Ich Peter, ich Thoman, ich Mert, ich Michel und ich Janns gepru^eder die Lehne^ar bekennen offenlich mit dem brief, daz wir und all unser erben und frewntschafft noch ander yemants von unsern wegen kain zuspru^ech nicht sullen haben zu dem abt und dem convent des kloste^ars zu dem Heiligen Kreutz und hintz Micheln dem Ybser und seinen erben von wegen ainer intzicht, darumb ich ainen gerichtbrief hab von dem richter zu Dre^askirchen, also das wir hinfu^er kain e^affrung, veintschafft, sche^aden, dro^enu^ess, unwillen und ungu^enst nicht mer haben zu tziechen, schikchen, schaffen noch betrachten sullen noch wellen weder mit worten noch mit werchen, mit recht noch an recht, haimleich noch offenlich, vil noch wenig, in kainerlay weis, an alles geve^ar. Und ob geschech, das wir das obgeschriben nicht ste^athielten und dawider te^atten, es we^ar vil oder wenig, mit wortten oder mit werchen, das wissentlich gemacht wu^erde, welhe^ar das dann also under uns u^eberfert, der sol alsost seiner herschafft in swe^arn ungnaden und pessrung an leib und gu^et vervallen sein.||
Des zu ainer waren urkund geben wir fu^er uns, all unser erben und frewnt in den brief, versigilten mit der edeln hern Wolfgangen vonn Winden und Wolfgangs des Hertting anhangunden insigiln, die wir mit vleiss darumb gebeten haben, in und iren erben an schaden, darunder wir uns mit unsern trewn verpinnden, alles das ste^atzehaben, so vorgeschriben stet, wann wir aigen insigil nicht enhaben.||
Geben ze Wienn an phintztag vor sand Jorgen tag, nach Cristi gepurd virtzehenhundert jar, darnach in dem drewunddreissigistem jare.