Ich Ortener von Sweinbart vnd ich Dimut sein Hausvrow, wir verigehen vnd tun chunt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, di nu lebent oder hernoch chunftich sint, Daz wir zu nider Sultz dem leben gohtshaus ein phunt gelts daz Erprust haben zu chauffen gegeben, recht vmb zwelif phunt phennige vnd tun auch chunt, Daz wir auf demselben gut noch haben dreizzich phening geltes vnt daz voytrecht. Darüber So geh wir disen prief sant Jans zu ein sichigen vrchunt vnd zv ein waren gezeuge vnd ze eyner steten vestnunge diser sache versigelt mit vnserm ingesigel. Vnd daz diseu redt stet beleibe, des ist zeuge vnser here der apbt herr Johans von dem heyligen chruz, her H(aeinreich) pharrer uon Rupersdorf vnd her Paul der pharrer von nidersultz .. uon .. Vlrich der aigenmaister. Simon .... iher Ru . . . . auch vlric der chruter Maister . . . en stephan vnd ander vrume lewt genuch, den diseu sach . . . . . Diser prief ist gegeben zu Sulz an dem aufertach, da von Christes geburt waren vergangen thausent Iar vnd dre hundert Iar in dem sehzehenten Iar.

Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 46-47