Ich Gvndakcher der Werder vnd Ich Anna sein Hausvrow, Ich Hainreich der schad vnd Ich Gerdraut sein hausvrow wir veriehen - daz wir - recht vnd redleich geben haben durch vnsrer vrowen willen vnd La\euterleich durch Got, vnd vnsrer sel hail willen vnd aller||
vnser vodern sein vnsers rechten aigens vier Jeuchart a\ekcher, vnd die Chvnrats des fleischacker vnd marcharts Christans svn rechts purchrecht sint, vnd do si alle iar van dienent acht wienner phenning an sant Jorigen tag - vnd die da liegent ze Nydern hollabrunne niderthalbes des Lee, die selben aygenschaft der vier Jeuchart a\ekcher vnd die acht wienner phenning geltes purchrechtes haben wir - geben Dem erbern herren Brobst Ru^edwein des Gotshaus vnsrer vrown ze Newnburch Chlosterhalben vnd dem Convent gemain desselben Gotshaus - vnd geben in darüber - disen prief versigelten mit vnsern anhangvnden Insigel. Der prief ist geben ze Newnburch - Drevzehen hvndert Jar dar nach in dem Sechs vnd vierzigistem Jar an sant Andres tage.

Source Fulltext: ZEIBIG, Klosterneuburg (=FRA II/10, Wien 1857) S. 313-314