Charter: Urkunden (1058-1899) 1467 III 03
Signature: 1467 III 03
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3. März 1467
Andre Trebitscher und Pangruz der Pekch, beide Bürger zu Hainfeld, als Spruchleute des Peter Glanncz in Hainfeld, und Ulreich der Reuss und Mathes der Lechner, gleichfalls beide Bürger zu Hainfeld und Spruchleute für die noch minderjährigen Kinder des verstorbenen Jacob Glanncz, namens Niklazz und Wilhalm, die von deren Vormündern Peter Hertreich, Richter an der Porten, und Andre Schuester zu Rarbach erwählt wurden, sprechen in einem Erbstreite des Peter Glanncz mit seinen minderjährigen Brüdern Niklazz und Wilhalm nach ihrem Vater, Jacob Glanncz, unter Strafe von 32 lb d im Falle der Nichteinhaltung desselben für die dawiderhandelnde Partei, folgenden Schiedspruch: Peter der Glanncz hat seinen beiden Brüdern für alle Erbrechte 125 lb Wiener d zu zahlen, welche auf seinem Hause und seiner Mühle durch sechs Jahre als Schuld liegen sollen., wofür er die beiden Knaben die folgenden sechs Jahre aus eigenem zu kleiden und zu erhalten hat. Ein Jahr nach dem Spruche soll er sie selbst verköstigen. Sollte der ältere der beiden Knaben etwa studieren, so hat er für die Kosten des Studiums aufzukommen, desgleichen bei dem jüngeren, welche aber von dem Erbgute dann in Abzug gebracht werden sollen.Siegler: die vier Spruchleute.Datum: Geben an eritag nach oculi in der vasten 1467.Source Regest: FUCHS, Nachträge Göttweig (=FRA II/69, Wien 1931) S. 594-595, Nr. 506
Kopie, Cod. G, f. 88'.
Original dating clause: an eritag nach oculi in der vasten
Language:
Göttweig, Stiftsarchiv, Urkunden (1058-1899) 1467 III 03, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAG/GoettweigOSB/1467_III_03/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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