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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1364 IV 24
Signature: 1364 IV 24
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24. April 1364
Ulrich Graf von Schaumburg bestätigt der Abtei Heiligenkreuz die Mauthfreiheit für ihr Salz bei seiner Mauth zu Aschach.
Source Regest: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 270, Nr. 248
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

Mit Siegel. Material: Pergament
    Graphics: 
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    Wir Graf Vlrich von Schavnberg bechenn fuer vns vnd all vnser nachkomen offenlich an disem brief vnd tuen chuent allen den, dev in sehent oder hörent lesen, daz fur vns chomen die erbern Geistleichen herren der Abt vnd der Conuent des Chlosters ze dem Heiligen Chrävtz in Österreich vnd zaigten vns ir brief vnd vrchünde, den si heten von vnsern voruadern, herrn Hainrich, Rudolfen vnd Wilhalben säligen Grafen von Schavnberg‚ die daz sagten, daz in die selben Herren vnd Grafen von Schavnberg durich ir vnd irr voruadern sel hail willen ein Freyung ze Aschach an vnser mäut geben hieten also, daz die vorgenanten Geistlichen Läutte des Chlosters ze dem Heiligen Chräutz allev iar ainz zwai pfunt Saltzz des grozzen pantes oder der grozzen Chuffen Ledichleich vnd freilich solten fürfüren ze Aschach an mäutt vnd an zolle vnd an alle irrung vnd beswärung, wie dev genant wer, vnd paten vns diemütichleich durich Got‚ daz wir an-sehen die guten säligen werich vnd die genad, die in vnser voruadern getan hieten, daz wir dev auch an in merten vnd in die selben brief vnd vrchund, die si darvber hieten, vernevten und dieselben genad vnd freyung mit vnsern briefen bestetten, daz si furbaz ewichleich an all irrung von vns vnd vnsern nachkomen beliben. Nu haben wir ir enzig vnd fleizzich gepet angesehen, vnd haben in durich Got, durich vnser voruadern vnd vnser sel hail willen, wann wir all guttat vnd sälige werich, die vnser voruadern durich Got gestift oder geardent habent, meren vnd nicht minnern, noch absetzen wellen, dieselb ir brief vnd vrchunt verneut vnd vernewen inz auch mit disem brief vnd wellen, daz die obgeschriben geistlichen herren zv dem Heiligen Chräutz in Österreich furbaz ewichlich von vns vnd vnsern nachkomen, die genad haben vnd gäntzlich bey den freyhaiten beleiben, die si von alter gewanhait vnd durich Got von vnsern veruadern gehabt habent; daz ist alz vil, Daz si allev Iar ze ainem mal zway phunt Saltzz des grozzen pantes oder der grozzen Chuffen, wie ez genant ist, ze Aschach an vnser mautt ledichlich vnd freylich für sullen füren an Mautt vnd an zoll vnd an all ander vaderung vnd irrung. Davon enpfelhen vnd gepieten wir ernstlich bey vnsern Hulden allen vnsern Richtern, Mauttnern, zolnern vnd allen vnsern amptläuten, gegenbürtigen vnd chunftigen an vnser mautt ze Aschach, daz ir die oftgenanten Geistlichen herren, pey den Rechten, genaden vnd freyhaitten, dev si lang zeit von vnsern voruadern gehabt habent, vnd dev wir in auch nu zemal mit gutem willen vnd gunst getan haben, gentzleich beleiben lat also, daz ir sev daran nicht beswert in dhainem weg. Darvber zv einer ewigen vestnung vnd diser freyung gedächtnuzz Geben wir in disen offen brief für vns vnd all vnser nachkomen versigelt mit vnserm anhangundem Insigel. Der geben ist nach Christi gepurd dreutzehen Hundert iar darnach in dem vir vnd Sechtzgistem iar, an sand Jörgen tag.
    Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 270-271

    Original dating clausean sand Jörgen tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Aschach an der Donau (GB EF)
    • Ruine Schaumberg (Gde. Hartkirchen, GB EF)
    • Zisterzienserstift Heiligenkreuz
    Persons
    • Heinrich von Schaumberg
    • Rudolf von Schaumberg
    • Ulrich, Graf von Schaumberg (Aussteller, Siegler)
    • Wilhelm von Schaumberg
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