Charter: Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1418 III 12
Signature: 1418 III 12
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1418 März 12
Die Brüder Ulrich und Erhart Fröschl mit ihrem Stiefbruder Michael verkaufen ihre Erbansprüche an das Haus ihres verstorbenen Vaters zu Herzogenburg auf der Widem, das dem Stift dienstbar ist, an ihre Stiefmutter Elisabeth um vierthalb Pfund Pfennige.Source Regest: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 385, Nr. 315
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Stiftsarchiv Herzogenburg (http://www.stift-herzogenburg.at)
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1 Siegel anh. (Propst Johannes III. von Herzogenburg) Material: Pergament
ICH vlreich vnd ich Erhart gebruder miteinander Hannsen des froeschleins Sven von hertzogenburg vnd Ich Michel ir bruder vaterhalben Wir vergehen mit dem offenn briff vnd tuen kund allen den er fürchumpt lebentigen vnd kuenftigen daz wir mit wolbedachtem mut zw der tzeit da wir ez rechtleich getun mochten Recht vnd redleich verchaufft haben vnd abtzeloesen geben haben all zwspruech vordrung vnd wartung vnd eribtails So wir ytz gehabt haben vnd hinfuer gewunen hieten von abgang mit dem tod vnsers liben Vaters Hannsen des froeschlein hintz ainem haus daz gelegen ist da ze herczogenburg auf der widem zwischen lannsen des schuster vnd vetern des Kuersner hawsern, da von man Jerleich dint dem Erwirdigen geistleichen herren herren Johannsen Brobst zw hertzogenburg vnd seinen nachkomen zwen wienner phennig an Sand Philipps tag vier auf vach phennig ain faschang huen vnd nicht mer. Das vorgeschriben haus mit allen seinen eren vnd rechten alls es vnser vater seliger inngehalden hat alls vil vns vnser eriben ytzund vnd auch hinfür an rechtem eribtail gevallen scholt sein die haben wir ze chauffen geben vnserr liben Stefmuter,frawn Elizabethen Jannseins des froschlein witiben vnd allen iren eriben vmb vierdhalb phunt phennig der wir gancz vnd gar gewert sein worden ze rechten tagen an allen vnsern schaden. In der beschaidenhait, das die vorgenant fraw Elizabeth vnser Stefmuter vnd ir eriben nue hinfuer mit dem vorgenanten haus mugen vnd schullen allen iren frum schaffen mit verchauffenn mit versetzen Schaffen machen vnd geben wem Sy wellen an all vnser vnd vnser eriben irrung wie in das am fuegleichisten ist wann wir vns des vorbenanten hausz gancz vnd gar vertzeihen vnd da engegen nymermer ze sprechen haben noch nymand von vnsern wegen weder mit recht noch an recht In chainerlay weys vmb vil noch vmb wenig Auch sein wir drey bruder vnd all vnser eriben der vorgenanten fravn Elizabeth vnser Stefmuter vnd iren nachsten eriben des vorgenanten hausz Recht gewern Scherm vnd fürstand für all ansprach. . . . Vnd des ze vrkund Geben wir ir den briff Besigelt mit gruntherren Insigell des Erwirdigen geistleichen herren herren Johannsen Brobst ze herczogenburg anhangundem Insigel den wir darvmb fleyzzich gepeten haben. Geben nach Cristi gepurd Tausent Iar vierhundert Iar darnach in dem Achtzehendem Iar an Sand Gregorii Tag.
Source Fulltext: FAIGL, Herzogenburg (Wien 1886) S. 385-387
Original dating clause: an Sand Gregorii Tag
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AltbestandLanguage:
Places
- Herzogenburg (GB P)
- Herzogenburg, Augustiner-Chorherrenstift
geographical name
- Widem
- Regular Form: Wieden in Herzogenburg
Persons
- Elisabeth, Witwe des Johann Fröschl, Stiefmutter des Ulrich, Erhard und Michael
- Erhard, Sohn des Johann Fröschl von Herzogenburg, Bruder des Ulrich, Aussteller
- Johann Fröschl
- Johannes III. von Parsenbrunn, Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg (gest. 1433)
- Michael, Stiefbruder von Ulrich und Erhard, Aussteller
- Ulrich, Sohn des Johann Fröschl von Herzogenburg, Bruder des Erhard, Aussteller
Herzogenburg, Stiftsarchiv, Urkunden Herzogenburg (1112-1852) 1418 III 12, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StiAHe/HerzogenburgCanReg/1418_III_12/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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