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FondHeiligenkreuz, Urkunden (~1133-1775)
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Charter: 1429 XI 23
Date: 23. November 1429
AbstractPfalzgraf Ludwig bei Rhein bestätigt dem Stift Heiligenkreuz die Mautfreiheit für zwei Pfund Salz großen Bandes in Schärding.

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Charter: 1430 I 16
Date: 16. Jänner 1430
AbstractKönig Sigismund bestätigt dem Kloster Heiligenkreuz alle Rechte und Besitzungen und faßt sie zusammen, wie folgt: Besitzungen des Stiftes dürfen von niemandem verpfändet werden; die Amtsleute des Stiftes haben volle richterliche Gewalt (nur todeswürdige Delikte bleiben den zuständigen Landgerichten vorbehalten); Eigenleute dürfen nur mit Einwilligung des Stiftes anderswo als Untertanen oder Bürger aufgenommen werden; die Besitzungen des Stiftes sind von allen Schätzungen und Einquartierungen befreit; alle Gegenstände des täglichen Bedarfs des Klosters sind zoll- und mautfrei; bei unbefugter Holzentnahme oder Viehtrieb auf Besitzungen des Stiftes darf das Stift pfänden; das Stift darf seine Vögte frei wählen und absetzen.

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Charter: 1430 VI 28
Date: 28. Juni 1430
AbstractUlrich Pherse zu Biedermannsdorf verkauft ein halbes Feldlehen Acker und sieben Tagwerk Wiese an Stefan Lechner zu Biedermannsdorf und seine Frau Christl, die dafür jährlich einen (genannten) Grunddienst zu entrichten haben.

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Charter: 1430 VI 28
Date: 28. Juni 1430
AbstractUlrich Pherse zu Biedermannsdorf verkauft ein halbes Feldlehen Acker und sieben Tagwerk Wiese an Stefan Lechner zu Biedermannsdorf und seine Frau Christl, die dafür jährlich einen (genannten) Grunddienst zu entrichten haben.

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Charter: 1430 VII 23
Date: 23. Juli 1430
AbstractJohann Graf zu Schaunberg bestätigt dem Stift Heiligenkreuz als Gegenleistung für einen Jahrtag die Mautfreiheit für eine bestimmte Menge Salz in Aschach.

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Charter: 1430 XI 05
Date: 5. November 1430
AbstractThomas und Katharina Meczenpekch bestätigen die Rückzahlung einer Geldsumme durch das Stift Heiligenkreuz.

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Charter: 1431 III 18
Date: 18. März 1431
AbstractHans und Agnes Tuchel zu Preinsfeld sowie [N.] Philipper und Katharina, Schwester der Agnes, nehmen den minderjährigen Hänslein, Sohn ihres verstorbenen Bruders Jakob des Murren, auf und haben dafür ein halbes Lehen zu Leibgedinge bekommen. Sonst verzichten sie gegenüber Hänsleins Mutter Anna, Frau des Hans im Hof, auf jede Forderung.

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Charter: 1433 IV 23
Date: 23. April 1433
AbstractDie fünf (genannten) Brüder Lehner erklären, daß sie in Sachen des Gerichtsbriefes, den ihnen der Richter von Traiskirchen ausgestellt hat, keine Klage gegen Stift Heiligenkreuz und Michel Ybser mehr haben.

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Charter: 1434 IV 05
Date: 5. April 1434
AbstractPeter Stubner, Bürger zu Mödling und Amtmann des Stiftes Heiligenkreuz, spricht auf Klage Albrechts, des Heiligenkreuzer Hofmeisters zu Tallern, dem Stift eine Anzahl (genannter) Weingärten wegen ausständiger Dienste zu.

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Charter: 1434 X 18
Date: 18. Oktober 1434
AbstractDer Gerhab der Kinder des verstorbenen Michel des Hochstlein verkauft deren Haus zu Baden an Poltlein von (Wr.) Neustadt und seine Frau Barbara.

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Charter: 1434 XI 23
Date: 23. November 1434
AbstractBruder Erhart Wolf, Komtur des Deutschen Hauses zu Wr. Neustadt, und Bruder Stefan Eisner, Pfarrer zu Gumpoldskirchen, bestimmen drei (genannte) Schiedsmänner, die gemeinsam mit den drei vom Stift Heiligenkreuz benannten den Zehentstreit zwischen dem Deutschen Orden und Heiligenkreuz entscheiden sollen. Bei Stimmengleichheit benennt der Herzog einen Obmann, dessen Stimme dann den Ausschlag gibt.

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Charter: 1435 II 20
Date: 20. Februar 1435
AbstractDas Konzil von Basel bestätigt dem Zisterzienserorden alle Rechte, Besitzungen und guten Gewohnheiten.

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Charter: 1435 II 20
Date: 20. Februar 1435
AbstractDuplikat der vorigen Urkunde.

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Charter: 1435 XI 21
Date: 21. November 1435
AbstractDie (genannten) Vertreter des Deutschen Hauses zu Wr. Neustadt bestätigen, daß Stift Heiligenkreuz gemäß dem Spruchbrief des Hans Steger (vgl. hier Urk. 77) die Zehentrückstände und die Verfahrenskosten bezahlt hat.

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Charter: 1436 III 31
Date: 31. März 1436
AbstractAbt Heinrich erteilt Bruder Marquart, dem Kellermeister, Vollmacht, das Kloster in allen Rechtsgeschäften bezüglich Güter und Leute zu vertreten, ausgenommen Versetzung oder Verkauf von Grundstücken.

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Charter: 1437 I 24
Date: 24. Jänner 1437
AbstractDas Domkapitel von Preßburg bestätigt eine Abschrift der Urkunde von 1375 März 25, in der König Ludwig von Ungarn alle Lebensmitteltransporte des Stiftes Heiligenkreuz von allen Abgaben und der Entrichtung des dreißigsten Teiles befreit.

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Charter: 1457 IV 24
Date: 24. April 1437
AbstractDer Abt Johann von Morimund gibt dem Abte von Heiligenkreuz als Rector und Visitator des Collegiums St. Nicolai in Wien Normen für die Lebensweise der Scholaren im Collegium und ermahnt den Abt, das Collegium fleissig zu visitiren.$$Siegler: Der Abt.$$Datum in monasterio sanctae Crucis sub appensione sigilli nostri vicesima quarta die mensis Aprilis anno domini millesimo qua-dringentesimo quinquagesimo septimo.

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Charter: 1437 VIII 26
Date: 26. August 1437
AbstractAlbrecht von Nurmberg bestätigt, daß er von Stift Heiligenkreuz gemäß dem Ausspruch des Landmarschalls Graf Heinrichs von Schaunberg eine (genannte) Summe erhalten hat.

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Charter: 1437 XI 15
Date: 15. November 1437
AbstractThomas der Reidegker zu Riedental und seine Frau Elisabeth verkaufen einen (genannten) Weingarten an Martin Fleischhacker, Bürger zu Bruck a.d. Leitha, und seine Frau Katharina.

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Charter: 1437 XI 18
Date: 18. November 1437
AbstractDas Domkapitel von Bratislava beglaubigt auf Bitten des Stiftes Heiligenkreuz die Abschrift einer am 5. März 1313 beglaubigten und um eine Grenzbeschreibung erweiterte Abschrift einer Tauschurkunde des Erzbischofs Lodomorius von Esztergom vom 15. Juni 1297.

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Charter: 1438 V 16
Date: 16. Mai 1438
AbstractLienhard Pälanter, Pfleger zu Himberg, verspricht, Abt Heinrich von Heiligenkreuz, der als Grundherr den Verkauf des Weingartens Teim in Pfaffstätten an Ulrich den Aribaitter zu Traiskirchen besiegelt hat, für eventuelle Ansprüche aus dieser Siegelung schadlos zu halten.

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Charter: 1438 V 25
Date: 25. Mai 1438
AbstractGerichtsbrief, ausgestellt von Albrecht, röm. König, etc. in dem Streite zwischen den Wiener Bürgern und den Äbten von Heiligenkreuz, zu den Schotten, dem Propste zu St. Dorothea und dem Prior von Mauerbach wegen des Weinausschankes in Wien. Die Privilegien des Klosters Heiligenkreuz wegen Einfuhr und Ausschank von 72 Fuder Wein bleiben aufrecht.

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Charter: 1438 VII 25
Date: 25. Juli 1438
AbstractDie vier (genannten) Kinder des verstorbenen Konrad Winter bestätigen dem Abt von Heiligenkreuz, daß sie ihn für eventuelle Ansprüche aus der Siegelung des Verkaufs ihres Lehens in Krotental, Pfarre Petzenkirchen, an Hans Schach schadlos halten werden.

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Charter: 1435 VIII 30
Date: 30. August 1438
AbstractDa sich die Spruchleute nicht einigen konnten, entscheidet Hans Steger, Bürgermeister zu Wien und Kellermeister in Österreich, im Auftrag Herzog Albrechts den Gumpoldskirchner Zehentstreit zwischen dem Deutschen Orden und Heiligenkreuz: Heiligenkreuz muß den Zehent künftig regelmäßig entrichten und alle Rückstände nachzahlen (vgl. Urk. 75).

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Charter: 1438 XI 21
Date: 21. November 1438
AbstractGeorg Frank, Bürger zu Hainburg, und seine Frau Dorothea verkaufen einen (genannten) Weingarten in Winden um 110 Pfund dem Stift Heiligenkreuz.

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Charter: 1439 I 26
Date: 26. Jänner 1439
AbstractMachor der Trakchenberger erklärt anstatt seiner Frau und ihrer (namentlich genannten) Familie, daß Stift Heiligenkreuz nach einem Schiedsspruch alle Ansprüche bezüglich des Hauses seines verstorbenen Schwiegervaters Michael Höchstlein befriedigt hat.

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Charter: 1439 IV 21
Date: 21. April 1439
AbstractDie drei Geschwister Martin Kramer, Peter Smid und Helene, Frau des Niklas Schuster verkaufen ihre ererbte Mühle genannt „die Huetterin“ bei Erdprust, Pfarre Niedersulz, um 80 Pfund an Jörg Müllner.

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Charter: 1439 V 28
Date: 28. Mai 1439
AbstractKönig Albrecht (II.) befreit die Leute am Kühberg von allen bisherigen Roboten für die Feste Peilstein - nur den „Forsthafer“ müssen sie weiterhin führen.

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Charter: 1439 VIII 20
Date: 20. August 1439
AbstractThomas Wisent, Mitglied des Rates zu Klosterneuburg, verkauft den Weingarten Egkprecht in Gumpoldskirchen um 31 Pfund an Heinrich Hoeppher zu Gumpoldskirchen und seine Frau Johanna.

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Charter: 1440 IX 08
Date: 8. September 1440
AbstractLorenz Swanntz, Bürger zu Wien, und Barbara, Witwe des Hans Swanntz, stiften einen Jahrtag in Lengbach.

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Charter: 1440 IX 25
Date: 25. September 1440
AbstractDa Stephan Pehem von Ollersdorf, Kaplan des Frauenaltars zu St. Stephan in Wien, drei Jahre keinen Grunddienst für einen (genannten) Weingarten bezahlt hat, erklärt Jakob Herrant, Amtmann des Stiftes Heiligenkreuz zu Breitensee, daß dieser Weingarten dem Kloster als Grundherrn heimgefallen ist.

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