ICH Chunrat der Smidacher vnd all mein Erben. wir veriehen vnd tu^en chund offenleich mit dem prief, daz ich ein wechsel getan han mit den Erwirdign Geystleichen herren Probst Jacobn ze Herczognwuerch vnd seinem Conuent do selbst, vmb ein hofstat de gelegen ist ze Etzleinsperg de mein vreys aygn ist gewesen, daz de fu^erbas ier vreys aygn sein schol, dar vmb habent mir de Egenanten Geystleichen herrn Probst Jacob ze Herczogenwu^erch vnd sein Conwent. gebn ein hofstat gelegen ze Egndorf de ier vreys aygn ist gewesen. Ich schol auch der vorgenanten hofstat ier rechter Scherm vnd gewer sein fu^er all ansprach. . . . Daz die red also stet vnd vnzebrochen beleib, dar vmb gib ich vorgenanter Chunrat der Smidacher den vorgenanten Geystleichen herren Probst Jacobn ze herczogenburch vnd seinem Conuent den prief versigelten mit meinem anhangunden Insigel. Der sach ist zeug Vlreich der Traysmer mit seinem anhangundem Insigel im an Schaden. Der prief ist gebn do man zalt von Christi gepurd dreuczehen hundert iar dar nach in dem ain vnd achczigistem iar an der heiligen dreyer Chunig tag.

Source Fulltext: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 302