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Charter: Heiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775) 1388 II 26
Signature: 1388 II 26
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26. Februar 1388, Wien
Gerichtsbrief der Hofschraner zu Wien, kraft dessen der Abtei Heiligenkreuz in ihrer Streitsache wider Herrn Hanns von Puchaim wegen gewaltsamer Entziehung einer Weide zu Haslach das Pfändungsrecht auf des letzteren Veste Rauhenstein für einen Betrag von hundert Pfund Pfennigen zuerkannt wird.
Source Regest: 
WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 374, Nr. 319
 

orig.
Current repository
Stiftsarchiv Heiligenkreuz (http://www.stift-heiligenkreuz.at)

Mit einem Siegel.
Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Marchart von Tirenstain Hofrichter in Osterreich vergich, daz fur mich chom, do ich saz an den Rechten in dem Hoftaiding ze Wienn, prueeder Hans, der obrist Chellner von dem heiligen Chrewtz von des Gotzhaus wegen chlagt hat Hintz hern Hansen von Puchain darob, das sew einen tail einer Waid, gelegen ze Haslach vnd die dem Rokhendorffer ierleich mit zwain phunten verdienen mvezzen, der hab er sew entwert vnd vndervunden also, daz si darauf irem frumen nicht geschaffen magen vnd tue das mit gewalt, dez si vmb hvndert phunt phenning engolten habent, vnd chlagt daz als lang hintz im, vntz daz er im front sein Vest Ravchenstain vnd waz darzu gehort, vnd sein guet ze paden, vnd alle seine gueter ze Phafsteten, die er da hat. Vnd daz alles nam der egenante prueder Hans auz der fron zden Tegen, vnd er zerecht solt. Darnach im dem nachsten Hoftaiding chom der egenante prueder Hans, der obrist Chellner von dem heiligen Chrewtz von des Gotzhaus wegen aber für recht vnd pat vragen nach der fron, di er selb hiet awsgenomen, was recht wær. Da ertailten di Lantherren vnd geviel im da mit vrag mit vrtail, seid sich der vorgenante prueder Hans vom heiligen Chrewtz hiet awsgenomen aws der fronn ze den tegen, vnd er zerecht solt, vnd auch der Schreiber nach des Fronpuech sag sein chuntschafft darvmb gesagt hiet, so schull auch man den vorgenanten prueder Hansen den Obristen Chellner von dem heiligen chrewtz von des Gotzhaws wegen der obgenante fronn vnd gueter, die er gefront hat vnd auch selb auz der fronn genomen hat‚ gewaltig machen vnd an di gült setzen, inn ze haben, niezzen vnd nutzen vnd allen seinem frvmen damit schaffen, als ver vntz das an der vorgenant hvndert phunt phenning seine scheden gantz vnd gar dovon vericht vnd gut werde, vnd sol auch in mein herr, der Hertzog, oder wer an seiner stat gewalt hat im Land ze Osterreich, darauf Schirmen vnd freyn vor allem Gewalt vnd vnnrechten. Mit Vrchund dez Briefs versigelt mit meinem anhangunden Insigel. Geben nach Christes gepurd Drewtzehen Hundert Iar darnach in dem acht vnd achtzigistem Iar des Mittichens Nach Reminiscere.
    Source Fulltext: WEIS, Heiligenkreuz (=FRA II/16, 1859) S. 374-375

    Original dating clausedes Mittichens Nach Reminiscere



    LanguageDeutsch
    Places
    • Baden (GB BN)
    • Dürnstein (GB KR)
    • Haslach (GB HL)
    • Pfaffstätten (GB BN)
    • Puchaim ?
    • Roggendorf (GB HL)
    • Ruine Rauhenstein (Gde. Baden, GB BN)
    • Wien
    • Zisterzienserstift Heiligenkreuz
    Persons
    • Hans von Puchaim
    • Hans, oberster Kellermeister in Heiligenkreuz
    • Marchard von Dürnstein, Hofrichter in Österreich (Aussteller, Siegler)
    • Roggendorfer
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