeli zu zahlen. Die Schiedsrichter behalten sich das Recht vor, etwa neu auftauchende Zweifel betreffs des Schiedspruches definitiv zu lösen. Datum: fehlt.

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Charter: 1468 I 17
Date: 17. Jänner 1468
AbstractGillig Poelann zu Nidernnpergarn oberhalb Mawttarnn verkauft Abt Mert und dem Convente zu Gotweig den Erbantheil des Wolfgang Protschs von Ruegesdorf, nämlich die Hälfte an dem Nachlasse seines verstorbenen Vetters Petter Dwrlman (nr. 1417, 1691).Siegler: die edln (I.) Leonhart Lasperger und (II.) Hanns Hobsinger.Datum: Geben (1468) an sand Annthonitag des heilligen peichtiger.

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Charter: 1468 V 04
Date: 4. Mai 1468
AbstractWigolais von Volkennstorff beurkundet, dass ihm der edl Jorig Kersperger, Pfleger zu Nydernn Wallssee, anstat seiner muemen Margrethen und Magdalena, Casparen des Kersperger und Jorigen Kersperger des wenanten Casparen sun paider saeligen toechter, der gerhab er ist, zwei Güter genannt das Schrallenguet und die Schuesterhofstattafern zu Hauslewten in der Florianner Pfarre, welche seine und seiner Vettern der Brüder Jorig und Hadmar von Volkennstorff Lehenschaft ist, mit der Bitte aufgegeben hat, sie dem edeln Clement Ponhalm, welcher sie gekauft hat, zu verleihen. Er belehnt darum als der ältere von Volkennstorff denselben, sowie dessen Söhne und nach deren Aussterben dessen Töchter nach dem Lehenrechte im Lande ob der Enns mit diesen Gütern.Siegler: (I.) Wigolais von Volkennstorff.Datum: Geben an sannd Florianstag (1468).

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Charter: 1468 V 07
Date: 7. Mai 1468
AbstractSymon Schuetz, Ministeriale des edeln Herrn Steffann von Eytzing, quittiert Abt Mertt1 zu Gotweig die Zahlung einer Schuld von 69 lb. d. gangbarer Münze.Siegler: für den Urkundenaussteller (wann ich obgenanter Symon Schuetz dietzeit mein petschadt bey mir nicht enhab) die erberen (I.) Wolfganng Krafft, Bürger und einer der Genannten zu Stain, und (II.) Tybuercz Tellenpekch, Bürger zu Stain, mit ihren Petschaften.Datum: Geben zu Stain an sambstag nach sand Phillipstag (1468).

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Charter: 1468 VI 20
Date: 20. Juni 1468
AbstractPaertelmee Egk, Bürger zu Sand Feÿcht im Pangaew und seine Frau verzichten laut Uebereinkunft gegen eine Entschädigung zu Gunsten des edln Chuenratt Schyermer und dessen Frau auf alle Ansprüche an das Haus in dem Markte Salueln genannt an dem Gries.Siegler: (I.) der erberge Wilhalm Piriger, Urbarrichter zu Salczburg.Zeugen: zewgen umb das insigel sind dŷ erberen, weysen Vlrich Prunnmaister zw Sand Feÿcht, Niclas Kalach und Hanns Renninnsveld.Datum: weschechen am mantag vor sand Johannstag gotztauffer (1468).

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Charter: 1468 VII 12
Date: 12. Juli 1468
AbstractAbt Laurencius und der Convent zu Gottweig verpachten den erberen Wolfganng Greynner und Bertholme Prugknhofer, Bürger zu Haynfelld, den grossen Getreidezehent des Stiftes zu Haynfelld von jetzt an auf 12 Jahre zu einem Jahreszinse von 125 lb. d. und 3 Eimer Schmalz, welcher mit 65 lb. d. und 3 Eimer Schmalz an sannd Kathreintag und 60 lb. d. an sannd Jorgentag zu zahlen ist. Letztere haben die Pflicht, die stiftlichen Zehentrechte zu wahren und alle drei Jahre ein Zehentregister mit specificierter Angabe der Gründe, deren Besitzer und der Höhe des Zehentes, ferner nach Ablauf der 12 Jahre ein solches nach Gottweig zu überantworten. Falls einer mit dem andern über den Zehent in Streit kommt, ist er dem andern mit seinem Theile verfallen. Falls einer vor Ablauf der Zeit stirbt und seine Erben den Zehentantheil nicht innehaben wollen, so können sie die ihnen zukommende Hälfte mit des Stiftes Bewilligung dem anderen Theile, wenn er den Zins ganz leisten kann, überlassen.Siegler: Abt Lorenz und Convent zu Gottweig.Datum 1468 in die Margarethe.

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