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Charter: Urkunden (1058-1899) 1475 VII 02
Signature: 1475 VII 02
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2. Juli 1475, Göttweig
Abt Lorenz und der Convent zu Gottbeig verlassen dem Benedict Snabl, Kunigund dessen Frau, Jacob Lechner und Anna dessen Frau zu Phafstetten auf deren vier Lebenszeit den Weingarten des Stiftes zwischen Gumpelskirchen und Paden in Geeychsenfeldern genant, von welchem dem Pfarrer zu Drâskirchen jährlich 30 d. an sannd Michelstag zu Grunddienst zu zinsen sind, mit folgenden Bedingungen: die Beliehenen haben jährlich an sannd Michelstag in den Stiftshof zu Wienn 10 ß. d. zu zinsen, ausserdem den benannten Grunddienst zu leisten, den Weingarten in gutem Mitterbaue mit aller Arbeit zu halten und falls sie in einem Jahre etwas versäumen, dasselbe im nächsten Jahre nachzuholen, widrigenfalls sie ohneweiters mit ihrem Rechte verfallen. Auch sind sie befugt, mit Bewilligung des Stiftes ihre Rechte auf ihre Lebenszeit zu verkaufen.Siegler: Abt Lorenz und Convent zu Gottbeig mit den Hängesiegeln.Datum: Geben auf Gottbeig an dem nagsten suntag nach Petri et Pauli (1475).
Source Regest: 
FUCHS, Göttweig III (=FRA II/55, Wien 1902) S. 86-87, Nr. 1849
 








    cop.
    Copie in Cod. F f. 84'.





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      Original dating clausean dem nagsten suntag nach Petri et Pauli



      LanguageDeutsch
      Places
      • Göttweig
         
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